Prince of Persia: The Sands of Time

Prince of Persia: The Sands of Time
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Prince of Persia ist ein Jump ’n’ Run Spiel und ein Action-Adventure, das 1989 von Brøderbund veröffentlicht wurde. Es setzte neue Maßstäbe im Bereich der Animation in Computerspielen. Jordan Mechner, der Schöpfer, studierte für viele Stunden Filmaufnahmen von seinem Bruder, der in weißem Gewand lief und sprang, um die Bewegungen im Spiel möglichst real wirken zu lassen. Auch unterschied sich das Kampfsystem des Spiels von dem anderer derzeitiger Spiele, da mit Schwertern, nicht mit ballistischen Waffen gekämpft wurde.

Inhaltsverzeichnis

Chronologie

Jahr Titel Systeme
1989 Prince of Persia DOS, Amiga, CPC, Apple Macintosh, Apple II, Game Boy, NES, Game Gear, Master System, Mega Drive, Sega Mega-CD, ZX Spectrum, SAM Coupé, Super Nintendo
1993 Prince of Persia 2: The Shadow and the Flame DOS, Super Nintendo, Apple Macintosh
1999 Prince of Persia 3D Microsoft Windows, Dreamcast (mit dem Untertitel Arabian Nights)
2002 Prince of Persia: Harem Adventures Mobiltelefon
2003 Prince of Persia: The Sands of Time Microsoft Windows, PlayStation 2, Xbox, Gamecube
2004 Prince of Persia: Warrior Within Microsoft Windows, PlayStation 2, Xbox, Gamecube
2005 Prince of Persia: Revelations PSP
2005 Prince of Persia: The Two Thrones Microsoft Windows, PlayStation 2, Xbox, Gamecube, Mac
2005 Battles of Prince of Persia Nintendo DS
2007 Prince of Persia: Rival Swords PSP, Nintendo Wii
2007 Prince of Persia Classic Xbox 360, Playstation 3
2008 Prince of Persia Xbox 360, PS3, Microsoft Windows
2008 Prince of Persia: The Fallen King Nintendo DS
2008 Prince of Persia Mobiltelefon
2009 Prince of Persia: Epilogue Xbox 360, Playstation 3
Noch nicht erschienene Titel
2010 The Sands of Time (Film)
 ? Prince of Persia - The Sands of Time (Spiel zum Film)

Geschichte

Ein Vorläufer von Prince of Persia war das ebenfalls von Jordan Mechner programmierte Spiel Karateka, das 1984 auch schon von Brøderbund (seinerzeit auf dem Apple II, Atari und dem C64) veröffentlicht wurde und bereits durch außergewöhnliche Animation der Bewegungen der Figuren auffiel.

Prince of Persia war für die damalige Zeit eine wirkliche Innovation. Erstmals wurden mit Hilfe der Rotoskopie menschliche Bewegungen relativ realitätsnah dargestellt.

Prince of Persia wurde für zahlreiche Plattformen umgesetzt, darunter Amiga, CPC, Apple Macintosh, Apple II, Game Boy, PC, Mega Drive, NES, SAM Coupé, SNES, ZX Spectrum sowie Mobiltelefone. Das Spiel vermochte den Spieler zu überraschen und zu fesseln, obwohl es auf den ersten Blick eintönig wirkte.

Im Jahr 1999 erschien Prince of Persia 3D für den PC. Dieses Spiel konnte sich trotz neuer Game-Engine und neuen Funktionen kommerziell nicht durchsetzen. Deshalb erschien der Nachfolger Prince of Persia: The Sands of Time erst vier Jahre später für die Konsolen (Xbox, PlayStation 2, Gamecube) und für den PC. Prince of Persia: The Sands of Time konnte auf der in Los Angeles zahlreiche Auszeichnungen gewinnen. Kritiker und Käufer waren sich einig, dass dieser Teil den Mythos von Prince of Persia wiederbeleben konnte. Mittlerweile zählt die Sands of Time Trilogie zu den beliebtesten Action-Adventures auf allen Plattformen. Das Drehbuch führt der Schöpfer des Prinzen: Jordan Mechner.

