Pikes Peak International Hill Climb

Pikes Peak International Hill Climb
Race To The Clouds 2006: Der Suzuki Grand Vitara des Japaners Nobuhiro „Monster“ Tajima am Berg
Motorrad-Teilnehmer auf einer BMW kurz vorm Gipfel

Das Pikes Peak International Hill Climb (PPIHC), auch „Race To The Clouds“ genannt, ist ein Bergrennen für Rennwagen und Motorräder auf dem Pikes Peak (ein Berg der Front Range der Rocky Mountains) im US-amerikanischen Bundesstaat Colorado.

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Während die Rennstrecke früher hauptsächlich über Schotter führte, wurde in jüngerer Vergangenheit immer mehr davon mit Asphalt abgedeckt
2007: Rod Millens Pikes Peak Toyota Tacoma in Goodwood

Das Rennen wurde bereits 1916 zum ersten Mal organisiert, um die als Touristenattraktion erbaute Straße zum Gipfel des Pikes Peak landesweit bekannt zu machen. Ursprünglich fand das Rennen jeweils am 4. Juli (Independence Day) statt, 2009 wurde die 87. Auflage des Klassikers erst am 19. Juli ausgetragen. Ab 2010 fanden die Rennen bereits am letzten Juni-Wochenende statt.

Die Renndistanz beträgt 19,99 Kilometer (12,42 Meilen), die Strecke umfasst genau 156 Kurven. Der Start liegt auf 2.862 Meter Höhe und es werden 1.439 Meter Höhenunterschied bei durchschnittlich 7 % Steigung der Straße bewältigt. Auf dem Weg zum Ziel, das sich auf dem Gipfel (The Summit) in 4.301 Meter (14.110 Fuß) Höhe über dem Meeresspiegel befindet, verlieren die Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren durch die dünne Höhenluft rund ein Drittel ihrer Leistung. In den ersten Jahren war die Piste zum größten Teil geschottert und verfügte über einzelne Pflasterstein-Passagen, die später jedoch asphaltiert wurden. 2001 wurde auf Initiative von Umweltschützern damit begonnen, auch die bisher unbefestigten Streckenabschnitte mit Asphalt zu belegen, seit August 2011 ist die gesamte Rennstrecke asphaltiert. Somit wird das 90. PPIHC am 8. Juli 2012 erstmals über eine vollständig befestigte Strecke ausgetragen.

Das Pikes Peak International Hill Climb gilt als anspruchsvolles Rennen, da sich für die Teilnehmer nur begrenzte Trainingsmöglichkeiten bieten. So werden die Qualifikationsläufe nur auf einem Teilstück ausgetragen, während das Rennen auf dem Pikes Peak aus einem einzigen Wertungslauf besteht. Dabei besteht zudem die Gefahr, dass die Fahrer von unvermittelten Wetterumschwüngen überrascht werden können, deren Ursache in den verschiedenen Höhenlagen der Strecke liegen. In einzelnen Fällen führten die vorherrschenden Witterungsbedingungen am Pikes Peak zu einer Verkürzung der Renndistanz, da im oberen Streckenteil noch Schnee lag oder zu starker Nebel herrschte.

Rekordsieger beim Pikes Peak International Hill Climb ist der US-Amerikaner Bobby Unser. Er konnte das Rennen insgesamt 13-mal gewinnen. Überhaupt gilt die Rennfahrerdynastie der Unsers als die „Royal Family“ des Pikes Peak. So konnte bereits der Onkel von Bobby, Louis Unser jr., das Rennen 9-mal gewinnen, sein Bruder Al Unser konnte 2-mal siegen, und auch der Sohn von Bobby, Robby Unser, war bereits 8-mal erfolgreich. Louis Unser hielt auch viele Jahre lang den Rekord für die meisten Zielankünfte mit 36. Dieser Rekord wurde 2011 von Randy Schranz gebrochen, als dieser sein 37. Rennen seit 1972 beenden konnte. Weitere berühmte Fahrer, die am Pikes Peak gewinnen konnten, sind die Indycar-Fahrer Mario Andretti und Rick Mears sowie die Rallyefahrerin Michèle Mouton und ihre Kollegen Walter Röhrl und Ari Vatanen.

