Popo-Club

Popo-Club
Seriendaten
Originaltitel: Freitag Nacht News
Produktionsland: Deutschland
Produktionsjahr(e): 1999–2006
Episodenlänge: etwa 45 Minuten
Episodenanzahl: 209
Originalsprache: Deutsch
Genre: Comedy
Erstausstrahlung: 17. September 1999
auf RTL
Besetzung

Moderation:

Weitere Rollen:

Freitag Nacht News war eine wöchentliche Comedysendung des Fernsehsenders RTL. Dabei wurden verschiedene, meist als Mini-Serien angelegte Sketche präsentiert, die von einer fiktiven Nachrichtensendung zusammengehalten wurden.

Die erste Sendung der Freitag Nacht News wurde am 17. September 1999 ausgestrahlt. Die letzte Sendung wurde am 29. Dezember 2006 gesendet.

RTL stellte die FNN wöchentlich als Podcast mit einzelnen Ausschnitten per RSS-Feed zur Verfügung.

Das Motto der Sendung lautete: Wer’s nicht guckt, kann’s nicht sehen!

Inhaltsverzeichnis

Moderatoren

Moderator und Anchorman der Sendung war bis August 2006 Henry Gründler.

Co-Moderator der Sendung war bis zur Folge 139 am 4. Juni 2004 „Chefredakteur“ Volker G Schmitz, der das Format nach einer „internen Umstrukturierung“ verlassen musste und danach nur noch einmal in der Jubiläumsfolge 150 am 3. Dezember 2004 zu Gast bei den Freitag Nacht News war.

Dritte Moderatorin war bis zur Folge 26 am 2. Juni 2000 Anja Bergerhoff.

Ihre Nachfolge trat Ruth Moschner an, die vom 15. September 2000 bis zum 3. Juni 2005 an der Seite von Henry Gründler die Freitag Nacht News moderierte. Nachdem sie ihre parallele Moderation der Sendung Big Brother – Die Entscheidung auf eigenen Wunsch im Mai 2005 beendet hatte, wurde ihr Moderationsvertrag der Sendung Freitag Nacht News von der Produktionsfirma auf Weisung von RTL Television ebenfalls nicht verlängert.

Ab dem Ende der Sommerpause 2005 bis August 2006 nahmen wechselnde Gast-Moderatorinnen den Platz neben Henry Gründler ein. Dies waren Mariella Ahrens, Caroline Beil, Lisa Fitz, Regina Halmich, Jana Ina, Gülcan Kamps, Charlotte Karlinder, Katy Karrenbauer, Janine Kunze, Désirée Nick, Antonia Schmitz, Susan Sideropoulos, Carolin Kebekus, Enie van de Meiklokjes und Sonja Zietlow.

Nach dem Weggang von Ruth Moschner sanken die Einschaltquoten. Aus diesem Grund musste auch Henry Gründler, der letzte Stammmoderator der FNN, im August 2006 die Comedyshow verlassen und wurde durch Ingo Appelt ersetzt.

Ab der Folge 194 am 8. September 2006 moderierte Ingo Appelt zusammen mit Carolin Kebekus und Jürgen Bangert die Sendung. Seitdem hatte die Sendung nicht mehr den Nachrichtencharakter, den sie früher ausstrahlte, und lag mit den Quoten weit hinter den Erwartungen zurück, weswegen RTL die Sendung zum 29. Dezember 2006 absetzte.[1]

Inhalt

Chronologische Sortierung nach Ausstrahlungszeitraum

No Sports

Folge 1 bis 54

Bei den No Sports werden verschiedene Ereignisse so dargestellt, als wären es Sportarten, die in Wettkämpfen ausgetragen werden. Beispiele sind:

  • „Mit einem Kettenfahrzeug rückwärts alles platt machen was geht“
  • Kamele schwindelig machen und danach hinter Dingen verstecken“
  • „Als roter Kater verkleidet wahllos Passanten auspeitschen und hinterher auf keinen Fall um einen lila Jesus herumlaufen“
  • Mau-Mau spielen und dabei nicht merken, dass man von wütenden Paarhufern angegriffen wird“

Diese „Sportarten“ werden von den beiden Moderatoren Jochen Brenner (gesprochen von Chris Geletneky) und Stefan Domsch übertrieben emotional kommentiert. Häufigste Floskeln dabei: „Was für ein Anfängerfehler!“ und „Das ist Mit-einem-Kettenfahrzeug-rückwärts-alles-platt-machen-was-geht der Extraklasse!“, wenn dem Protagonisten das Missgeschick nicht gelingt, oder er sich banal verhält.

