Pickup Artist

Pickup Artist

Der Begriff seduction community (oder pickup community) bezeichnet Gruppen von Menschen (hauptsächlich Männern), die sich durch Anwendung verschiedener Methoden bessere Chancen in der Kunst der Verführung versprechen. Die Mitglieder der Pickup-Szene nennen sich Verführungskünstler (Pickup Artist, kurz: PUA) und sind über das Internet in Foren, Blogs, Newsgroups sowie in vielen Ländern und Städten in organisierten Gruppen, sogenannten Lairs, miteinander verbunden. [1] Die Ansichten und Praktiken werden zudem in Seminaren, Workshops sowie in Büchern und als DVD vermarktet. Der größte Teil der unerwiesenen Theorien bezieht sich auf die Möglichkeiten eines Mannes zum PUA und damit sexuell attraktiv für Frauen zu werden. Ein kleiner Teil dieser Community beschäftigt sich mit den Möglichkeiten einer Frau, einen Mann zu gewinnen und (langfristig) an sich zu binden. Bekannte Vertreter dieser Subkultur sind z. B. Erik von Markovik alias Mystery und Neil Strauss alias Style. Das Buch The Game (auf deutsch Die perfekte Masche) und die Reality-TV Show The Pickup-Artist haben diese Subkultur einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht.

Inhaltsverzeichnis

Ziele

Die Anwendung der in dieser Community vertretenen Methoden soll ein höheres sexuelles Interesse bei anderen Menschen wecken. Dazu werden Kommunikationsarten und -fertigkeiten sowie soziale Fähigkeiten und die Entwicklung der Persönlichkeit behandelt, die eine Person sexuell interessant für unterschiedliche Kontakte (z. B. One-Night-Stands, Partnerschaft oder Ehe) machen soll. Einstellungen wie z. B. Chauvinismus, Machotum oder Marianismo werden negiert. Sexualpraktiken und -techniken werden nicht erörtert.

Die Szene bedient sich in Ausschnitten von Theorien z. B. der Soziologie, Soziobiologie, evolutionären Ethik, Evolutionsbiologie, evolutionären Psychologie, Neuropsychologie, Verhaltensbiologie, evolutionären Ästhetik, NLP, sexuellen Selektion und allgemeiner Methoden wie z. B. Bewusstseinskontrolle, Suggestion oder Hypnose, um die Wirksamkeit der Methoden, Verfahren, Routinen, Praktiken und Techniken des Pickup zu begründen und um diese Verfahren weiter zu entwickeln.

Methoden und Konzepte

In der evolutionsbiologischen und -psychologischen Interpretation von Pickup, wird das sexuelle Verhalten von Menschen als Produkt sexueller Selektion verstanden. Nach diesem Erklärungsmodell ist eine Frau auf der Suche nach „guten Genen" bei einem Mann und einer guten zukünftigen Versorgung für ihren zu zeugenden Nachwuchs, während ein Mann seine Qualitäten beweisen muss, damit Frauen ihn als attraktiv empfinden. Um Sicherheit über die Qualitäten eines Mannes zu bekommen, wird eine Frau die Männer testen, die sich ihr nähern. Ein Mann muss daher zum einen diese Tests verstehen und adäquat darauf reagieren, um sie bestehen zu können, und zum anderen seine Persönlichkeit und sein Auftreten generell positiv entwickeln, um seine Attraktivität für Frauen ganz allgemein zu steigern.

Obgleich die Mitglieder der Szene gemeinsame Herangehensweisen und ein gemeinsames Vokabular haben, sind die Ansichten, Ziele (z. B. One-Night-Stand versus langfristige Beziehung) oder Methoden (betont ehrliches versus manipulativem Vorgehen) vielfältig und heterogen.

