Polen-Litauen

Polen-Litauen
Rzeczpospolita Korony Polskiej i Wielkiego Księstwa Litewskiego

Rzeczpospolita der polnischen Krone und des Großfürstentums Litauen

Chorągiew królewska króla Zygmunta III Wazy.svg Coat of Arms of the Polish-Lithuanian Commonwealth.svg
Wappen der polnisch-litauischen Union, bestehend aus dem polnischen Adler und dem litauischen Vytis.
Rzeczpospolita2nar.png
Polen-Litauen um 1618 mit den heutigen Staatsgrenzen

Wahlspruch:
Si Deus Nobiscum, quis contra nos [1]

Hauptstadt Krakau (ab 1596 Warschau)
Staatsoberhaupt Polnischer König und Litauischer Großfürst in einer Person.
Fläche 729.900 km² (1772)[2]
Einwohnerzahl 12.000.000 (1772)[2]
Gründungsakt Lubliner Union
Vorgänger Polnisch-Litauische Union

Der Staat Polen-Litauen bestand von 1569 bis 1795 in Mittel- und Osteuropa. Die beiden namensgebenden Länder, die schon seit 1386 in einer Personalunion zusammen geführt wurden, waren das Königreich Polen (polnisch meist einfach Korona, „die Krone“, genannt) und das Großfürstentum Litauen. Das Gebiet umfasste in seiner größten territorialen Ausdehnung um 1600 die heutigen Staatsgebiete von Polen, Litauen, Lettland, Weißrussland sowie Teile Russlands, Estlands, Rumäniens und der Ukraine.

Da nach dem Aussterben der Jagiellonen-Dynastie eine Wahlmonarchie eingeführt wurde und das Ständeparlament Sejm, das im Wesentlichen den Adel vertrat, umfangreiche Kompetenzen hatte, wird oft auch von einer Adelsrepublik gesprochen, polnisch (Erste) Rzeczpospolita genannt.

Das Staatswesen war ein Vielvölkerstaat, dessen heterogene Bevölkerungsethnien den unterschiedlichsten Glaubensbekenntnissen folgten: katholische, protestantische und orthodoxe Christen, Juden und Moslems lebten hier mit- und nebeneinander.

Mit der Realunion verschmolzen das Großfürstentum Litauen, das Königreich Polen, das Königliche Preußen und das Herzogtum Livland zu einem Gemeinwesen. Auch die ländlichen Gebiete des Königlichen Preußen wurden von polnischen Starosten verwaltet, jedoch erhielten sich einige Städte (Danzig, Thorn und Elbing) aber auch das Fürstbistum Ermland ein großes Maß an Autonomie. Andere Gebiete unterstanden Polen-Litauen nur als Lehen, so das Herzogtum Preußen, das Herzogtum Kurland und Semgallen, und zeitweilig das Fürstentum Moldau. Polen-Litauen verfügte außerdem bis 1772 über die Zipser Städte, die 1421 vom Königreich Ungarn an das Königreich Polen verpfändet worden waren.

Inhaltsverzeichnis

Name

Die offizielle Eigenbezeichnung des Staates war (polnisch) Rzeczpospolita Korony Polskiej i Wielkiego Księstwa Litewskiego bzw. (litauisch) Abiejų Tautų Respublika (Jungtinė Lenkijos karalystės ir Lietuvos Didžiosios Kunigaikštystės respublika).

Da auf Polnisch auch die polnischen Republiken seit der Wiederherstellung der polnischen Souveränität als Rzeczpospolita bezeichnet werden, lässt der Name des Gemeinwesens sich mit „Republik der polnischen Krone und des Großfürstentums Litauen“ wiedergeben, trotz des geringen etymologischen Unterschieds von rzeczpospolita und rēs pūblica.[3][4][5][6] Der scheinbare Widerspruch von Monarchie und Republik wird durch das Wahlkönigtum aufgehoben, durch das die Könige bzw. Großfürsten nicht mehr Besitzer sondern nur noch Amtsträger der vereinigten Länder waren.

In historischen Quellen lateinischer Sprache findet sich Respublica sive Status Regni Poloniae, Lituaniae, Prussiae, Livoniae etc. („Republik oder Staat des Königreiches…“, 1627)[7] und Reges et Respublica Poloniae („Könige und Republik Polens“, 1677),[8] aber auch Regnum Poloniae Magnusque Ducatus Lithuaniae („Königreich Polen und Großfürstentum Litauen“, 1729).[9]

Im Teilungstraktat zur zweiten Teilung der Polnisch-Litauischen Republik von 1793 steht (Franz. S(erenissime). République de Pologne.[10]

Im Englischen wird Rzeczpospolita gerne mit „Commonwealth“ übersetzt, was mit Blick auf die Staatsbezeichnung Commonwealth of Australia verständlich wird.