Die „Teilnehmer“ der Wettkämpfe sind bis auf wenige Ausnahmen stets die fiktiven Spieler Rico del Monte und Pepe Lupardo. Auch deren Trainer Sierra Pinpin Lipausa wird häufig zitiert: „Wie oft hat Trainer Sierra Pinpin Lipausa gesagt …“

Flonkball

Folge 1 bis 18

Flonkball ist eine erfundene Ballsportart, die in Form von Sportmeldungen so dargestellt wird, als wäre sie allgemein bekannt. Die Meldungen enthalten stets zahlreiche „Fachbegriffe“, die ebenfalls frei erfunden sind. Flonk hieß auch der „Ball“ in dem Computer-Sportspiel M.U.D.S. aus dem Jahr 1990.

Beispiel:

"Die Flonkball-Saison hat wieder begonnen. Und schon beim spektakulären Eröffnungsspiel der Parallel-Liga FIA Flonk Elsas gegen die Bremer Flonkvereinigung kam es zu einem Zwischenfall im sechsten Siebtel: Eine nackte Frau rannte ins Zwischen, entriss Star-Viertel-Pentor Francesco Parisi den Flonk, und verschanzte sich im Neben. Sie drohte mit der Erwärmung des Flonks auf minus vier Grad, falls Parisi sie nicht perstet. Alle 19 Mannschafts-Pantomimen waren nötig, um die Frau zu beruhigen. Dabei verletzte sie sich am Dickdarm."

Umfragen mit Wulf Assols

Folge 14 bis 110

Wulf Assols war ein Reporter (gespielt von Karsten Dusse), der Leuten auf der Straße eigentlich vollkommen harmlose oder schwachsinnige (Suggestiv-)Fragen stellte, diese jedoch bewusst so formulierte, dass sie von den Leuten falsch verstanden wurden. Dadurch folgten zahlreiche lustige Antworten. Beispiel: Wulf Assols: „Stellen Sie sich vor, ein wildfremder Mann würde Ihnen eine Million Mark bieten. Würden Sie dafür mit Ihrer Frau schlafen?“ Befragter empört: „Auf keinen Fall!“

Vergleichbar ist die Rolle des französischen Aushilfs-Reporters Alfons in Extra 3.

Alarm für Kebap 11 – Die Dönerpölizei

Folge 15 bis 54

Alarm für Kebap 11 – Die Dönerpölizei ist eine Parodie auf die Serie Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei, welche auf demselben Sender läuft und bei der in ungewöhnlich großer Zahl Autos explodieren. René Steinke ist Kommissar Murat mit die fett-krass grüne Auge. Und Erdoğan Atalay ist Kommissar Ali mit die fett-krass braune Auge. Beide sind fett-krass die Dönerpölizei. Folge heute: … (z. B. „Büs ohne Reifen ist wie Döner mit ohne viel Scharf – bümst aber trotzdem“). Zum Parodieren wurden Szenen aus der Originalserie neu synchronisiert; dabei sprechen alle Personen Kanak Sprak mit türkischem Akzent. Schlusssatz war immer: „Alder, ich schwööör’!“. In einer Ausgabe der Freitag Nacht News waren Steinke und Atalay sogar zu Gast und präsentierten im Studio einen Fall im Stil von Aktenzeichen XY … ungelöst.

Falschmeldung

Folge 21 bis 51

Hier werden beliebige reale Zeitungsausschnitte von Henry Gründler so dargestellt, als handele es sich um Falschmeldungen. Die angeblich richtige Version entsteht durch Wortverdrehungen innerhalb der ursprünglichen Meldung nach folgendem, festen Schema:

Eine Falschmeldung schockiert die Nation!