Psychologie

Im PickUp werden Menschen nach Charaktereigenschaften kategorisiert, um damit das archetypische Verhalten sichtbar zu machen. Die Klassifizierung erfolgt nach pragmatischen Gesichtspunkten, um zu erklären wie und warum sich welche Menschen in welchen Situationen verhalten. Jeder Archetypus soll damit verständlich und vorhersagbar werden. Im Aspekt der Gruppendynamik wird behandelt, wie und warum sich z. B. Frauen in Begleitung bzw. in einer Gruppe verhalten und durch welche Zwänge ihr Verhalten beeinflusst wird. Diese Vorstellungen bilden eine Basis für das Inner und Outer Game dieser Verführungskunst, das für die verschiedenen Typen ein Handlungsspektrum, Methoden und Verfahren bereit stellt, um in den unterschiedlichen Situationen, im Sinne der Theorie, erfolgreich zu agieren.

Inner Game

Für die Seduction Community ist das Inner Game die Grundlage der sexuellen Attraktivität und behandelt die Entwicklung der Persönlichkeit. Speziell soll die Änderung der Persönlichkeit Defizite im Paarungsritual beseitigen. Der für Frauen attraktive Mann ist danach grundsätzlich selbstbestimmt, dominant und führt ein aktives, abwechslungsreiches und interessantes Leben. Dazu werden die Eigenschaften beschrieben, die in der Szene einen erfolgreichen Mann, das heißt einen Alpha-Mann auszeichnen und wie die Entwicklung zu einem solchen Mann möglich ist. Das Inner Game gibt damit Impulse zur Sozialisation, bei der speziell ein Mann in der Rangliste der Sozietäten aufsteigt, in die er eingebunden ist. Ein solcher Aufstieg ist danach mit einer Steigerung des Selbstwertgefühls und damit auch einer Steigerung seines sexuellen Wertes für Frauen gekoppelt. Dieses Ziel der Pickup-Schulung ist ein langsamer Prozess in der Gemeinschaft.

Outer Game

Das Outer Game ist im Pickup eine Werkzeugsammlung für das Verführen. Für verschiedene Situationen und Typen gibt es standardisierte, mögliche Strategien, Verhaltens-, Kommunikations-Techniken und -Phrasen bereit. In jedem Stadium der Verführung, vom ersten Ansprechen bis zum sogenannten Final Close, sollen so bestimmte Werkzeuge benutzt werden können. Zum Beispiel gehören neben der Interpretation und Benutzung von Gestik oder Mimik, auch Fähigkeit wie Partyspiele, Handlesen oder Tanzen. Das Outer Game soll vermitteln, wie man jemanden wo anspricht oder Gespräche im Fluss hält. Wie man die Bereitschaft und das Interesse für sexuelle Kontakte weckt und wie Reaktionen und Körpersprache zu interpretieren sind. Insbesondere wird beschrieben, wie ein Mann, laut Seduction Community, auf weibliche Tests (z. B. Zickigkeit) geeignet reagiert und wie er erkennen kann, ob eine Frau wirklich Interesse an ihm hat. Im Outer Game werden auch Werkzeuge wie Neurolinguistische Programmierung (NLP) oder Hypnose zu manipulativen Zwecken eingesetzt.

Gemäß Seduction Community sind die im Outer Game dargestellten Strategien, Methoden, Techniken, Praktiken und Phrasen sehr vielfältig, einfach zu erlernen, aber letztlich nur mit einem entsprechenden Auftreten, also mit dem Meistern des Inner Game erfolgreich. Das bloße Anwenden der Tipps und Tricks aus Büchern, Seminaren und Workshops soll ohne entsprechendes Auftreten wenig wirkungsvoll sein.

Routine und Natural

Die Szene bezeichnet Menschen als Naturals, wenn diese ihre Herangehensweisen im normalen, täglichen Umgang mit Frauen und Menschen gelernt haben. Weniger Geübte sollen durch Praktizieren Routine erlangen, um die Verführungsmethoden im Outer Game überzeugend und spontan anwenden zu können.