Eine möglicherweise erst im nachhinein geprägte kürzere Bezeichnung ist Republik beider Nationen oder Völker (polnisch: Rzeczpospolita Obojga Narodów und Republik Polen-Litauen[11][12] litauisch: Abiejų Tautų Respublika; ruthenisch: Рѣчъ посполитая ѡбоига народовъ;).

Geschichte

Realunion von Lublin

Durch die Lubliner Union vom 12. August 1569 wurde die in der Union von Krewo 1385 entstandene Personalunion mangels Thronfolger von Polen und Litauen in eine Realunion umgewandelt. Der neue Staat wurde „Gemeinwesen beider Nationen“ genannt, es war eine Wahlmonarchie mit gemeinsamer Währung, gemeinsamem Parlament (dem Sejm) und Monarchen. Beteiligt an der Wahl war allerdings lediglich der Adel, der aber ungefähr 10 % der Bevölkerung ausmachte, deutlich mehr als in den meisten übrigen europäischen Staaten. Der niedere polnische Adel wurde Szlachta genannt, der hohe die Magnaten. Aufgrund seiner aristokratischen Elemente (Wahlkönigtum mit starker Stellung des Adelsparlaments Sejm) wird dieser Staat auch als Adelsrepublik bezeichnet. Er existierte bis 1795. Der Sejm hatte schon vor der Reform von 1781 deutlich größere Befugnisse, beispielsweise in Sachen Außenpolitik oder auch Adelsprädikaten, als zu der Zeit das britische Parlament.

Gewählte Könige

Die Könige nach Knüpfung der polnisch-litauischen Personalunion bis zur Union von Lublin waren außer Jogaila alle in Polen geboren, bis auf einen sogar alle in der Königsstadt Krakau.

Bei der ersten Möglichkeit, frei einen König zu wählen, entschied sich der Sejm im Mai 1573 für einen Ausländer, den Kapetinger Heinrich von Valois aus Frankreich. Nur ein Jahr danach verließ dieser jedoch heimlich Polen, um nach dem nahenden Tod seines schwerkranken älteren Bruders Karl IX. König von Frankreich zu werden. Daraufhin wurde die mit 52 Jahren noch unverheiratete Anna Jagiellonica, Tochter des vorletzten Jagiellonen Sigismunds I. des Alten zum König (nicht Königin) gewählt und ein männlicher Königskandidat mit der Bedingung gesucht, sie zu ehelichen. Der Siebenbürger Ungar Stephan Báthory hatte für den Sejm den Vorteil, keiner der großen europäischen Dynastien verbunden zu sein. Zehn Jahre jünger als seine Frau Anna starb er doch zehn Jahre vor ihr. Anna unterstütze erfolgreich die Wahl ihres schwedischen Neffen Sigismund III. Wasa zum König und Großfürsten im Jahre 1587. Nach dessen Tod wählte der Sejm nacheinander zwei seiner in Krakau geborenen Söhne zum Staatsoberhaupt.

Die nächsten beiden Könige entstammten einheimischen Adelsgeschlechtern, wenn auch aus Orten, die heute nicht mehr zu Polen gehören, 1669 Michael Korybut Wiśniowiecki und 1674 Johann III. Sobieski, der entscheidend in die Geschichte Europas eingriff, indem er 1683 das osmanische Heer vor Wien schlug.

Mit dem sächsischen Kurfürsten Friedrich August I. von Sachsen wurde dann wieder ein Ausländer gewählt, der als August II. polnischer König wurde. Allerdings war das Kurfürstentum Sachsen schwächer als Polens fünf potente Nachbarn, Schweden, Russland, die Osmanen, das Habsburgerreich und das Königreich Preußen. Trotzdem wurde die polnische Politik nun stark von den Nachbarn und Frankreich beeinflusst, was in häufig wechselnden Königen zum Ausdruck kam: 1704 wurde August II. durch Stanislaus I. Leszczyński ersetzt, 1709 konnte August II. noch einmal die Macht erringen. Nach seinem Tod war Stanislaus I. wieder für einige Jahre auf dem polnischen Thron, bevor August III., der Sohn August II., König von Polen-Litauen wurde. Nach dessen Tod 1764 wurde mit Stanislaus II. August Poniatowski ein einheimischer Adeliger mit guten Beziehungen zum russischen Zarenhof zum, wie sich herausstellen sollte, letzten König und Großfürsten der polnisch-litauischen Rzeczpospolita gewählt.