Der Name des Prinzen

Portrait des Prinzen zu Beginn von The Sands of Time

Das Aussehen, die Laune und selbst der Charakter des Prinzen variieren in allen Spielen. Zum Beispiel spielt er in Warrior Within den verzweifelten, ernsten Mann, der auf dramatische Weise versucht, das Schicksal zu umgehen und jeden vernichtet der sich ihm in den Weg stellt. In The Sands of Time ist er hingegen sehr ironisch und nervt seine Begleiterin Farah mit seinem Sarkasmus und in Prince of Persia (2008) gleicht er einem immerlustigen Wanderer, der in den ernstesten Situationen immer noch einen Scherz parat hat. Trotzdem geht es ihm letztendlich immer nur darum, das Böse zu besiegen und eine oder mehrere Frauen zu retten. Doch das Ausschlaggebenste einer Persönlichkeit wurde dem Prinzen bisher in allen Spielen verwehrt: ein Name. Selbstverständlich ist und bleibt er meist der Prinz von Persien (engl. Prince of Persia), womit ihn die Nebenfiguren in der Sands of Time Trilogie auch ansprechen, doch niemals stellt er sich mit seinem Vornamen vor. Auf eine entsprechende Frage Farahs, der weiblichen Hauptrolle in Prince of Persia: Sands of Time, antwortet er zwar „nennt mich einfach Kakulukiam“, ein Zauberwort aus eben diesem Teil. Dies hat jedoch mit seinem wahren Namen nichts zu tun. In der gleichnamigen Verfilmung wird der Prinz jedoch Dastan (persisch داستان : Geschichte) heißen.

Die Klassiker

Prince of Persia

Prince of Persia
Entwickler: Brøderbund
Verleger: Terebilov
Publikation: 1990 DOS, CPC, Apple Macintosh, Apple II, Game Boy, NES, Master System, ZX Spectrum, SAM Coupé

1992 (PC), Amiga, Game Gear, Mega Drive, Sega Mega-CD, Super Nintendo

2003 Playstation 2 (als Bonus in The Sands of Time)

2007 XBox360 (bekannt als Prince of Persia Classic)

Plattform(en): Playstation 2, Game Boy, PC, Xbox360, DOS, CPC, Apple Macintosh, Apple II, NES, Master System, ZX Spectrum, SAM Coupé
Genre: Action-Adventure
Spielmodi: Singleplayer
Medien: CD-ROM
Sprache: Englisch
Altersfreigabe: PEGI:
Keine
Klassifizierung


USK:
Keine
Klassifizierung

Die Handlung des Spiels ist in Persien angesiedelt. Während sich der Schah fernab seines Palastes im Krieg befindet, versucht der machtgierige Wesir Jaffar den Thron an sich zu reißen. Jaffar nimmt die Prinzessin gefangen und gibt ihr 60 Minuten Bedenkzeit - entweder sie heiratet ihn oder sie stirbt. Der Prinzessin bleibt nur die Hoffnung, dass ihre wahre Liebe, ein Abenteurer aus einem fernen Land, zu ihr kommt und sie rettet. Dieser ist jedoch schon auf Jaffars Befehl hin eingekerkert worden. Der Spieler übernimmt nun die Rolle des Abenteurers, dessen Liebe die Prinzessin ist. Er muss aus dem Gefängnis entkommen und die Prinzessin retten, bevor die 60 Minuten abgelaufen sind, indem er Fallen und Wachen überwindet, auferstehenden Skeletten entkommt und im späteren Verlauf des Spiels sein Spiegelbild besiegt, dessen einziges Ziel es ist, den echten Helden hereinzulegen und zu töten. Der Wesir muss getötet werden, um Persien von seiner Tyrannei zu befreien. So kann der Spieler am Ende die Prinzessin retten und anschließend heiraten, wodurch er zum „Prince of Persia“ (Prinz von Persien) wird.

Eine Tücke des Spiels liegt darin, dass es in Echtzeit abläuft, so dass der Spieler möglichst zügig alle Herausforderungen meistern muss. Ab Level 3 ist es jedoch möglich das Spiel abzuspeichern (PC: Speichern Strg+G, Laden Strg+L während des Titelbildschirms).

1994 hat ein russischer Fan des Spiels eine sogenannte Modifikation erstellt, kurz Mod. Die Mod heißt Prince of Persia 4D und ist nur auf dem PC (DOS) spielbar. Die Story ist dieselbe wie im Hauptspiel, aber der Schwierigkeitsgrad im zweitem Level steigt in enorme Höhe. Nur Profis konnten dieses Spiel meistern. Ein Bug machte das Speichern in Prince of Persia 4D unmöglich, da die CD des Haupt-Spiels dazu benötigt wird, obwohl das Spiel ohne CD läuft.

"Prince of Persia Classic" kam 2007 für die XBox360 und 2008 für die Playstation 3 als kostenpflichtiges Downloadspiel heraus. Dieses Spiel ist ein Remake des Originalspiels von 1990. In dem Remake werden die Personen aus "Prince of Persia The Sands of Time" verwendet. Also übernimmt Jaffar die Rolle des Wesirs und Farah die der Prinzessin.

