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Polizeimeisteranwärter (Abkürzung PMAnw oder PMA) ist die Dienstbezeichnung eines Anwärters für den mittleren Polizeivollzugdienst bei der deutschen Polizei. Sie leisten Vorbereitungsdienst (Ausbildung).
In Bayern erfolgt nach einem Jahr die Beförderung zum Polizeioberwachtmeister (Besoldungsgruppe A 5), in anderen Ländern (z. B. Baden-Württemberg) und bei der Bundespolizei wird die Amtsbezeichnung bis zum Ende des Vorbereitungsdienstes geführt. Der Anwärter wird dann direkt zum Polizeimeister ernannt.
Die Rechte des Anwärters sind unterschiedlich geregelt. In einigen Ländern hat der Beamte noch keinerlei Vollzugsrechte, er darf sich nur der Jedermannsrechte bedienen. In anderen Ländern ist er während des Praktikums vollwertiger Polizeibeamter. Die Ausbildung findet in nahezu allen Ländern bei der Bereitschaftspolizei (oft verbunden mit Praktika bei der Schutzpolizei) statt. Lediglich in einigen wenigen Ländern wird die Ausbildung ausschließlich an Polizeischulen durchgeführt.
Die Tätigkeit eines PMAnw beschränkt sich somit in der Regel auf den Dienst in einem Standort der Bereitschaftspolizei, wo er die Befähigung zur Laufbahnprüfung des mittleren Polizeivollzugsdienstes erlangen soll.
Polizeimeisteranwärter erhalten Anwärterbezüge. Das Dienstgradabzeichen ist je nach Land unterschiedlich gestaltet (Siehe Bilder). Eine Übersicht über die Handhabung in den Ländern gibt es unter Amtsbezeichnungen bei der deutschen Polizei.
- → Siehe auch Amtsbezeichnungen bei der deutschen Polizei
niedrigere Amtsbezeichnung
---aktuelle Amtsbezeichnung
Polizeimeisteranwärterhöhere Amtsbezeichnung
Polizeioberwachtmeister/PolizeimeisterLaufbahn: Mittlerer Dienst - Gehobener Dienst - Höherer Dienst
Alle Amtsbezeichnungen auf einen Blick: siehe Amtsbezeichnungen bei der deutschen Polizei.
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