Terminologie

In der Seduction Community haben sich spezielle Begriffe und Abkürzungen etabliert. Ihr Zweck liegt zum einen darin, die Kommunikation über die Internetforen zu vereinheitlichen und zu erleichtern, zum anderen darin die eigenen Herangehensweisen und Konzepte von denen der übrigen Gesellschaft abzuheben. Einige Beispiele sind [2]

  • AFC (Average Frustrated Chump, dt. Durchschnittlicher frustrierter Idiot): Bezeichnung für Männer, die keinen Erfolg bei Frauen haben.
  • rAFC (recovering AFC, ein AFC auf dem Weg der Besserung): Bezeichnung für Männer, die erfolglos bei Frauen waren, aber nun mit Pickup begonnen haben das zu ändern.
  • Field: die Welt außerhalb der Foren, insbesondere die Orte an denen sich Pickupper zum Trainieren an Frauen treffen.
  • Field Report: ein im Internet veröffentlichter Erfahrungsbericht.
  • HB (ursprünglich Honey Boney, heute meist Hot Babe): generelle Bezeichnung für Frauen. Wird zumeist mit einer Ziffer von 0 bis 10 ergänzt, um ihre Attraktivität zu beschreiben.
  • HSE bzw. LSE: steht für High Self Esteem (Hohes Selbstwertgefühl) bzw. Low Self Esteem (Niedriges Selbstwertgefühl).
  • KC (Kiss Close): eine Frau nach erfolgreichem Kontakt küssen.
  • NC (Number Close): die Telefonnummer einer Frau nach erfolgreichem Kontakt bekommen.
  • Lay: eine Frau ins Bett kriegen.
  • Opener: bezeichnet (manchmal vorgefertigte) Phrasen zur Gesprächseröffnung.
  • PUA (Pickup Artist): Verführungskünstler, Selbstbezeichnung vieler Szenegänger oder Ausdruck für Szenegänger die ihr Handwerk ausreichend beherrschen.
  • Sargen: bezeichnet die Tätigkeit des gemeinsamen Ausgehens, um Frauen mittels Pickuptechniken zu verführen.
  • Lair: Gruppentreffen von PUAs (und rAFCs), die in vielen Städten kostenlos ausgerichtet werden.
  • NEG: Ein NEG ist eine kalibrierte "Spitze" (keine Beleidigung) einer Frau gegenüber, um sich scheinbar zu disqualifizieren. (Zitat T-Rex: "Ein Neg ist nur dann ein Neg, wenn die Frau dich danach mit einem Lächeln auf den Arm boxt").
  • KINO (Abkürzung für Kinästhetik ): Kino bezeichnet alle Arten von Berührungen, wie z.B. die kurze Berührung am Arm, wenn Frauen sich entschuldigen. Bewusst eingesetzt schafft Kino schnell eine persönliche Verbindung für die Eskalation.
  • LTR (Long Term Relationship): Bezeichnet das Führen einer Beziehung.
  • mLTR (multi Long Term Relationships): Bezeichnet das gleichzeitige Führen mehrerer Beziehungen.

Szene

Viele Szenegänger empfinden ihr Eintreten in die Community als Zäsur in ihrem Leben. Die in der Szene von den Mitgliedern benutzten Pseudonyme symbolisieren auch den Wunsch das Leben auf eine neue Art zu führen.

In der Szene unterscheiden sich die Mitglieder häufig nach ihrem Erfolg bei Frauen, was sich z. B. in zugangsbeschränkten Forenbereichen oder geheimen Internetforen äußert. Auch die verwendete Terminologie für Szenegänger trägt dazu bei. Zum Beispiel werden Anfänger als AFC oder Anfänger, die an sich arbeiten, als rAFC (recovering AFC) bezeichnet. Mit Begriffen wie PUM (Pickup Master) oder PUG (Pickup Guru) werden deren Pickupper bezeichnet, deren Können in der Szene allgemein anerkannt wird und die andere Leute lehren.