Prince of Persia 2: The Shadow and the Flame

Eines Tages betritt der Prinz den Thronsaal und stellt fest, dass jemand anderes seinen Platz eingenommen hat. Dieser andere scheint sein exaktes Ebenbild zu sein. Hinter ihm verbirgt sich jedoch der rachsüchtige Wesir Jaffar, der ursprünglich die Prinzessin heiraten wollte, und so wird der echte Prinz nicht einmal von der schönen Prinzessin erkannt. Jaffar stellt den Prinzen als Betrüger dar, will ihn ergreifen und in den Kerker werfen lassen. Dem Prinzen bleibt nur die Flucht. Gerade noch mit einem Handelsschiff entkommen, das ihn immer weiter von Persien fortträgt, beschließt der Prinz, zurückzukehren und das Rätsel um sein Spiegelbild zu lösen. Jaffar jedoch erlangt zwischenzeitlich durch die Abwesenheit des Sultans immer mehr Macht und das Land befindet sich schon bald in der Unterdrückung durch Jaffars Terror-Regime. Eine schwierige Aufgabe für den Prinzen ist es seine Liebe zurückzuerobern und Persien von der Herrschaft Jaffars zu befreien.

Dieser Teil der achtteiligen orientalischen Saga wurde 1994 veröffentlicht und zeichnet sich durch eine bessere Grafik und weitaus mehr Gegner aus. Außerdem wurden in Teil 2 die Speicher- und Lademöglichkeiten erweitert: Neuerdings waren mehrere Speicher-"Slots" vorhanden, um mehrere Spielstände abzuspeichern.

Noch im selben Jahr erschien ein inoffizieller Nachfolger namens 4D Prince Of Persia, programmiert von einem Fan des Originals. 2003 fügten Fans dem Spiel einen Leveleditor namens Princed und einen Grafik- und Soundeditor namens Princed Resources hinzu.

Prince of Persia 3D

Der Sultan, die Prinzessin und der Prinz werden vom Bruder des Sultans, König Assan, zu einem Bankett geladen. Gerüchte besagen, er sei ein grausamer Herrscher, aber aus Höflichkeit folgen sie seiner Einladung dennoch. Diese führt jedoch zur Gefangennahme des Sultans und zur Entführung der Prinzessin; der Prinz selbst landet einmal mehr im Kerker. Assans Sohn Rugnor sollte eigentlich mit der Prinzessin vermählt werden, doch der Prinz machte diesen Plan zunichte, ohne davon zu wissen. Nun muss der Prinz erneut seine große Liebe vor einem schrecklichen Schicksal retten.

Der dritte Teil wurde 1999 von Red Orb Entertainment veröffentlicht. Erstmalig mit 3D-Grafik umgesetzt, konnte diese Fortsetzung aufgrund der Schwächen im Gameplay die Fans nicht überzeugen. Generell wird The Sands of Time als würdige 3D-Umsetzung empfunden.

Sands of Time-Trilogie

Diese Trilogie wurde von Ubisoft mit tatkräftiger Unterstützung von Jordan Mechner entwickelt.

Prince of Persia: The Sands of Time

Prince of Persia: The Sands of Time
Prince of Persia: The Sands of Time
Entwickler: Ubisoft
Verleger: Ubisoft
Publikation: 11. November 2003 (Game Boy Advance)

18. November 2003 (PlayStation 2)

2. Dezember 2003 (PC)

17. Februar 2004 (Gamecube, Xbox)

Plattform(en): Playstation 2, Game Boy Advance, PC, Gamecube, Xbox
Genre: Action-Adventure
Spielmodi: Singleplayer
Medien: CD-ROM
Sprache: Deutsch
Altersfreigabe: PEGI:
PEGI-Einstufung: 12+


USK:
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG USK

In der Antike besiegen die Perser unter Führung ihres Königs Sharaman und seinem (jüngsten) Sohn den mächtigen indischen Maharaja. Bei der Plünderung des Palastes entdeckt der vom Spieler gesteuerte Prinz einen mysteriösen Dolch und eine übergroße extravagante Sanduhr. Was der Prinz allerdings nicht weiß: Diese beiden Objekte können dem Besitzer Macht über die Zeit selbst geben. Hinters Licht geführt durch den Wesir, der zuvor bereits seinen Maharaja verraten hatte, setzt der Prinz den Sand der Zeit frei.

Das hat die Zerstörung des Königreichs und die Verwandlung der Bevölkerung in grausame Kreaturen zur Folge. Nur drei Personen bleiben aufgrund dreier uralter Gegenstände, die sich in ihrem Besitz befinden, verschont. Der Prinz verfügt über den Dolch der Zeit, die entführte Tochter des Maharajas, Prinzessin Farah, besitzt ein Amulett (welches der Prinz auch in Teil 2 verwendet) und der Wesir einen magischen Stab. Nun kämpfen der Prinz und Farah darum, die natürliche Ordnung wiederherzustellen.