Geschichte

Die ersten Jahre

Die erste Austragung des Pikes Peak International Hill Climb fand 1916 statt. Begründer dieses Events war mit Spencer Penrose ein Bürger und Investor der Stadt Colorado Springs, der sich damit einen Image-Gewinn für die Region versprach. Penrose stiftete auch eine Trophäe, die bis zur nächsten Austragung des Rennens im Besitz des jeweiligen aktuellen Gesamtsiegers verbleiben sollte. Der Berg wurde sowohl mit Autos als auch mit Motorrädern in Angriff genommen. Die Zweiräder stammten größtenteils aus der Motorradschmiede Excelsior Motorcycle Company, die Autos waren offene Rennwagen mit Big Block-Frontmotoren (Open Wheel). Bedingt durch viele auftretende Pannen bestritt jeder Fahrer mit einem Mechaniker an seiner Seite das Rennen, später gingen die Fahrer in Einsitzern auf die Strecke. Der erste Pikes Peak-Champion hieß Rea Lentz, der mit einem Romano Dämon Special die Strecke mit einer Zeit von 20:56 Minuten absolvierte. Zum Teilnehmerfeld gehörten auch Rennsport-Pioniere wie Eddie Rickenbacker und Barney Oldfield.

Aufgrund des Ersten Weltkriegs erfuhr das Bergrennen eine dreijährige Pause und wurde erst wieder 1920 – mittlerweile durch den damaligen Motorsportverband AAA sanktioniert – wiederaufgenommen. Die folgenden Jahre standen im Zeichen von Glen Schultz, der mit insgesamt acht Titeln zwischen 1923 und 1933 die erste Ära im Pikes Peak-Rennen begründete.

1929 wurde mit der „Super Stock Category“ eine zweite Fahrzeugklasse eingeführt. Obwohl nach sechs Jahren vorerst wieder eingestellt, ist sie seit 1956 fester Bestandteil des Bergrennens.

Im Zeichen der Unser-Dynastie

1926 debütierte mit Joe Unser der erste Vertreter einer Rennfahrerfamilie, die seitdem den Wettbewerb prägte und 1934 durch Joes Bruder Louis Unser den ersten Sieg zu verzeichnen hatte. Die nächsten 20 Jahre bildete dessen anhaltender Zweikampf mit Landsmann Al Rogers den sportlichen Höhepunkt bei den Rennen. Während Rogers dabei fünf Siege erreichte, stand Louis Unser insgesamt neun Mal auf dem Podium ganz oben. 1953 stellte er dabei mit 15:15,40 Minuten die bis dato schnellste Zeit auf.

Mitte der 1950er Jahre feierte die nächste Generation ihr Debüt beim Pikes Peak International Hill Climb. Die Karriere von Jerry Unser, der in der „Super Stock Category“ startete, fand jedoch 1959 ein jähes Ende, als er beim Training zur Indy 500 tödlich verunglückte. Seine jüngeren Brüder Bobby Unser und Al Unser konnten sich dagegen mehrmals in die Siegerliste eintragen, wobei Bobby mit insgesamt 13 Titeln – acht davon in der Open Wheel Category – zum Rekordsieger avancierte. 1968 gelang es ihm als erstem Fahrer unter 12 Minuten zu bleiben.

Die dritte Generation debütierte 1976 mit Bobby Unser Jr., dem kurz darauf sein Cousin Al Unser Jr. und 1987 sein Bruder Robby Unser folgten. Letzterer konnte mit acht Triumphen auf die beeindruckendste Erfolgsbilanz der Drei verweisen. In den 1990er Jahren gehörten mit Johnny Unser, der Sohn von Jerry Unser, und Jeri Unser, die Schwester von Bobby Jr. und Robby Unser dem Teilnehmerfeld an. Insgesamt nahmen bis heute 12 Mitglieder dieser Rennfahrerdynastie am Pikes Peak International Hill Climb teil. (Stand 2011)

Aufstieg und Erfolg der Rallye-Fahrzeuge

In den frühen 1970er-Jahren erfuhr die Open Wheel Category eine technische Neuerung, als die bis dahin mit Frontmotor ausgestatteten „Sprint-Cars“ zunehmend von tiefergelegten Rennwagen mit Heckmotor verdrängt wurden. Knapp zehn Jahre später erlebte die schnellste Fahrzeugklasse erneut eine technische Weiterentwicklung. Fortan bestimmten speziell für das Bergrennen ausgelegte Fahrzeuge das Tempo. Der erfolgreichste Vertreter dieser Wagengattung war der Wells Coyote Chevy, der von den Pikes-Peak-Gesamtsiegern der Jahre 1981 bis 1984 gefahren wurde.