Internet

Das Internet dient als primäres Medium der Kommunikation. Neben Newsgroups sind besonders einige Foren der Ort szeneimmanenter Entwicklungen.

Mitglieder veröffentlichen im Internet zum Teil detaillierte Erfahrungsberichte, bis hin zur wortwörtlichen Wiedergabe von Dialogen und Beschreibungen von Sexualverkehr. Diese, wie auch generelle Fragen und Ideen, werden in solchen Medien zur Diskussion gestellt. Die Erfahrungen sowie die Effektivität und Philosophie hinter den Herangehensweisen (bspw. direkte vs. indirekte), werden diskutiert und in Details für andere Situationen angepasst.

Sargen und Lairs

Das Verführen selbst wird in der Szene zumeist als Sargen bezeichnet. Szenegänger treffen sich in Clubs oder in der Fußgängerzone, um dort ihre Fähigkeiten zu trainieren. Als Ziel wird häufig angegeben, spontan, jederzeit und an jedem Ort in der Verfassung zu sein, eine als attraktiv empfundene Frau erfolgreich verführen zu können.

Außerhalb des Internets sind Pickupper lose in so genannten Lairs organisiert. Pickupper aus einer bestimmten Stadt oder Region treffen sich, um sich persönlich mit Gleichgesinnten auszutauschen, oder sich im Field noch während des Sargens Tipps zu geben.

Kommerzielle Angebote

Mittlerweile gibt es in jedem Land, in dem eine Pickupszene aktiv ist, auch ein Angebot an Coachings. Erfahrene Pickupper bieten hier Trainings an, sowohl mit theoretischem Unterricht, als auch begleiteten Sarging im Field.

Kritik

Der Seduction Community werden beispielsweise Frauenfeindlichkeit, Arroganz oder Geldmacherei vorgeworfen. [3] Wegen der Benutzung von Methoden wie der Neurolinguistischen Programmierung oder von Theorien wie der Evolutionären Psychologie, wird der Vorwurf einer vorgetäuschten Wissenschaftlichkeit des Pickup erhoben. Es gibt keine wissenschaftlichen Studien, die die Wirksamkeit der angewandten Methoden belegt. PUAs, die Techniken der Seduction Community in reiner Routine anwenden, werden von Neil Strauss als social robots kritisiert.

Medien

Im Jahr 2007 startete auf MTV (ursprünglich eine Produktion von VH1) die Reality-TV Show The Pickup-Artist mit Erik von Markovik alias Mystery, der 8 Männer in Pickup-Artists verwandeln soll. [4] Eine zweite Staffel wurde von VH1 in Auftrag gegeben. [5] In Filmen wie z. B. The Tao of Steve, Der Date Profi und Hitch aufgegriffen und behandelt sowie im Film Magnolia indirekt kritisiert. Das Verfilmungsrecht an dem Buch The Game von Neil Strauss wurde von der Firma Spyglass Entertainment erworben. [6]

Seit Oktober 2008 erscheint das kostenlose E-Magazin Seduction-News monatlich und berichtet über Trends, Workshops und Ereignisse der deutschsprachigen Pick-Up Community. [7]

Literatur (Auswahl)