Der Großteil des Spiels besteht nun darin, dass sich der Prinz und Farah durch den Palast kämpfen, um bis zur Sanduhr vorzudringen, wobei sie sich gegen Sandmonster und Fallen behaupten müssen. Der Prinz ist dabei dazu gezwungen, seinen zum Sanddämon gewordenen Vater zu töten. Im weiteren Verlauf bahnt sich eine Liebesgeschichte mit Farah an, bis diese ebenfalls stirbt. Als der Prinz schließlich die Sanduhr erreicht, wird die gesamte Handlung des Spiels rückgängig gemacht. Vor dem Angriff auf den Maharaja dringt der Prinz in Farahs Schlafgemach ein und erzählt ihr die Geschichte. Man erfährt nun, dass dieses Erzählen als Rahmenhandlung für das ganze Spiel diente, das der Prinz immer wieder als Voice-over kommentierte. Schließlich erscheint der Wesir und will den Prinzen und Farah töten. Nachdem er besiegt ist, fragt Farah den Prinzen, warum er ihr ein derartiges Märchen erzählt habe, woraufhin er sie küsst. Da sie ihn jedoch zurückweist, macht er den Kuss mit dem Dolch der Zeit rückgängig, den er ihr daraufhin gibt und davongeht.

Entwickelt von Ubisoft Montreal kam The Sands of Time im November 2003 für viele Plattformen auf den Markt. Im Gegensatz zu Prince of Persia 3D erfüllt dieser Teil die hohen Standards, die mit dem Franchise gesetzt wurden.

Sowohl in der Konsolen, als auch in der PC-Version des Spiels ist die erste Version von Prince of Persia aus dem Jahre 1989 versteckt. Sobald man das Spiel in der Konsolen-Version freigeschaltet hat, kann man es im Hauptmenü auswählen. Bei der PC-Version muss man im Hauptmenü die x Taste gedrückt halten und dazu zügig nacheinander: "Leertaste; linke Maustaste; E; C; E; Leertaste; linke Maustaste; C" drücken.

The Sands of Time überraschte viele Kritiker vor allem wegen des innovativen Gameplays. Der Prinz ist agiler und viel beweglicher als je zuvor; Wandläufe, Salti, Drehungen usw. sind auch dringend nötig, um die intelligent entworfenen fallengespickten Level zu durchqueren. Der Prinz lässt sich äußerst genau durch den Spieler steuern, an der automatischen Kameraführung hinter der Spielfigur ist nichts zu beanstanden. Für die anspruchsvollen Kletterpartien lässt sich auch zwischen der Standardkamera, einer weiter entfernten für das Überblicken eines größeren Areals und einer Ich-Perspektive wählen. In Kämpfen kann man die Gegner direkt attackieren, sie überspringen oder an ihnen vorbei hechten und von hinten und sogar aus der Luft angreifen. Einen Nachteil gibt es allerdings: Man kann den Gegner nur mit dem Dolch der Zeit töten. Wände, Geländer und Säulen ermöglichen weitere Schlagmöglichkeiten, wie zum Beispiel ein torpedoartiger Abstoß mit gezückten Schwert. Und wenn mal etwas nicht klappt, der Prinz beim Klettern in die Tiefe stürzt oder die Gegner zu geschickt sein sollten: die Macht über die Zeit ist universell einsetzbar und ermöglicht dem Prinzen das "Zurückspulen", um die letzten Sekunden ungeschehen zu machen. Selbst eine "Zeitlupenfunktion" ist integriert, die Fallen und Gegner verlangsamt, wobei der Prinz jedoch seine normale Geschwindigkeit beibehält.

Battles of Prince of Persia

Battles of Prince of Persia
Entwickler: Ubisoft
Verleger: Ubisoft
Publikation: 8. Dezember 2005
Plattform(en): Nintendo DS
Genre: Rundenstrategie
Spielmodi: Singleplayer
Sprache: Deutsch
Altersfreigabe: PEGI:
PEGI-Einstufung: 12+


USK:
Freigegeben ohne Altersbeschränkung gemäß § 14 JuSchG USK

Battles of Prince of Persia ist der Nintendo DS Ableger der Prince of Persia Reihe. Er erzählt die Geschichte der 7 Jahre zwischen Sands of Time und Warrior Within, wodurch er eine große Storylücke des Prince of Persia Universums schließt.

Der Prinz kehrt nach den Geschehnissen in The Sands of Time in seine Heimat zurück, wo er von einer schwarzen Bestie überfallen wird. Er beschließt die „Schatulle der tausend Fesseln“ zu finden, um die Bestie darin einzusperren.

Im Gegensatz zu den bisherigen Prince of Persia Spielen handelt es sich hierbei nicht um ein Jump 'n' Run Spiel, sondern um ein Rundenstrategietitel. Die zwei Parteien auf dem Schlachtfeld ziehen dabei abwechseln ihre Truppen, denen sie über Spielkarten Befehle erteilen. Diese Karten können für einfache Bewegungsbefehle genutzt werden, haben manchmal jedoch auch magische Fähigkeiten, welche die Werte der Einheiten verbessern können.

