Prophet

Prophet

Ein Prophet bezeichnet eine Person, die im Sinne seines Glaubens eine Botschaft oder Prophezeiung von einem Gott oder Gottheit durch Vision, Audition oder Traum empfängt und den Auftrag erfüllt, diese Botschaft anderen zu überbringen. Das meist (aber nicht immer) vorhandene Selbstverständnis als Prophet beruht auf einem persönlichen Gottesverhältnis.
Das Wort stammt aus der altgriechischen Bibelübersetzung Septuaginta, die um 250 v. Chr. erfolgte. Das hebräische Substantiv נבי (nābī) wird meist mit προφήτης (prophētēs), wörtlich „Sprecher/in (einer Gottheit)“, übersetzt.

Vielfach herrscht jedoch die Vorstellung, Propheten würden die „Zukunft vorhersagen“. Im engeren Sinn beinhaltet Prophetie allerdings die zukunftsgerichtete Warnung und die Verkündigung des Willens einer Gottheit.

Inhaltsverzeichnis

Prophetische Gabe und soziale Rolle

Die Berufungsgeschichten der biblischen Propheten zeigen, dass es keinen speziellen „Typ“ für diese Aufgabe gibt, und dass fast jede oder jeder Berufene sich zunächst für ungeeignet hielt. So versucht sich Moses seiner Aufgabe zu entziehen, indem er auf seinen Sprachfehler hinweist, und der Prophet Jona flüchtet aus Angst sogar übers Meer.

Die Gabe der Rhetorik ist offenbar nicht das Entscheidende, wichtig ist jedoch die Glaubwürdigkeit – und dass sich Propheten nicht aus Eigenem zum Sprachrohr Gottes machen (siehe Abschnitt „Falsche Propheten“). Bei großen Gestalten ist eine Mischung aus gewachsenem Mut, Überzeugungskraft und Bescheidenheit festzustellen, wozu noch weitere, sehr persönliche Charismen kommen.

In den Paulusbriefen wird die prophetische Rede zu den wesentlichen Geistesgaben gezählt, aber ihre notwendige Ergänzung durch andere Gaben in der Gemeinde hervorgehoben. Bei Johannes dem Täufer wird schon lange vor seiner Geburt vom Wirken des Heiligen Geistes gesprochen.
Die Botschaft des Propheten kommt ja nicht aus seinem eigenen Herzen – es ist die Gottheit, die sich kundtut. Monotheistische Religionen sprechen von Offenbarung, und im Alten Testament beginnt der Prophet seine Reden oft mit dem Satz: „So spricht der Herr!“

Die Rolle der Propheten findet sich keineswegs nur im Juden- und Christentum, sondern in fast allen Religionen, z. B. in der Antike als Sibyllen. Ursprünglich unterscheidet sich die prophetische Funktion von jener der Priester, der Schamanen, Wahrsager oder ähnlichem. Die Prophetie ist hier eng mit dem Orakel verbunden. Die Zahl der überlieferten Prophetinnen ist zwar insgesamt geringer als die männlicher Propheten, in einzelnen Kulturkreisen ist sie jedoch höher.

In den abrahamitischen Religionen werden die Propheten Israels, die in der Tora (Tanach bzw. Altes Testament) vorkommen, in besonderer Weise verehrt. Als Empfänger der göttlichen Offenbarung traten sie als Verkünder des göttlichen Willens und als Warner des Volkes Israel vor drohenden Gefahren auf und bildeten damit einen Gegenpol zu Priesterschaft und Königtum. Eine äußerst wichtige Rolle hatten sie zur Zeit des Babylonischen Exils, wo es weder Priester noch Könige gab. Ihre Botschaft beinhaltet starke ethische Elemente. Siehe Prophet Daniel.

Eine Ausnahme im Bezug auf Königtum und Prophetentum machte der König David, der beides verkörperte, er war Prophet (zählt zu den großen Psalmisten) und gleichzeitig König.

