- Pseudolarix
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Goldlärche Systematik Klasse: Pinopsida Ordnung: Kiefernartige (Pinales) Familie: Kieferngewächse (Pinaceae) Unterfamilie: Abietoideae Gattung: Goldlärchen Art: Goldlärche Wissenschaftlicher Name der Gattung Pseudolarix Gordon Wissenschaftlicher Name der Art Pseudolarix amabilis (J.Nelson) Rehd. Die Goldlärche (Pseudolarix amabilis) ist die einzige Pflanzenart der Gattung Pseudolarix innerhalb der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae).
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Die Goldlärche ist ein laubabwerfender Baum, der Wuchshöhen von bis zu 40 Meter und Stammdurchmesser von bis zu 1,5 Meter erreicht, von dessen Hauptstamm die Seitenäste waagerecht ausgehen. Die Borke ist grau-braun. Die Nadeln der sommergrünen Goldlärche nehmen im Herbst die namensgebende gelbe Farbe an, bevor sie rötlich werden und abfallen. Die abgeflachten, flexiblen Nadeln sind 2 bis zu 5,5 Zentimeter lang und 1,5 bis 4 Millimeter breit (breiter als bei Larix).
Die Goldlärche ist einhäusig getrenntgeschlechtig (monözisch), es befinden sich also weibliche und männliche Zapfen an einem Baum. Sie blüht im Mai. Die endständig an Kurztrieben in Gruppen von 10 bis 25 zusammen stehenden männlichen Zapfen sind erst aufrecht und hängen später. Die, einzeln endständig an Kurztrieben und aufrecht an einem kurzen Stiel stehenden, weiblichen Zapfen weisen eine Länge von 5 bis 7,5 cm und einen Durchmesser von 4 bis 5 cm auf. Sie sind während der Blütezeit grün oder purpur-grün und werden bei Reife rötlich-braun. Die 18 bis 30 dicken, holzigen Samenschuppen weisen eine Länge von 2,8 bis 3,5 und eine Breite von etwa 1,7 cm auf. Die Deckschuppen weisen ein Viertel bis ein Drittel der Länge der Samenschuppen auf. Wenn die Samen im Oktober reif sind zerfallen die Zapfen einschließlich der Spindel noch am Baum und entlassen die Samen. Die weißen, eiförmigen Samen sind 6 bis 7 Millimeter groß mit 2,5 Zentimeter langen, hell- bis braun-gelben Flügeln.
Die Sämlinge besitzen vier bis sieben Keimblätter (Kotyledonen).
Vorkommen
Die Goldlärche kommt ursprünglich in den Gebirgen der ostchinesischen Provinzen Zhejiang und Jiangxi vor, in Höhenlagen zwischen 500 bis 1500 Meter. Sie bevorzugt tiefgründige, nährstoffreiche, feuchte, aber gut drainierte Böden und ist kalkmeidend. Erst 1854 wurde die Goldlärche nach Europa und Nordamerika eingeführt, wo sie im Allgemeinen nur knapp 20 Meter Wuchshöhe erreicht. Aufgrund ihrer Herbstfarbe ist sie ein beliebter Zierbaum.
Synonyme
Synonyme für die Gattung Pseudolarix Gordon sind: Laricopsis Kent non Fontaine, Chrysolarix H. E. Moore.
Synonyme für die Art Pseudolarix amabilis (J. Nelson) Rehd. sind: Larix amabilis Nelson, Abies kaempferi (Lamb.) Lindl., pro parte, Laricopsis kaempferi (Lindl.) Kent, Chrysolarix amabilis (Nelson) H. E. Moore, Pseudolarix kaempferi (Lamb.) Gord., Pseudolarix fortunei Mayr, Pseudolarix pourtetii Ferré.
Quellen
- Christopher J. Earle: Informationen zur Art bei The Gymnosperm Database, 2007. (englisch)
Weblinks
- Bild.
- Pseudolarix amabilis in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2008. Eingestellt von: Conifer Specialist Group, 2000. Abgerufen am 31. Dezember 2008
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