Prince of Persia: Warrior Within

Prince of Persia: Warrior Within
Prince of Persia: Warrior Within
Entwickler: Ubisoft
Verleger: Ubisoft
Publikation: 30. November 2004
Plattform(en): Playstation 2, PC, Gamecube, Xbox
Genre: Action-Adventure
Spielmodi: Singleplayer
Medien: DVD-ROM
Sprache: Deutsch
Altersfreigabe: PEGI:
PEGI-Einstufung: 16+


USK:
Freigegeben ab 16 Jahren gemäß § 14 JuSchG USK

Warrior Within beginnt sieben Jahre nach der Handlung von The Sands of Time. Der Prinz ist in seine Heimat Babylon zurückgekehrt und muss feststellen, dass ihm eine übernatürliche Kreatur, später als Dahaka bezeichnet, nach dem Leben trachtet. Um nicht Zeit seines Lebens auf der Flucht sein zu müssen, besucht er einen alten Mann mit mystischen Kräften. Dieser offenbart ihm, dass seine früheren Taten (das Freisetzen des Sandes der Zeit in The Sands of Time) eine unsterbliche Inkarnation des Schicksals (den Wächter der Zeit) auf den Plan gerufen haben, das seine Einmischung in den Lauf der Zeit korrigieren soll, sprich: den Prinzen töten. Um dem Wesen zu entkommen, bleibt ihm nur eine Möglichkeit: er muss in die Vergangenheit reisen und die Entstehung des Sandes verhindern. So macht sich der Prinz mit einem Schiff auf den Weg zur Insel der Zeit, auf der Fahrt aber wird sein Schiff von einer Dienerin der Herrin der Zeit, Shadee, angegriffen und der Prinz wird als einziger Überlebender an die Insel der Zeit gespült, wo ihn ein ungewisses Schicksal erwartet. Dort trifft er auf Kaileena, die Herrscherin der Zeit, deren Handlangerin Shadee nun vom Prinzen verfolgt wird und diese dann in einem zweiten Aufeinandertreffen von ihm getötet wird. Da es noch immer Probleme im Zeitgefüge gibt, trachtet ihm der Dahaka auch weiterhin nach dem Leben und ein neuer Widersacher namens Sandgeist tritt öfters auf und versucht den Prinzen aufzuhalten.

Warrior Within wurde im Dezember 2004 veröffentlicht und hat seinen Schwerpunkt deutlicher auf den Action-Elementen, welches sich auch in der gesteigerten Gewaltdarstellung, welche sich jedoch auch deaktivieren lässt, widerspiegelt. So können Gegner zerteilt werden und Blut spritzt. Ein überarbeitetes und stark erweitertes Kampfsystem mit dem Namen Free Form Fighting System stellt eine solide Basis für die vielen Kämpfe dar. Es gibt viel mehr Möglichkeiten für den Spieler, insbesondere, dass man mit einer zweite Waffe kämpfen und sie werfen kann, was viel mehr Angriffskombinationen ermöglicht. Es treten auch viele Hauptwaffen auf, darunter auch ein abgebrochener Ast. Auch wird der Spieler nicht mehr wie im ersten Teil der Trilogie dazu gezwungen, jeden Feind anzugreifen und zu besiegen. Es ist nun möglich, an fast allen normalen Gegnern vorbei zu laufen und das Areal kampflos zu verlassen. Nur die Bosse und Minibosse lassen sich nicht umgehen.

Ursprünglich war The Sands of Time nicht als Trilogie gedacht. Warrior Within bekam eine vollkommen andere Kulisse als der Vorgänger. Zudem sorgten die beiden unterschiedlichen Enden für Verwirrung, da das echte, unbekanntere Ende, zur Vollendung der Trilogie herangezogen wurde. Für die angesprochene Endsequenz braucht man alle neun Lebensupgrades, welche ziemlich schwer zu bekommen sind. Dadurch erhält der Prinz das Wasserschwert, die einzige Waffe, die den Dahaka verletzen kann.