Außerbiblische frühe Propheten

Im 18. Jahrhundert v. Chr. wurde der Palast von Mari durch Hammurabi vernichtet. Dadurch sind zufällig Tafeln erhalten, die wohl sonst vernichtet worden wären. Auf diesen Tafeln findet man alltägliche Hofprophetie. Die Worte haben visionäre Züge. Teils scheinen die Propheten auf Anfragen geantwortet zu haben, teils von sich aus dem König etwas mitgeteilt zu haben. Die Prophetie wendet sich ausschließlich an den König. Zwar üben diese Propheten auch Kritik, aber der König kann durch sein Handeln das Übel abwenden. In letzter Konsequenz sind sie also Heilspropheten.

Im 9. Jahrhundert v. Chr. entsteht in Hamath in Syrien eine Form von Heilsprophetie, die Parallelen zu Jesaja 7 aufweist („Denkschrift des Jesaja“). Hamath wird zu diesem Zeitpunkt von einer syrischen Koalition belagert und die Gottheit sagt die Befreiung an (wohl durch die Assyrer, die eingegriffen haben). Es handelt sich hierbei um intuitive Heilsprophetie, während sonst eher die induktive Form (z. B. Vogelorakel, Leberschau …) üblich war.

Assyrische Hofprophetie aus dem 7. Jahrhundert v. Chr.: Das Problem der Sargoniden bestand darin, dass sie nie legitime Nachfolger hatten, weil nie ein Erstgeborener den Thron bestiegen hat. Dieses Legitimationsdefizit glichen sie durch Propheten aus, die sie in Prophetien legitimierten.

Die altorientalische Prophetie existierte also nicht unabhängig vom Hof. Es stellt sich die Frage, ob die biblischen Propheten (die Schriftpropheten sind alle unabhängig von Königshöfen) eine Art Gegenmodell darstellen. Zudem ist für die biblischen Propheten nicht der König Ansprechpartner, sondern das ganze Volk Israel.

Altes Israel und Judentum

  • Abraham, der Stammvater Israels, wird in Genesis (20:7) von Gott als Prophet bezeichnet.

In der Bibel wird die Herrschaft über das Volk im alten Israel als Theokratie dargestellt:

  • Mose ist der von Gott berufene Prophet und Führer des Volkes in einer Person, der auch die religiösen Ordnungen installiert und den Tempeldienst anordnet und ordnet.
  • Nach der Landnahme lebt das Volk Israel als ein lockerer Bund der zwölf Stämme um das jeweilige Stammesheiligtum. Nur wenn einer der Stämme angegriffen wurde, waren alle anderen Stämme zur militärischen Hilfeleistung verpflichtet. Die Leitung dieses Heeres übernahm ein durch besondere Zeichen dazu berufener Heerführer, „Richter“ genannt (siehe Buch der Richter):
  • Während die meisten der 12 Richter (1200 bis 1020 v. Chr.) auch eine politische Leitungsfunktion hatten, war die vierte in dieser Reihe die Prophetin Debora. So scheint sich aus dem Richteramt der Begriff des Propheten entwickelt zu haben, wie er in der Berufung Samuels angedeutet wird: eine Instanz, die für alle Stämme Israels Gottes Ordnungen gültig interpretiert.
  • Dies wird deutlich in der Zeit, als sich der Stämmebund in ein Königtum wandelt und zehn Stämme eine Wahlmonarchie und zwei Stämme eine Erbmonarchie installieren. Der Prophet Samuel hat die entscheidende Rolle bei der Bildung der Personalunion in den Personen Saul und David inne.
  • Mit der Installation des Königtums verlieren viele Ordnungen der Richterzeit an Bedeutung und Machtmissbrauch und Missachtung der Gottesordnungen zerrütten die alte Ordnung. Hier hat das Amt des Propheten die Bedeutung und die Aufgabe, Volk und Volksführung (besonders die Könige) zur Ordnung Gottes zu rufen. Dieser Zeitraum fällt zwischen die Jahre 760 bis 164 v. Chr.
  • Eine besondere Rolle spielen in diesem Zusammenhang die Berufungsgeschichten, die den jeweilig auftretenden Propheten als Gottesboten ausweist (Jesaja 6).

