Pocket-Protein-Familie

Pocket-Protein-Familie

Die Pocket-Protein-Familie ist eine Familie von Proteinen, die als Tumorsuppressoren wirken. Namensgebend eine Bindetasche (englisch pocket), mit der sie ihre Zielmoleküle binden können. Sie spielen eine wichtige Rolle im Zellzyklus, indem sie mit den Transkriptionsfaktoren der E2F-Familie interagieren und werden durch ihre Expression und durch Phosphorylierung reguliert. Sie können auch durch eine Reihe viraler Onkogene gebunden werden, was möglicherweise deren Rolle bei der Krebsentstehung erklärt. [1]

Der Pocket-Protein-Familie gehören im Menschen drei Proteine an:[2]

Referenzen

  1. Tim Carter Humphrey, Gavin Brooks: Cell cycle control: mechanisms and protocols. Springer, 2005, ISBN 9781592598571, S. 120.
  2. Cobrinik D: Pocket proteins and cell cycle control in: Oncogene vol. 24,17 pg. 2796–809 (2005) PMID 15838516
Dieser Artikel ist ein Teilnehmer am Wartungsbausteinwettbewerb
Logo des Schreibwettbewerbs

Dieser Artikel wurde als Ergebnis des Wartungsbausteinwettbewerbs verbessert. Sei mutig und beteilige dich mit eigenen Artikelverbesserungen auch daran!


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Retinoblastom-Protein — RB 1 Bändermodell der Domain A von RB (Aminosäuren 378 562) nach PDB  …   Deutsch Wikipedia

  • Retinoblastoma-like protein 1 — Vorhandene Strukturdaten …   Deutsch Wikipedia

  • RBL1 — Retinoblastoma like protein 1 Vorhandene Strukturdaten: 1h28 …   Deutsch Wikipedia

  • RB1 — RB 1 Bändermodell der Domain A von RB (Aminosäuren 378 562) nach PDB  …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”