Prince of Persia: The Two Thrones

Prince of Persia: The Two Thrones
Prince of Persia: The Two Thrones
Entwickler: Ubisoft
Verleger: Ubisoft
Publikation: 30. November 2005 (Playstation 2)

6. Dezember 2005 (Gamecube, Xbox, PC)

Plattform(en): Playstation 2, Gamecube, Xbox, PC, PSP und Wii unter dem Namen Rival Swords
Genre: Action-Adventure
Spielmodi: Singleplayer
Medien: DVD-ROM
Sprache: Deutsch
Altersfreigabe: PEGI:
PEGI-Einstufung: 16+


USK:
Freigegeben ab 16 Jahren gemäß § 14 JuSchG USK

Der letzte Teil der Trilogie um den Sand der Zeit knüpft an das echte Ende von Warrior Within an. Der Prinz und Kaileena kehren von der Insel der Zeit nach Babylon zurück. Es ist jedoch ein brennendes Babylon, das die beiden erwartet, beinahe zur Gänze vom Krieg verwüstet. Der Wesir (weil die Handlungen aus "Sands of Time" vom Prinzen rückgängig gemacht werden, lebt der Wesir auch noch) hat Babylon angegriffen. Unmittelbar nach ihrer Ankunft wird Kaileena entführt und im Palast ermordet. Dadurch wird der Sand der Zeit erneut freigesetzt, mit schrecklichen Auswirkungen auf den Prinzen und sein Reich. Ausgeworfen auf die Straßen und als Flüchtling gejagt, muss der Prinz seinen tödlichsten Feind bekämpfen, um sein Heimatland zu retten.

Dazu gibt es in The Two Thrones nicht nur neue Spielelemente wie z. B. die Speedkills, mittels derer man einen Feind unbemerkt und relativ gefahrlos töten kann, und Bewährtes wie das Freie Kampfsystem, mit dem man seine eigene Kampfweise entwickeln kann, sondern auch einen zweiten spielbaren Charakter, den Dunklen Prinzen. Diese dunkle Version des Prinzen ist durch die Infektion mit dem Sand der Zeit entstanden. Neben den normalen Waffen des Prinzen wie Dolch und Schwert verfügt der Spieler mit der Figur des Dunklen Prinzen zusätzlich über eine Klingenkette, welche mit dem Prinzen verwachsen zu sein scheint. Diese ist nicht nur eine effektive Waffe, sondern auch zwingend notwendig, um durch die verwinkelten Gassen und Gebäude Babylons zu kommen.

Das Spiel ist im deutschen Sprachraum am 8. Dezember 2005 erschienen und schließt die „Sand der Zeit“-Trilogie ab. Das Entwicklungsstudio Ubisoft Montreal ließ verlauten, dass man die besten Elemente aus den beiden Vorgängern kombiniert habe. Das bedeutet mehr Rätsel und eine deutlich durchdachtere Geschichte als in Warrior Within, aber auch mehr und anspruchsvollere Kämpfe als in The Sands of Time. Nachdem sich viele Spieler und einige Fachmagazine negativ über die ungewohnt blutigen Kämpfe in Warrior Within geäußert hatten, ist der dritte Teil der Serie etwas weniger brutal ausgefallen. Der düstere Grundton des Vorgängers wurde teils beibehalten, teils erfreuen wieder hellere Schauplätze wie in The Sands of Time das Auge des Spielers.

Prince of Persia: Kindred Blades

Kindred Blades war eigentlich als dritter Teil der „Sand der Zeit“-Trilogie gedacht. Es gab eine offene Welt, der dunkle Prinz leuchtete mehr, es gab viel mehr Speedkillmöglichkeiten und auch die Story war anders: Kaileena wurde nicht getötet, sondern hat sich umgebracht und somit den Sand der Zeit freigesetzt, sodass auch der Prinz eine Chance gegen die übermächtigen Feinde hat. Aber einen Monat vor dem Release schrien die Fans auf und wollten den 3. Teil der Trilogie den anderen Teilen anpassen. So wurde das ganze Spiel in einem Monat zu The Two Thrones umgewandelt.

Besonderheiten

Besonders an der The Sands of Time-Trilogie ist die Spielweise. Die Fähigkeit, die Zeit zurückzuspulen, die gelungene Grafik und die realistischen Bewegungen verleihen dem Spiel eine Atmosphäre, als würde man in einem Film mitspielen. Dies wird dadurch unterstützt, dass der erste und dritte Teil des Spiels von einem Erzähler moderiert werden. Somit wird dem Spielverlauf eine gewisse Linearität aufgezwungen, welche die Qualität jedoch keineswegs beeinflusst.

Interessant ist auch, dass der Dahaka (das Monster, das den Prinzen in Warrior Within verfolgt) rückwärts spricht. Spult man im richtigen Moment die Zeit zurück, versteht man, was er sagt. Meistens redet er über die Zukunft.

Die Bewegungsabläufe des Prinzen werden nahezu perfekt dargestellt. Die Fehler, die er macht, kann er durch die Zeitmanipulation ungeschehen machen. Dafür sind seine Fehler im kausalen Zusammenhang, also die er durch sein Handeln und seine Entscheidungen begeht, umso schwerwiegender.

Alle Teile der The Sands of Time-Trilogie wurden mit einer abgeänderten Version der „Jade-Engine“ programmiert, die auch schon in Beyond Good & Evil genutzt wurde (ebenfalls von Ubisoft).