Siehe auch: Liste biblischer Propheten

Christentum

Für das Christentum sind die Botschaften der einzelnen Propheten Israels einerseits entscheidende Momente in der Heilsgeschichte, andererseits eine Vorausdeutung auf das Leben und Wirken Jesu Christi (etwa Jes 7.9.11).

Zu den Propheten des Alten Testaments kommen im Neuen Testament einzelne christliche Propheten hinzu, jedoch in weniger herausragenden Rollen – etwa Agabus, der Paulus seine Gefangennahme prophezeit. Bedeutsamer für die Urchristen sind einige Prophetinnen wie z. B. Priscilla, die mit ihrem Mann Aquila die Stütze einiger Gemeinden ist.

Allerdings weisen die Apostelgeschichte und die Briefe des Neuen Testaments auch auf eine gewisse „Alltäglichkeit“ der Prophetie und der Propheten hin. In 1. Korinther Kap. 12 wird z. B. die prophetische Rede (oder Weissagung) mit anderen Gaben oder Ämtern genannt (Vers 28). Im 14. Kapitel fordert der Korintherbrief die Gemeinde förmlich dazu auf, nach der prophetischen Rede als eine von Gott gegebene Geistesgabe zu trachten, und nennt sie der Zungenrede weit überlegen. An dieser Stelle wird die prophetische Rede oder Weissagung auch als wichtiges Instrument für die Erbauung der Gemeinde dargestellt. Der Autor des Briefes (Paulus) ordnet sogar an, wie viele Propheten höchstens in einer Zusammenkunft oder einem Gottesdienst aufstehen sollen.

In vielen weiteren Stellen des neuen Testaments werden Prophetie und Propheten in solch alltäglichem Kontext dargestellt. Die Propheten sind nach neutestamentlichem Verständnis somit ebenso konstitutiver Teil der Gemeinde wie Lehrer und Apostel. Gerade wegen der Entschränkung der Prophetie ist die Möglichkeit für prophetische Botschaften mit dem Abschluss des biblischen Kanons jedoch keineswegs beendet, obschon eine inhaltliche Erweiterung der Botschaft meist wegen des hervorgehobenen Charakters der Botschaft Jesu und seiner Person abgelehnt wird.

Die moderne Theologie bezeichnet theologische Aussagen, die kritisch „gegen den Zeitgeist“ gerichtet oder „unpopulär“ sind, manchmal immer noch als „prophetisch“, und hebt damit hervor, dass die Botschaften der alten Propheten zur Zeit der Verkündung ebenfalls gesellschaftskritisch und durchaus unpopulär gewesen sind.

Islam

Im Islam wird Mohammed als „Gesandter“ (rasul) – und zwar als letzter und größter – bezeichnet, weil er die Suren des Korans durch göttliche Inspiration empfangen und aufgeschrieben habe. Nach islamischer Auffassung stellt der Koran die letzte Offenbarung Gottes dar, weshalb Mohammed als „Siegel der Propheten“ die Reihe der Gesandten endgültig abschließt.

Gesandte werden im Islam diejenigen genannt, die die göttliche Botschaft zur Kenntnis erhalten und verkündet (ausgerufen) haben. Zu diesen werden Isa ibn Maryam (Jesus von Nazaret), Yunus (Jona) und Yahya (Johannes der Täufer) ebenso gerechnet wie die zentralen Kulturstifter-Gestalten des alten Testaments wie Adam, Nûh (Noach), Ibrahim (Abraham) und Mûsa (Mose), außerdem Hud (Heber), Shuaib (Jitro) und Saleh aus der arabischen Überlieferung und weitere biblische Gestalten.

Daneben gibt es die Propheten, die Teilaspekte des Gotteswillens verkündet haben. Es handelt sich um viele auch im Christentum als „Propheten“ im engeren Sinne bezeichneten Personen.

Siehe auch: Propheten des Islam

Manichäer und Mormonen

Mehrere Religionsstifter, die das Christentum oder den Islam „fortführen“ wollten, werden von ihren Anhängern ebenfalls als Propheten verehrt:

Den Manichäern galt Mani als der von Christus verheißene Paraklet.