Der Kölner Express berichtete am Montag:

„Ein angetrunkener Brummi-Fahrer, der an einer Ampel in zwei stehende Autos fuhr, machte die Flitze und versteckte sich in einem Busch. Sein Pech: als die Polizei ihn suchte, klingelte sein Handy – Festnahme, Blutprobe, Führerschein weg.“

Das ist so nicht richtig, es muss natürlich heißen:

„Ein angetrunkenes Handy, das an einer Ampel in einen klingelnden Polizisten fuhr, versteckte den Führerschein und nahm einen Blut-Brummi fest. Sein Pech: als es den Fahrer probierte, standen zwei Büsche im Weg – Suche, Auto, Flitze.“

Entschuldigung, jetzt habe ich mich versprochen:

„Zwei verblutete Autofahrer, deren Brummis standen, fuhren in einen angetrunkenen Polizisten und steckten fest in seinem Busch. Ihr Pech: als sie an einer Ampel klingelten, erschien ihnen der Führer – Einnahme, Flitz-Probe, Hände weg.“ [2]

Gerd Logan

Folge 27 bis 54

Gerd Logan ist ein Macho-Reporter (Zitat: „Ein Reporter, der nur einen Funken Ehre im Leib hat, geht mit seiner Reportage unter!“ gespielt von Chris Geletneky). Dieser geht überwiegend bei seinen Reportagen unnötige Risiken ein, nimmt Warnungen nicht ernst und provoziert, dass er in Folge hintereinander äußerst schwere bis tödliche Verletzungen erleidet (z. B. Kopfschüsse beim Russischen Roulette).

Als Running Gag kommt er zum Schluss jedes Mal offensichtlich ums Leben; Henry Gründler moderiert dann von Chopins Trauermarsch untermalt „Gerd Logans allerletzte Reportage“ ab, bedauert den Verlust seines Kollegen und schließt damit, wovon der wiederauferstandene Gerd Logan nächste Woche berichtet.

Lindenstraße Ecke Sesamstraße

Folge 55 bis 62

Lindenstraße Ecke Sesamstraße ist eine Sendung, in der Ernie und Bert in der Lindenstraße zuhause sind und dort derbe Späße treiben. Die Folgen bestehen aus Zusammenschnitten von Szenen der Serien Sesamstraße und Lindenstraße, die dann neu synchronisiert wurden. Lindenstraße Ecke Sesamstraße wurde von Attik Kargar entwickelt. Laut einem Interview auf einer Fan-Webseite kam er auf die Idee, als er zufällig ein Videoband sah, auf dem eine halbe Folge Sesamstraße und eine halbe Folge Lindenstraße direkt hintereinander aufgezeichnet waren. Als die Produzenten der Sesamstraße auf die Sendung aufmerksam wurden, waren sie von der Darstellung der ursprünglich kindgerechten Figuren wenig begeistert, und so wurde Lindenstraße Ecke Sesamstraße schließlich abgesetzt.

Bernie und Ert

Folge 68 bis 96

Bernie und Ert ist eine obszöne Parodie der Sesamstraße. Bernie und Ert sind zwei bisexuelle Figuren, die aussehen wie Ernie und Bert aus der Sesamstraße, wobei sie jedoch nur ein Auge und keine Nase, sowie vertauschte Frisuren haben. Ihre derben Späße drehen sich meistens um Kriminalität, Drogenkonsum und sadomasochistische Praktiken und richten sich daher ausschließlich an ein erwachsenes Publikum. Die Figuren wurden von Attik Kargar gezeichnet und tauchten in seinem Buch Zeltene Tiere auf. Im Februar 2003 wurde Bernie und Ert wegen rechtlicher Bedenken abgesetzt.

Schlechte Zeiten, schlechte Zeiten

Folge 97 bis 111

Schlechte Zeiten, schlechte Zeiten (SZSZ) ist eine Parodie der Seifenoper Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Die Handlungen spielen in einer Vierer-Wohngemeinschaft, deren Bewohner an schweren Depressionen leiden. In jeder Folge kommen gleich mehrere Bewohner ums Leben, indem sie sich entweder gegenseitig, häufiger jedoch selbst umbringen. Meistens überlebt am Ende aber einer, der dann noch einen zum Thema passenden Spruch sagt.