Blütezeit

Im frühen 17. Jahrhundert hielt sich Polen-Litauen aus dem Dreißigjährigen Krieg heraus und expandierte nach Osten, wobei im Polnisch-Russischen Krieg 1609–1618 der Kreml in Moskau besetzt wurde (1610), oder die Küste am Schwarzen Meer. In der Zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts schränkten dann die Folgen des Zweiten Nordischen Krieges, innere Querelen, sowie die erstarkenden Nachbarn Russland und Brandenburg-Preußen die Macht von Polen-Litauen zunehmend ein. Seit 1697 fand sich die Adelsrepublik als Teil der Personalunion Sachsen-Polen wieder, die mit Unterbrechungen bis 1763 währte. Im Jahre 1772 umfasste Polen-Litauen 729.900 km² und hatte rund 12 Millionen Einwohner.[13]

Teilungen

Im Laufe des 18. Jahrhunderts wurde die Rzeczpospolita durch das Liberum Veto zunehmend handlungsunfähig, was den Nachbarn die Erste Teilung Polens ermöglichte. Als Konsequenz daraus und unter dem Eindruck der Unabhängigkeit der USA und der Französischen Revolution entstand die liberale Verfassung vom 3. Mai 1791. Sie hob die Dualität zwischen Polen und Litauen auf. Die verbliebenen Teile der Adelsrepublik wurden in einem Einheitsstaat vereint. Die absolutistisch regierten Nachbarmonarchien nahmen zwei Jahre später die Zweite Teilung Polens vor, und weitere zwei Jahre später die dritte und vollständige Aufteilung – nicht zuletzt wegen Ähnlichkeiten der reformierten polnischen Verfassung mit derjenigen des revolutionären Frankreich. Polen-Litauen verschwand, wie schon andere einst souveräne Staaten, bis 1918 von den politischen Landkarten Europas. An den Teilungen nahmen teil: das Königreich Preußen, das Haus Österreich und das Russisches Kaiserreich.

Wirtschaft

Grundlage des Reichtums des Landes war die Landwirtschaft mit dem Export von Getreide, Vieh und Forsterzeugnissen. Sieben bis zehn Prozent der gesamten Getreideproduktion Polens von etwa 1,5 Millionen Tonnen wurden exportiert, wobei die Niederlande mit 80 Prozent der Hauptabnehmer war. Der Getreidehandel sorgte dafür, dass die Außenhandelsblianz der Republik zumeist positiv war. Darüber hinaus exportierte Polen Pottasche, Wolle, Textilien, sowie Pelze und Ledererzeugnisse. Hieraus resultierte eine hohe Anfälligkeit bei Konjunkturschwankungen auf den europäischen Märkten. Zu den eingeführten Waren zählten neben Tuch, Eisen und Stahl vor allem Metallerzeugnisse wie Sensen, Sicheln und Waffen. Im 16. Jahrhundert entstanden die ersten Manufakturen, die bis zu 40 Arbeiter beschäftigten.

Religion und Bevölkerung

Die konfessionelle Vielfalt war einzigartig in Europa. Das Spektrum der in Polen-Litauen vertretenen Religionen reichte vom Judentum, deren Anzahl von nur 18.000 um 1500 auf 100.000 bis 1578 stieg, zum Protestantismus, Katholizismus, der Orthodoxie und dem Islam.

Die Bevölkerung bestand neben den Polen und Litauern aus Deutschen, Letten, Esten, Ukrainern, Weißrussen, Großrussen und Tataren. Das natürliche Bevölkerungswachstum erreichte im 16. Jahrhundert acht bis neun Prozent. Verursacht wurde dies durch die Entwicklung der Landwirtschaft und verbesserte Lebensbedingungen im 16. Jahrhundert, die zu einem Rückgang der Sterblichkeit führten. Auch die hygienischen Bedingungen und die medizinische Versorgung der Bevölkerung wurden verbessert.

Administrative Einteilung

Die Adelsrepublik Polen-Litauen nach dem Frieden von Deulino 1618, administrative Aufteilung in Woiwodschaften

Abgesehen von den königlichen Freistädten (Danzig, Thorn, Elbing und Riga bis 1621) war Polen-Litauen in Woiwodschaften eingeteilt (siehe Karte). Die Einteilung des Gebietes der Krone Polen in die Provinzen Großpolen und Kleinpolen hatte rein traditionelle Bedeutung. Einige Herrschaften waren einer Woiwodschaft gleichgestellt.