Verfilmung

Ursprünglich sollte der Film bereits im Jahr 2009 in die Kinos kommen, wurde jedoch wegen einer benötigten längeren Post Produktion nach hinten verschoben. Am 28. Mai 2010 soll die Verfilmung dann zum ersten Teil der Trilogie, The Sands Of Time unter selbigem Titel in die Kinos der USA kommen. Ein deutscher Starttermin ist bisher nicht bekannt. Die Rolle des Prinzen Dastan spielt Jake Gyllenhaal, die Rolle der Sklavin Tamina wird von Gemma Arterton übernommen, die aktuell das neue James Bond Girl spielt. In weiteren Rollen fungieren Ben Kingsley und Alfred Molina. Der Produzent ist Jerry Bruckheimer. Die Regie führt Mike Newell, der in Marokko das Drehbuch von Prince of Persia-Schöpfer Jordan Mechner und Jeffrey Nachmanoff verfilmen wird.

Das Fantasieabenteuer Prince of Persia: The Sands of Time spielt im sechsten Jahrhundert und handelt von einen jungen persischen Prinzen mit dem Namen „Dastan“, der vom Bösewicht Nizam herein gelegt und des Königsmordes bezichtigt wird. Zu ihm stößt die Sklavin Tamina, mit der er in die Wüste flieht. Dort finden sie den berüchtigten Dolch der Zeit... [1]

Prince of Persia (2008)

Elika
Prince of Persia
Prince of Persia
Entwickler: Ubisoft
Verleger: Ubisoft
Publikation: 4. Dezember 2008 (Xbox 360 u. PS3), 11. Dezember 2008 (PC), 24. März 2009 (MacOS X)
Plattform(en): PC, MacOS X, Xbox 360 und PS3
Genre: Action-Adventure
Sprache: Multilingual
Altersfreigabe: PEGI:
PEGI-Einstufung: 12+


USK:
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG USK

Der im Dezember 2008 für PC, Xbox 360 und PS3 erschienene[2] Titel Prince of Persia beruht auf der Anvil-Engine, welche bereits in Assassin’s Creed und zuletzt in Shaun White Snowboarding eingesetzt wurde. Das Spiel präsentiert sich, laut Produzent Ben Mattes, im sogenannten „Illustrative Art Style“, wodurch ein comicartiges Bild entsteht, das an Artworks erinnert.

Die Entwickler bezeichnen den Grafikstil so, da es dessen Ziel sei, das Spiel am Ende wie ein Artwork in Bewegung aussehen zu lassen.

Die Spielwelt ist zum größten Teil offen. In welche Gebiete man gelangt, entscheidet sich durch die Kraftplatten, welche die Begleiterin Elika nach und nach freischaltet. Damit kann sich das Duo durch den jeweiligen Level schleudern, befördern etc. Den aus der vorherigen Trilogie bekannten Sand der Zeit gibt es nicht mehr. Der Prinz kann nicht sterben, er wird immer von Elikas Magie gerettet. Elika unterstützt den Spieler auch per Tastendruck bei Akrobatikeinlagen oder im Kampf.

Die Geschichte basiert auf der persischen Mythologie und erzählt vom Kampf zwischen den beiden Göttern Ormazd und Ahriman. Nach einem langen Kampf zwischen dem bösen Gott Ahriman, der die Menschheit auslöschen will, und dem guten Gott Ormazd siegt Ormazd. Dieser verbannt mit Hilfe der Ahura Ahriman in den Baum des Lebens und lässt diesen anschließend bewachen. Zu Beginn des Spiels wird Ahriman durch Elikas Vater aus dem Baum des Lebens befreit und beginnt die Welt in Dunkelheit zu hüllen. Von allen Wächtern des Baum des Lebens ist Elika die einzige Überlebende. Der Prinz begegnet ihr, als er auf der Rückkehr von einem anderen Abenteuer war. Am Ende jedes Spielabschnittes wird der Level von der Dunkelheit gereinigt, wodurch neue Wege und Lichtsamen entstehen. Letztere kann man einsammeln, um neue Kräfte und Orte freizuschalten.

Das Spiel entfernt sich von großen Kämpfen, wie sie in den Vorgängern üblich waren. Man steht nur noch einzelnen Gegnern gegenüber. Dabei gibt es die Unterscheidung zwischen normalen Gegnern und Endgegnern. Während man ersteren immer in einem einfachen Kampf gegenübertritt, verlangen letztere immer eine besondere Taktik, um besiegt zu werden. Außerdem tritt man jedem Endgegner gleich sechs mal gegenüber. Die vier Endgegner sind der Jäger, eine schnelle Kreatur, die sehr weit springen kann, der Krieger, ein großes, aus Felsen und Dunkelheit bestehendes Wesen, das meist nur besiegt werden kann, wenn man es in einen Abgrund stößt, der Alchemist, der ein flinker Meister der Magie ist, sowie die Konkubine. Sie verfügt ebenfalls über Magie und kann sich z. B. teleportieren. Auch tritt man oft im Spielverlauf Elikas Vater gegenüber.