Von den vier WG-Bewohnern haben nur drei Personen eine Sprechrolle. Von der vierten Person, deren Gesicht nie zu sehen ist, wird hingegen als einzige der Name genannt: Clive. Clive bringt sich von den WG-Bewohnern stets am spektakulärsten um, indem er z. B. seinen Kopf in einen Mikrowellenherd steckt oder sich selbst durch einen Fleischwolf dreht.

Zu den Darstellern gehören Carsten Beinlich, Attik Kargar und Marc Löb.

Bullzeye oder „Popo Club“

Folge 107 bis 110 und 140 bis 165

Bei Bullzeye leben einäugige Puppen in einer fiktiven Stadt und richten allerlei Unsinn an. Es gibt in dieser Stadt fünf Locations: eine Tabledance-Bar, mit zwei Betrunkenen; einen Sadomaso-Club, genannt Popo Club, in dem Unbekannter Nummer 1 (Bernie in Ledermaske), Unbekannter Nummer 2 (Ert, ebenfalls maskiert) und Winfried ihren Freuden nachgehen; einen Keller, in dem zwei arabisch aussehende Figuren (Mufti und Rashid) wohnen und oft Witze über Terroranschläge machen; ein Wohnhaus, in dem ein geistig beschränkter Bauarbeiter namens Bruno mit seiner Frau Uschi wohnt; eine Arztpraxis mit dem Arzt Dr. Sowieso und verschiedenen Patienten. Der Erfinder dieser Serie war Attik Kargar.

Zacherl – Einfach …

Folge 113 bis 165

Bei Zacherl … handelt es sich um eine Parodie auf die Kochsendung Zacherl – Einfach kochen!. Bei Zacherl … geht es meistens aber nicht ums Kochen, sondern um Alltagssituationen. Diese werden mit abstrusen Methoden „einfach“ gemeistert, z. B. „Einfach waschen“, „Einfach besaufen“ oder „Einfach Atomkrieg“. Zacherl wird von Marc Löb gespielt, seine näselnde Aussprache und sein Äußeres (Bart und Glatze) werden dabei parodiert. Ralf Zacherl selbst trat in einigen Folgen als Ralf Zacherl auf (z. B. in „Einfach Klonen“).

Die Gesundheitsministerin rät

Folge 125 bis 139

Die Gesundheitsministerin rät ist eine Parodie auf Ulla Schmidt (gespielt von Carsten Beinlich), die in kurzen Beiträgen im Stil von Der 7. Sinn die Bevölkerung gesundheitskostensparenderer Lebensführung anhält. Der Einspieler des Beitrags war immer mit der Titelmelodie von Der 7. Sinn unterlegt. Einen Großteil ihres Witzes erlangt die Parodie dadurch, dass Schmidt ihre fürsorglichen Ratschläge z. T. mit absurden Kommentaren und nicht selten in vereinzelt-derber, stilbruchreicher Sprache vortragen lässt. („Sie kennen das: Sie sind 80 Jahre alt und brechen sich beim Downhill-Racing den Arsch.“ oder auf mögliche Folgen schlechter Zahnpflege ansprechend: „Die Folgen sind klar: Sie beißen in ein altes Brötchen und plötzlich bricht ihnen die halbe Fresse weg“). Zum Schluss verabschiedet sich Ulla Schmidt stets mit „Alles Gute! Ihre Ulla Schmidt!“.

Offener Kanal

Seit Folge 132

Im Offenen Kanal werden Videos von stereotypen „lokalen Ereignissen“ und Banalitäten, die aber auch in der Realität einen großen Teil von Regionalnachrichten einnehmen, ausgestrahlt. Der Sprecher hat dazu den passenden Akzent (etwa berlinerisch, hessisch oder norddeutsch). Offener Kanal Süderbrarup; Offener Kanal Nippes oder Offener Kanal Oer-Erkenschwick.