Rezeption

Die Adelsrepublik Polen-Litauen gemeinhin als Erste Polnische Republik betrachtet,[14] wurde in der Zwischenkriegszeit zur populärsten Epoche der Geschichtsbetrachtung in der polnischen Gesellschaft, obgleich die Erste Polnische Republik doch alles andere als liberal oder demokratisch gewesen ist. Wichtig an der Legende, die sich in der Bevölkerung von dieser Zeit gebildet hat, ist die Tatsache, daß Polen in dieser Zeit wirklich unabhängig war.[15]

Siehe auch

Literatur

  • Almut Bues: Die habsburgische Kandidatur für den polnischen Thron während des Ersten Interregnums in Polen 1572/73. Dissertationen der Universität Wien; Verband der wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs, Wien 1984, ISBN 3-85369-559-0
  • Maria Rhode: Ein Königreich ohne König. Der kleinpolnische Adel in sieben Interregna. (= Quellen und Studien; 5). Harrassowitz, Wiesbaden 1997, ISBN 3-447-03912-4 (Volltext).
  • Daniel Stone: The Polish-Lithuanian State, 1386–1795. (= A History of East Central Europe; 4). University of Washington Press, Seattle 2001, ISBN 0-295-98093-1, (eingeschränkte Vorschau).

Weblinks

 Commons: Polen-Litauen – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Lat.: "Wenn Gott mit uns, wer dann gegen uns?"; seit dem 18. Jahrhundert Pro Fide, Lege et Rege („Für den Glauben, das Recht und den König“).
  2. a b Hans Roos: Polen von 1668 bis 1795. In: Theodor Schieder, Fritz Wagner (Hrsg.): Handbuch der Europäischen Geschichte. Band 4: Europa im Zeitalter des Absolutismus und der Aufklärung. Stuttgart 1968, S. 690–752, hier S. 746ff.
  3. lat.: rēs pūblica bedeutet „öffentliche Sache“; poln.: rzecz pospolita bedeutet „gemeinsame Sache“, pospolity „gemeinsam“ sowie „gemein“ in dessen Bedeutung von „gewöhnlich“, nicht von „niederträchtig“.
  4. Daute Stefan, Fiedler Adrian: Slavische nationale Minderheiten im Ostseeraum: Beiträge zu einer Exkursion..., S.47, Universitätsverlag Potsdam, 2008 - Zitat auf Polnisch: Rzeczpospolita Korony Polskiej [Królestwa Polskiego] i Wielkiego Księstwa Litewskiego, auf Deutsch: Republik der Polnischen Krone [des Königreichs Polen] und Großfürstentums Litauen.
  5. Förster Friedrich Christoph: Die Höfe und Cabinette Europa's im achtzehnten Jahrhundert, S. 137, 1839 - Zitat auf Deutsch: Republik des Königreichs Polen und „Großherzogtums“ Litauen.
  6. Burszta Wojciech J., Serwański Jacek: Migracja, Europa, Polska, S. 175, 2003 - Zitat auf Polnisch: Rzeczpospolita Królestwa Polskiego i Wielkiego Księstwa Litewskiego, auf Deutsch: Republik des Königreichs Polen und Großfürstentums Litauen.
  7. http://www.unesco.org/webworld/mdm/visite/vilnius/knygos/aldai/elzevyrai/publika/anglu/eapublika.htm
  8. 1677 V 17 Erneuerungsvertrag von Warschau betr. Wehlau, Bromberg, siehe Google Buchsuche)
  9. http://www.raremaps.com/gallery/detail/22894/Regni_Poloniae_Magnique_Ducatus_Lithuaniae_Nova_et_exacta_tabula_ad_memtem/Homann.html
  10. Digitalisat
  11. Davies Norman: Im Herzen Europas: Geschichte Polens. C. H. Beck Verlag, 2002.
  12. Auf Polnisch: Rzeczpospolita Obojga Narodów. Im Deutschen auch als Republik der Beiden Völker oder Republik Zweier Völker bezeichnet, wobei sich das Prädikat „Völker“ viel mehr auf die Summe seiner Hauptglieder bezieht, namentlich das Königreich Polen und das Großfürstentum Litauen, und weniger auf Völker im Sinne von „Nationen“.
  13. Hans Roos: Polen von 1668 bis 1795. In: Theodor Schieder, Fritz Wagner (Hrsg.): Handbuch der Europäischen Geschichte. Band 4: Europa im Zeitalter des Absolutismus und der Aufklärung. Stuttgart 1968, S. 690–752, hier S. 746ff.
  14. Rusanna Gaber: Politische Gemeinschaft in Deutschland und Polen. Zum Einfluss der Geschichte auf die politische Kultur. Politische Kultur in den neuen Demokratien Europas. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 3-531-15565-2, S. 131.
  15. Jürgen Hartmann: Politik und Gesellschaft in Osteuropa. Eine Einführung. Campus, Frankfurt am Main 1983, ISBN 3-593-32555-1, S. 242.

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