Bei der Religionsgemeinschaft der Mormonen (Heilige der Letzten Tage) war es der Gründer Joseph Smith (1830). Sein jeweiliger Nachfolger an der Spitze der Kirchenorganisation wird von den Mitgliedern der Kirche als „Prophet, Seher und Offenbarer“ anerkannt. Er empfängt gemäß dem Glauben der Mitglieder die wichtigen Offenbarungen für die heutige Zeit und die Zukunft. Siehe dazu Propheten der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage

Sonstige Religionen

Weibliche Propheten

Die Geschichte und die Bibel kennen eine lange Reihe von weiblichen Propheten. Sie handeln in manchem anders als ihre männlichen Pendants und sind in ihrer Rolle weniger festgelegt. So hat z. B. Miriam, die Schwester des Mose, ihre Verkündigung durch Tanz unterstrichen und das Volk auch zum Singen animiert.

Im Judentum und im Christentum ist das überlieferte Bild weiblicher Propheten im wesentlichen ähnlich, aber meist ganzheitlicher als jenes der Männer. Auch nimmt die Verkündigung und die Ermutigung einen größeren Raum ein, während das warnende Element zurücktritt.

In manchen Kulturkreisen wird die Gabe der Weissagung und des Kerygma (Verkündigung) den Frauen sogar häufiger als männlichen Sehern zugesprochen – wie mehrfach in der Ilias des Homer und bei sogenannten Orakeln festzustellen ist. Auch das Alte bzw. das Neue Testament berichtet an vielen entscheidenden Stellen, dass eine mutige Frau als erstes die zutreffende Erkenntnis aussprach und den Gang der Dinge beschleunigte – z. B. beim Auszug der Israeliten aus Ägypten die oben erwähnte Mirjam, und Maria von Magdala bei der Auferstehung Christi.

Bedeutung prophetischer Frauen für die Heilsgeschichte

Eine Besonderheit prophetischer Frauen in der Bibel ist oft ihre unkonventionelle Art der Verkündigung, andrerseits auch das Durchhaltevermögen, wenn ihre Männer schon aufgegeben hatten. Für letzteres ist Judith ein Beispiel, die als mutige Witwe ihr Vaterland durch eine Kriegslist befreite.

Unkonventionell war auch, wie die jüdische Haremsdame Esther mit ihrem Charme die Verfolgung abwehrte, und wie die Richterin Debora das Volk zum Singen animierte und ihm so den Mut zurückgab. Im Stammbaum Jesu sind einige solcher Charaktergestalten zu finden, und sie setzten sich im Frühchristentum und bis in die Gegenwart fort: bei einer Tagung im November 2005 nannte Bischof Helmut Krätzl einige Prophetinnen des 20. Jahrhunderts, die das heutige Bild der Kirche prägen. Auch Erneuerungsbewegungen werden durch die Mischung aus Beharrlichkeit, Charisma und Schwung belebt, die viele leitend tätige Frauen auszeichnet.

Bedeutende Prophetinnen im Judentum

Nach dem babylonischen Talmud gibt es sieben Prophetinnen,[1][2] nämlich

Bedeutende Prophetinnen des Christentums

  • Hanna, eine 84-jährige Witwe, die im Lukasevangelium (Lk 2,36 EU) mit ihrer Weissagung über Jesus zitiert wird.
  • Priszilla, Missionarin und Prophetin in Kleinasien, die in der Apostelgeschichte, im Römerbrief und im 1. Korintherbrief erwähnt wird.

Prophetinnen im Islam

Der Koran bezeichnet keine Frau explizit als Prophetin. Allerdings argumentieren einige islamische Theologen, darunter Ibn Hazm, dass Maryam eine Prophetin sei, weil ihr eine Botschaft von Gott durch einen Engel gesandt wurde. Die Mehrheit der islamischen Theologen vertritt allerdings die Auffassung, dass keine Frau einen prophetischen Auftrag von Gott erhielt.