Ähnlich wie in Assassin's Creed ist die Steuerung sehr einfach gehalten. So werden die verschiedenen Aktionen durch vier Tasten ausgeführt. Die A-Taste ist für die Akrobatik zuständig, Y für Elika, X für die Schwerthand und B für den Krallenhandschuh (XBOX-Layout). In den Kämpfen ändert sich diese Belegung nicht. Während die Elika-Taste im Stand zum Beispiel dazu führt, dass sie den Kompass benutzt (ein wegweisender Lichtstrahl), sorgt sie im Sprung dafür, dass der Prinz mit ihrer Hilfe weiter springt. Im Kampf letztendlich greift Elika den Feind an, wenn man diese Taste drückt.

Epilogue

Bei Prince of Persia: Epilogue handelt es sich um ein Addon für das Hauptspiel[3]. Es soll in Form von Downloadable Content, also als kostenpflichtiges Addon über die online Vertriebsplattformen von Xbox 360 und PS3 erscheinen. Der Download-Inhalt kostet 9,99 € auf dem Playstation Network und 800 MS Points auf dem XBOX Live Marktplatz, wie auf der Prince of Persia Seite bekannt gegeben wurde.

Epilogue enthält ein neues Level, eine neue Kraft für Elika, eine neue Attacke für den Prinzen und die bereits aus der PC Version bekannten Prototype Skins für den Prinzen und Elika.

Storytechnisch knüpft das Addon unmittelbar an das offene Ende des Hauptspiels an, daher auch der Untertitel Epilogue.

Nachdem bekannt wurde, dass der Downloadable Content nicht für PC erscheinen würde, brach eine Welle der Empörung unter den Käufern der PC Version aus[4].

Die Brisanz des Vorenthalten des Downloadable Content gegenüber den Käufern der PC Version kommt zustande, da es sich bei Epilogue nicht nur um einfachen Zusatzinhalt, sondern um eine unmittelbare Fortführung der Story handelt. Käufern der PC Version entgeht also praktisch das Ende.

Prince of Persia - The Fallen King

Prince of Persia - The Fallen King
Prince of Persia - The Fallen King
Entwickler: Ubisoft
Verleger: Ubisoft
Publikation: 4. Dezember 2008
Plattform(en): Nintendo DS
Genre: Action-Adventure
Altersfreigabe: PEGI:
PEGI-Einstufung: 7+


USK:
Freigegeben ab 6 Jahren gemäß § 14 JuSchG USK

Prince of Persia - The Fallen King nennt sich der neueste Ableger von Prince of Persia für Nintendos Handheldkonsole. Die Geschichte orientiert sich dabei grob an der des 2008 für PC, XBox360 und PS3 erscheinenden Titels.

„Im Angesicht einer drohenden Gefahr flieht der Prinz in ein verlassenes, schutzversprechendes Königreich. Doch der Schein trügt: Eine dunkle Substanz hat sich über Land und Himmel ausgebreitet und droht das Königreich ins Verderben zu stürzen. Es ist nun ein Reich des Bösen, voller Herausforderungen, Abenteuer und Intrigen. Als sich der Prinz bereit macht, dem Verfall des Landes entgegenzutreten, trifft er auf eine bereits teilweise durch die dunkle Substanz infizierte Kreatur, die der Schlüssel zur Rettung des Königreichs zu sein scheint. Doch handelt es sich bei dieser Kreatur tatsächlich um einen Verbündeten oder eher um einen gut getarnten Gegenspieler? Die Allianz zwischen beiden ist jedoch der einzige Weg, um den Mächten der Dunkelheit die Stirn zu bieten und mit vereinten Kräften das Persische Königreich vor dem sicheren Untergang zu bewahren.“[5]

In diesem Spiel wird der Prinz nicht von Elika begleitet, sondern von dem Magus, einem Charakter, welcher selbst von der Verderbnis befallen ist.

Einzelnachweise

  1. Ali Jaafar: Newell takes 'Persia' to Morocco in variety.com, 6. März 2008, Zugriff am 20. März 2008
  2. gamespot.com: Meldung vom 18. September 2008 (englisch, aufgerufen am 5. November 2008)
  3. prince-of-persia.uk.ubi.com Offizielle Ankündigung von Prince of Persia: Epilogue (englisch)
  4. Prince of Persia Forum Statement: kein DLC für PC, mit Reaktionen (englisch)
  5. ubisoft.de: Pressemeldung von Ubisoft

Weblinks


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