1981 wurde mit der Open Rally category eine Klasse in das Programm aufgenommen, deren Fahrzeuge aus der vorrangig in Europa ausgetragenen Rallye-Weltmeisterschaft stammten. In den ersten Jahren dominierte Audi auf dieser neuen Bühne, auch deswegen, weil die Fahrzeuge des deutschen Herstellers über Allradantrieb verfügten. Blieb der erste Favorit dieser Kategorie, der US-amerikanische Rallyefahrer John Buffum 1982 und 1983 mit seinem Audi quattro noch rund eine halbe Minute über den Zeiten der Gesamtsieger, so etablierten sich die Ingolstädter schon bald darauf zu einem ebenbürtigen Gegner um den Gesamtsieg. 1985 holte sich schließlich mit Michèle Mouton nicht nur die erste Frau überhaupt sondern auch der erste Vertreter der Open Rally category den Totalerfolg, nachdem die Französin bereits im Jahr zuvor zusammen mit ihrer italienischen Beifahrerin Fabrizia Pons zwar den Rallye-Kategorie-Sieg errungen hatte, aber nicht die absolute Bestzeit erzielen konnte. Ihre 1985er 11:25 Minuten auf einem Audi Sport quattro bedeuteten zudem einen neuen Streckenrekord. Im Jahr darauf gab Audi dem 12-fachen Pikes-Peak-Sieger Bobby Unser die Chance mit einem Werks-quattro sein Glück zu versuchen. In 11:09 Minuten fuhr der US-Amerikaner zu seinem dreizehnten Sieg und zu einem weiteren neuen Streckenrekord.

Der Audi Sport quattro S1 "Pikes Peak"

Im Jahr 1987 kam es zum Aufeinandertreffen der Werksmannschaften von Audi und Peugeot. Audi brachte eine nach den Erfahrungen der Vorjahre entstandene Weiterentwicklung des Gruppe B-Audi quattro S1, den 440 kW (598 PS) starken Audi Sport quattro S1 "Pikes Peak". Gefahren wurde das Auto vom zweifachen Rallye-Weltmeister Walter Röhrl. An der Spitze des Peugeot-Teams stand der ehemalige Rallye-Weltmeister Ari Vatanen mit dem Peugeot 205 T16, sein Landsmann Juha Kankkunen fuhr ein identisches Auto. Am Ende des Rennens blieb Röhrl mit 10:47 Minuten als erster Fahrer unter der 11-Minuten-Marke und bescherte Audi den dritten Gesamtsieg in Folge. Konkurrent Vatanen kämpfte kurz vor dem Ziel mit technischen Problemen und benötigte für die Strecke sieben Sekunden mehr.

1988 kehrte Peugeot mit einem neuen Auto, dem Peugeot 405 Turbo 16, zurück. In Abwesenheit von Audi konnte Vatanen diesmal das Rennen für sich entscheiden, wobei er den Rekord von Walter Röhrl aus dem Vorjahr um gerade mal 63 Hundertstel Sekunden verbesserte. Im Jahr darauf gewann mit Robby Unser wiederum ein Peugeot-Pilot, der allerdings mit 10:48 Minuten nur knapp einen weiteren Rekord verfehlte.

Austragung 1994 unter optimalen Streckenbedingungen

Nachdem Peugeot fünf Jahre lang im Besitz der absoluten Streckenrekordes war, wechselte die Bestmarke 1993 noch einmal in die traditionelle Pikes-Peak-Kategorie. Der US-Amerikaner Paul Dallenbach gewann dabei mit einem Davis-Chevrolet in einer Zeit von 10:43 Minuten.

Im Jahr 1994 kam es zu einer Anzahl neuer Rekorde. Verantwortlich dafür waren besonders günstige Streckenverhältnisse. Der lose Schotterbelag der Strecke war nach der Verwendung von Staubblockern in diesem Jahr sehr fest, sodass Bedingungen fast wie auf Asphalt herrschten und in den Kurven teilweise sogar schwarze Reifenspuren auf dem Schotterbelag sichtbar wurden. Mit dem Neuseeländer Rod Millen konnte diesmal wieder ein Pilot aus der Rallye-Klasse gewinnen, die mittlerweile in „Unlimited Category“ umbenannt worden war. Auf einem allradgetriebenen Toyota-Celica-Mittelmotor-Spezialfahrzeug mit 625 kW (850 PS) bewältigte Millen den Pikes Peak in überragenden 10:04 Minuten und blieb damit fast 40 Sekunden unter der alten Bestzeit. Und auch der Sieger der Open-Wheel-Kategorie, Robby Unser, war mit knapp 10:06 Minuten nur unwesentlich langsamer.

Obwohl Rod Millen – jeweils in der Unlimited Category – bis 1999 noch vier weitere Gesamtsiege feiern konnte, blieb seine Rekordmarke aus dem Jahre 1994 unangetastet und sollte erst 13 Jahre später unterboten werden. Auch andere Rekorde aus diesem Rennen hielten für längere Zeit. So wurde der Stock-Car-Rekord von Bobby Regester erst im Jahr 2010 gebrochen, während der Open-Wheel-Rekord von Robby Unser noch bis heute (Stand: 2011) Bestand hat.