Prophetinnen und Seherinnen aus anderen Kulturkreisen

Aus anderen Kulturkreisen sind die bekanntesten Namen:

Moderne Prophetinnen

„Propheten“ als Hellseher

Neben den Propheten des Alten Testaments und anderer Religionen gibt es auch Personen, die umgangssprachlich „Propheten“ genannt werden, deren Aussagen über die Zukunft aber strenggenommen keine Prophetie sind, sondern Wahrsagungen, Vorhersagen, Visionen, hellseherische Sprüche und ähnliches mehr, und die nicht unbedingt auf eine göttliche Wesenheit zurückgehen. So beruft man sich eher auf astrologische Phänomene oder schöpft aus besonderen spirituellen oder anderweitig esoterischen Quellen. Beispiele solcher Seher sind
Nostradamus, Alois Irlmaier, Jehan de Vezelay (auch bekannt als Johannes von Jerusalem), Mühlhiasl und Andreas Rill (allerdings war Andreas Rill nur Übermittler).

Falsche Propheten

Schon das Alte Testament und auch Jesus sprechen vom Auftreten falscher Propheten, deren Auftrag nicht von Gott stammt, die aber große Anhängerschaft gewinnen können. Nach Moses im Deuteronomium 18,22 kann man einen falschen Propheten daran erkennen, dass das, was er weissagt, auch nicht eintritt.

Bei Hes 13,17 EU wird auch vor falschen Prophetinnen gewarnt, die „aus eigenem Antrieb“ auftreten und „Seelen fangen“, indem sie neben ihren Reden auch Binden für die Handgelenke nähen, oder Hüllen für die Köpfe, und „sich verhüllen“.

Im Konnex der Bibel kann man sie „an ihren Früchten erkennen“ (Matthäus 7,15]), was allerdings die Gabe der Unterscheidung von gut und böse voraussetzt (1 Joh 4,1 EU).
Von der Bibelstelle Mt 7,15 EU (Hütet euch vor den falschen Propheten; sie kommen zu euch wie (harmlose) Schafe, in Wirklichkeit aber sind sie reißende Wölfe) kommt auch die Redewendung Wolf im Schafspelz. Als häufiges Merkmal falscher Propheten wird auch fehlende Bescheidenheit angesehen, denn fast alle biblischen Propheten/innen haben sich zunächst als für die Aufgabe ungeeignet bezeichnet.

Im Zusammenhang mit asiatischen Religionen spricht der Psychologe Anthony Starr („Feet of Clay – A Study on Gurus“) mögliche Charakterzüge und Psychosen an und hält eloquente „Propheten“ für gefährlicher. Nach David C. Lane wäre ein betrügerischer Scharlatan weniger unheilvoll als einer, der von seinen Vorstellungen voll überzeugt ist. Verschiedene Mythen sehen das Auftreten falscher Propheten in Zusammenhang mit dem Thema Weltuntergang, und die Geschichte kennt sie aus Zeiten untergehender Kulturen.

Der Philosoph Karl Popper bezeichnete in seinen Büchern „Die offene Gesellschaft und Ihre Feinde“, und einer Vortragsreihe „Philosophie und falsche Propheten“, Philosophen wie Marx und Engels mit ihrer Heilsverkündung der Industrialisierung als falsche Propheten.



Propheten in der Literatur

Im Wüstenplanet-Zyklus des amerikanischen Science-Fiction-Autors Frank Herbert spielt die Prophetie eine für die Handlung der Romane bedeutende Rolle. Die beiden in dieser Hinsicht bedeutendsten Figuren Paul Muad'dib und sein Sohn Leto II. Atreides besitzen nicht nur starke seherische Fähigkeiten, sondern sind auch Verkünder ihrer eigenen Religion.

Einzelnachweise

  1. soc.culture.jewish-faq
  2. Irmgard Rech: Auf Prophetinnen wurde gehört. Imprimatur 4/2007, http://www.phil.uni-sb.de/projekte/imprimatur/2007/imp070411.html

Weblinks

Allgemein:

Prophetinnen:

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