Onkel Bums

Folge 141 bis 151

Onkel Bums ist eine Parodie auf den aus der Werbung bekannten Uncle Ben’s. Seine Nudeln und Barbecue-Soße werden in absurden Situationen als Allheilmittel präsentiert. Onkel Bums wird gespielt von Volker G. Schmitz. Zitat: „Das muss nicht sein, denn jetzt gibt es Onkel Bums Nudeln! Einfach Onkel Bums Nudeln auf < Sache > schütten, umrühren, fertig! Denn Onkel Bums Nudeln kleben nicht!“

CSI: Wanne-Eickel

seit Folge 166

CSI: Wanne-Eickel ist eine Parodie auf die bekannten CSI-Serien von CBS. Die Experten von der Spurensicherung sind Horst Kasallek (gespielt von Carsten Beinlich), Wolfgang Konopka (Marc Löb) und in einigen Folgen Annette Kersch (Virginia Beckmann). Die beiden „Ermittler“ werden bewusst unfähig dargestellt. Sie erkennen offensichtliche Sachverhalte nicht etc. Außerdem laufen sie häufig mit einer über die Schulter gehaltenen Taschenlampe herum, in Anlehnung an die Originalserie. In unregelmäßigen Abständen wurden auch CSI-Parodien gesendet, die an anderen Orten spielen (z. B. CSI: Tokyo, CSI: Berlin, CSI: Hamburg) oder aber auch Personen (CSI: Roberto Blanco, CSI: Udo Lindenberg), Sonstiges (CSI: Stasi) und andere Serien (CSI: Einsatz in 4 Wänden) auf die Schippe nehmen.

Angies Tagebuch

Folge 166 bis 209

Angies Tagebuch ist eine Parodie auf Angela Merkel, aus deren fiktivem Videotagebuch berichtet wird. Gespielt wird Angie von Carsten Beinlich, gesprochen von Anne Onken. Als Running Gag kommt am Ende fast jeder Folge Helmut Kohl zu Besuch, der übergroß dargestellt wird, wobei nur Bauch und Hände zu sehen sind. Angela Merkel reicht ihm dann irgendetwas, das in seinen Händen dann winzig ist. So zum Beispiel einen Käselaib, der für Kohl ein Käsehäppchen von wenigen Zentimetern Durchmesser ist. Die Stimme von Helmut ist von Teddy Schulze. Manchmal geht dieser Running Gag auch umgekehrt vonstatten, so dass Kohl Angela etwas gibt, das für ihn klein, für sie jedoch groß ist. Das Tagebuch erschien auch jede Woche im Podcast bei Apple iTunes.

Die Hollywoodreporterin

seit Folge 169

Die Hollywoodreporterin berichtet in unregelmäßigen Abständen aus Los Angeles. Ob über die Wahl in Deutschland, Halloween oder Karneval in Hollywood. Jessica Mazur geht auf die Straßen von L.A. und befragt die US-Amerikaner.

Tokyo Motel

seit Folge 179

Tokyo Motel ist eine Parodie auf die Band Tokio Hotel. Im Mittelpunkt steht dabei Sänger Bill (gespielt von Carolin Kebekus), der als mädchenhafter Möchtegern-Rocker dargestellt wird. Ebenso wird er in fast jeder Folge als Kleinkind dargestellt, indem z. B. auf seinem Notenständer beim Proben ein Zettel mit dem Text von „Alle meine Entchen“ liegt. Außerdem bekommt er seine markante Langhaarfrisur dadurch, dass er einen Elvis-Presley-Haarschnitt bekommt und dann ins Freie muss, doch durch den Regen werden seine Haare ganz glatt.

Die Harleys

seit Folge 179

Die Harleys ist eine Parodie auf die Doku-Soap American Chopper und deren sich ständig gegenseitig anbrüllende und beschimpfende Protagonisten. Die handelnden Personen wurden bei den Freitag Nacht News Papa, Udo und Jan-Erich genannt. Die Komik bestand darin, dass sich im Gegensatz zum Original Papa und Udo harmloseste Sachen zubrüllen, z. B. wie toll sie den neuen Streichelzoo finden. Am Ende ist Jan-Erich allein im Bild zu sehen und kommentiert das Geplärre mit einem Wort, z. B. „Dummschwätzer“. Ursprünglich wurden Originalszenen aus der Doku-Soap neu synchronisiert. Später wurden die Szenen, vermutlich wegen rechtlicher Bedenken, nachgestellt. Auch auf Jan-Erich, welcher (wenn überhaupt) nie mehr als ein Wort sagte, wurde ab September 2006 verzichtet.

Weblinks

Quellen

  1. Quotenmeter.de - Aus: RTL setzt «Freitag Nacht News» ab
  2. Die besten Falschmeldungen zum Nachlesen

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