Jagd auf die 10-Minuten-Marke

2010: Der Monster Sport SX4 Hill Climb Special von Suzuki

Ab 2001 wurden immer weitere Teile der zuvor unbefestigten Strecke asphaltiert, wodurch die Fahrer mancherorts höhere Geschwindigkeiten erreichten. Jedoch wurde der dadurch entstandene Zeitvorteil häufig dadurch kompensiert, dass die asphaltierten Streckenteile deutlich schmaler waren als die zuvor weit ausladende Schotterpiste und dadurch eine engere Linienführung erforderten.

Am 21. Juli 2007 gelang es schließlich dem Japaner Nobuhiro „Monster“ Tajima den 1994er-Rekord von Rod Millen zu unterbieten. Tajima benötigte mit dem auf Meereshöhe 740 kW (1007 PS) starken Suzuki XL7 Hill Climb Special (V6-TwinTurbo-Motor mit 3,6 l Hubraum) 10:01 Minuten. Die 10-Minuten-Grenze jedoch blieb bestehen und wurde durch das denkbar knappe Scheitern von Tajima noch werbewirksamer, so dass im Jahr 2008 vom Veranstalter sogar eine Extra-Prämie von 25.000 Dollar für ihr Unterschreiten ausgelobt wurde. Obwohl Tajima diesmal über seiner Rekordmarke blieb, gewann er mit 10:18 Minuten erneut das Rennen überlegen. Auch 2009 und 2010 konnte der Japaner mit einem neu aufgebauten Suzuki-SX4-Prototypen das Rennen für sich entscheiden, aber keinen neuen Rekord aufstellen.

2011 – Die 10-Minuten-Marke wurde unterboten

2011: Suzuki unterbietet erstmalig die 10 Minuten.

Am 27. Juni 2011 erreichte Nobuhiro Tajima als erster Fahrer eine Zeit unter 10 Minuten. Auf der mittlerweile zu rund 75 % asphaltierten Strecke gewann der Suzuki-Pilot in 9:51 Minuten. Den zweiten Platz holte sich der Sohn des früheren Rekordhalters Rod Millen, Rhys Millen, mit einem Hyundai-Prototypen in 10:09 Minuten. Dritter wurde der Franzose und dreifache Trophée-Andros-Sieger Jean-Philippe Dayraut auf einem Dacia-Duster-Prototypen in 10:17 Minuten. Das nächste Rennen im Jahr 2012 soll das erste auf einer dann komplett asphaltierten Strecke sein.

Entwicklung der absoluten Bestzeiten (seit 1968)

Anmerkung: Seit 2001 wird die Strecke zunehmend asphaltiert, wodurch die Rekordzeiten neueren Datums nicht mehr mit den vorherigen Rekordzeiten (die vorrangig auf Schotterbelag erzielt wurden) vergleichbar sind.

Aktuelle Pikes-Peak-Rekorde

Jahr Kategorie Zeit Fahrer Nationalität Marke
2011 Unlimited Category 09:51,278 Tajima, NobuhiroNobuhiro Tajima JapanJapan JPN Suzuki SX4
1994 Open Wheel Category 10:05,85 Unser, RobbyRobby Unser Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA ADT/Speedway-Chevrolet
2011 Super Stock Category 10:55,603 Vahsholtz, ClintClint Vahsholtz Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA Ford Mustang
2011 Time Attack 2WD Category 11:04,912 Millen, RodRod Millen NeuseelandNeuseeland NZL Hyundai Genesis
2000 Pikes Peak Open Category 11:21,58 Per Eklund SchwedenSchweden SWE Saab 9-3 Viggen 4×4
2008 Exhibition Category 11:44,319 Vahsholtz, LeonardLeonard Vahsholtz Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA Ford Explorer
2008 Time Attack 4WD Category 11:48,434 Kern, DavidDavid Kern Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA Mitsubishi Lancer Evo
2011 Electric Vehicle Category 12:20,084 Hanawa, IkuoIkuo Hanawa JapanJapan JPN EV Sports Concept HER-02
2008 Pro Truck Category 14:08,096 Voss, JasonJason Voss Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA Ford Pro Truck

Sonstiges

Als neuseeländisches Gegenstück zum Race To The Clouds galt seit 1998 das alljährliche Race To The Sky im Cardrona Valley (Central-Otago-Distrikt), welches aber im Jahr 2007 zum vorläufig letzten Mal ausgetragen wurde. Und als „Europas Pikes-Peak-Race“ wurden 1988 und 1989 die beiden Bergrennen auf dem Erzberg in Österreich bezeichnet.

Weblinks

 Commons: Pikes Peak International Hill Climb – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


38.840285-105.043989

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