  • John Alexander: How to Become an Alpha Male, The Lazy Man's Way to Easy Sex and Romance. Lulu.com, 2005, ISBN 978-1411636606. 
  • Dr. Tate Brett: The Professional Bachelor Dating Guide - How to Exploit Her Inner Psycho. TPB Publishing, LLC, 2007, ISBN 978-0975264027. 
  • Tony Clink, Bret Witter: The Layguide: How to Seduce Women More Beautiful Than You Ever Dreamed Possible (No Matter What You Look Like or How Much You Make). Citadel Press Inc.,U.S., 2004, ISBN 978-0806526027. 
  • Tracey Cox: Superflirt. DK Publishing, Inc., New York 2003, ISBN 978-0-7894-9651-5. 
  • Antonio Elster, Monika Bauer: Männer zum Heiraten verführen. 40 Do's and Don'ts. IO, 2002, ISBN 978-3-8311-4235-4. 
  • Armin Fischer: Frauen, Eine Bedienungsanleitung, die selbst Männer verstehen. humboldt, Hannover 2008, ISBN 978-89994-213-2. 
  • Gentlewoman (Doris Langley Moore): The Technique of the Love Affair. Castle Books, New York 2002, ISBN 0-7858-1615-1. 
  • Dr. R. A. Glover: No More Mr. Nice Guy. Running Press, 2003, ISBN 978-0-7624-1533-5. 
  • Peta Heskell: Der Flirt Coach. Für Liebe, Alltag und Business. Moderne Verlagsges. Mvg, 2006, ISBN 978-3-636-07168-2. 
  • Oliver Kuhn, Dietlind Tornieporth, Robert Bednarek: Der perfekte Verführer. Wie Sie garantiert jede Frau erobern. Droemer/Knaur, 2007, ISBN 978-3-426-77987-3. 
  • Oliver Kuhn: Alles, was ein Mann wissen muss: Vademecum für alle Lebenslagen. Droemer/Knaur, 2007, ISBN 978-3-426-27434-7. 
  • Ron Louis, David Copeland: How to Succeed with Women. Prentice-Hall, ISBN 978-0735200302. 
  • Ron Louis, David Copeland: How to Be the Bad Boy Women Love. Mastery Technologies Press, 2007, ISBN 978-0971907614. 
  • Leil Lowndes: Undervocer Sex Signals, A Pickups Guide for Guys. Citadel Press, 2006, ISBN 0-8065-2793-5. 
  • Erik von Markovik (alias Mystery), Chris Odom: The Mystery Method: How to Get Beautiful Women Into Bed. Saint Martin's Press Inc., 2007, ISBN 978-0312360115. 
  • Dr. Raj Persaud: Simply Irresistible. The Psychology of Seduction. How to Catch and Keep Your Perfect Partner. Transworld Publ. Ltd UK, 2008, ISBN 978-0553817775. 
  • Dr. Raj Persaud: Charm Offensive: Power, Persuasion and Popularity, the Psychology of Social Success. Bantam Press, 2008, ISBN 978-0593055984. 
  • Jeffries Ross: How to Get the Woman You Desire into Bed: A Down and Dirty Guide to Dating and Seduction for the Man Who's Fed Up with Being Mr. Nice Guy. Jeffries Publishing, 1992, ISBN 978-0963037909. 
  • Lodovico Satana: Lob des Sexismus. Frauen verstehen, verführen und behalten. Books on Demand GmbH, 2007, ISBN 978-3-8334-6980-0. 
  • R. Don Steele: Body Language Secrets: A Guide During Courtship & Dating. Steel Balls Pr, 1997, ISBN 978-0962067167. 
  • Neil Strauss: The Game. Penetrating the Secret Society of Pickup Artists. Harpercollins, 2005, ISBN 978-0060554736. 
  • Neil Strauss: Rules of the Game. Harper Paperbacks, 2006, ISBN 978-0061540455. 
  • Stefan Strecker: Muster der Verführung. Wie Sie die Frauen, die Sie begehren, verführen. 2. verb. A. Auflage. Books on Demand GmbH, 2002, ISBN 978-3-8311-0183-2. 
  • Eric Weber: Wie angelt man sich ein Mädchen? Die einfachsten Regeln zum grossen Erfolg. Bergisch Gladbach 1983, ISBN 978-3-404-66070-4. 
  • Devon Mack Wild: Pick-Up Lines That Work: Get the Girl Tonight!. iUniverse, Inc., 2004, ISBN 978-0595323685. 

Quellen

Siehe auch

Webseiten bekannter PUA

Weblinks


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