- Pretaporter
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Prêt-à-porter [pʀɛtapɔʀˈte] ist Mode, die „bereit zum Tragen“ oder „ready-to-wear“ ist, d. h. Kleidung, die im Gegensatz zur Haute Couture nicht nur für den Laufsteg und Models erschaffen wurde, sondern in Standardgrößen und im fertigen Zustand auf den Markt kommt. Sinngemäß bedeutet prêt-à-porter etwa so viel wie „von der Stange“.
Einige Modehäuser bzw. Modeschöpfer kreieren Prêt-à-porter-Produktlinien, die industriell massengefertigt werden. Bei anderen sind diese Produkte immer noch sehr exklusiv und werden nur in limitierter Stückzahl und nur eine bestimmte Zeit lang produziert. Im Unterschied zur Haute Couture handelt es sich dabei jedoch nie um Einzelstücke, und auch nie um Stücke, die nur zur Erzeugung von Publicity auf Modenschauen entworfen werden.
Oft werden die Kollektionen in gehobenen Modehäusern sogar noch in einem eigenen Atelier gefertigt. Auch werden viele von ihnen ausgestellt und auf Modeschauen präsentiert. Es gibt jedoch nur noch wenige Betriebe, die nach wie vor in Deutschland produzieren. Diese Betriebe verkaufen ihre Kollektionen ins In- und vor allem ins Ausland.
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