Puente de Mantible

Puente de Mantible

39.753838-6.4373457Koordinaten: 39° 45′ 14″ N, 6° 26′ 14″ W

Überreste der Alconétar-Brücke mit ihren Flachbögen

Die Puente de Alconétar (dt. Brücke von Alconétar), auch bekannt als Puente de Mantible, war eine römische Segmentbogenbrücke über den Tajo in der Provinz Cáceres in Spanien. Die antike Brücke zählt mit ihren flachgespannten Bögen zu den ältesten Segmentbogenbrücken der Welt (Pfeilverhältnis von 4–5:1).[1][2][3] Aufgrund ihrer Bauart wird vermutet, dass sie unter Kaiser Trajan (98–117) vom Baumeister Apollodor von Damaskus errichtet wurde.[4][5] Sie blieb wohl bis zur Reconquista in Betrieb, zahlreiche neuzeitliche Wiederaufbauversuche scheiterten. Die Puente de Alconétar gehörte zur bedeutenden Römerstraße Via de la Plata und ist nicht zu verwechseln mit der monumentalen Brücke von Alcántara weiter flussabwärts. Die Brückenreste, die im Wesentlichen am rechten Flussufer standen, wurden 1970 vor der Flutung des Alcántara-Stausee in Sicherheit gebracht.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Im Vordergrund die Brückenauffahrt mit dem 2. römischen Flutdurchlass
2. Flutdurchlass. Die Dicke der antiken Keilsteine beträgt 1,20 m.
Totale der Brückenruine. Im Vordergrund die beiden römischen Entlastungsbögen 1 und 2
Blick auf die freigelegten Rippen der beiden Urbögen

Die historische Puente de Alconétar überbrückte den Tajo unweit des Zusammenflusses mit dem Almonte im Herzen der spanischen Provinz Cáceres in der Region Extremadura.[6] Die verkehrsgünstige Lage der Römerbrücke unterstreichen eine moderne Schnellstraße und eine Eisenbahnstrecke, die den Tajo in unmittelbarer Nähe überqueren.[6] Die heute sichtbare Brückenruine wurde 1970 beim Bau des Alcántara-Staudamms von ihrem ursprünglichen Standort auf eine 6 km nördlich gelegene Wiese nahe der Gemeinde Garrovillas de Alconétar versetzt.[5] Von der benachbarten antiken Brücke über den Almonte sind dagegen keine nennenswerten Reste erhalten geblieben.[7] Im Altertum gehörte die Alconétar-Brücke zur Römerstraße Item ab Emerita Caesaraugustam, die von der Provinzhauptstadt Mérida durch die Flusstäler des Alagón, Tiétar und Tajo zur östlichen Meseta und ihren Hauptorten Salamanca und León führte.[8] Auf den Höhen oberhalb der Brücke wurde, wie es den Ortsentfernungen entsprach, eine römische Mansio mit dem Namen Turmulus (span. Ad Túrmulos) eingerichtet.[7]

Das genaue Baudatum der Puente de Alconétar ist in Ermangelung literarischer oder epigrafischer Hinweise unbekannt.[4] Ihre außergewöhnlichen Segmentbögen legen jedoch eine Datierung ins frühe 2. Jahrhundert n. Chr. nahe, namentlich in die Ära Kaiser Trajans (98–117), der selbst aus der spanischen Provinz Baetica stammte und bei seinem Regierungsantritt die Item ab Emerita Caesaraugustam instandsetzen ließ.[4][5] Segmentbögen fanden bei Trajans Hofarchitekt Apollodor von Damaskus häufig Verwendung, so im Trajansforum und vor allem beim größten Ingenieurbauwerk der Zeit, der hölzernen Trajansbrücke, die auf 20 gewaltigen Betonpfeilern die über 1000 m breite Donau überspannte und zum Aufmarsch in den Dakerkriegen diente.[9] Auch arabische Geographen schweigen sich über die antike Brücke aus, obgleich sie die ebenfalls über den Tajo führende Römerbrücke von Alcántara in den höchsten Tönen loben.[10] Immerhin lässt sich für das 13. Jahrhundert vorübergehend die Existenz einer Ortschaft namens Alconétar, Alconétara oder Alcontra (arab. kleine Brücke) nachweisen – womöglich eine indirekte Bezugnahme zur hochaufragenden Alcántara-Brücke.[7] Ungeklärt bleibt auch, warum die Alconétar-Brücke im lokalen Volksmund als Puente de Mantible firmiert, eine Anspielung auf die Legende von Karl dem Großen und seinen Zwölf Paladinen.[11]

Die Puente de Alconétar blieb vermutlich bis zur Reconquista in Gebrauch, als der Tajo vom 11. bis zum 13. Jahrhundert die Grenze zwischen dem christlichen und arabischen Machtbereich bildete, und die häufigen Kampfhandlungen die antike Brücke leicht unbrauchbar gemacht haben könnten.[12][8] Einer anderen Theorie zufolge könnte sich zu jener Zeit die langsame Unterspülung der antiken Fundamente negativ bemerkbar gemacht haben.[12][8] Urkundlich erwähnt wird die Brücke erstmals 1231 und – nunmehr ausdrücklich unter Verkehr stehend – 1257.[13] Wahrscheinlich wurde sie von den Tempelrittern, die die Brücke samt Dorf Alconétar in der Zwischenzeit unter ihre Obhut genommen hatten, instandgesetzt;[13] aus dieser Zeit sollen die heute noch sichtbaren Reparaturbögen 1 und 3 stammen.[13] Bereits um 1340 scheint der Flussübergang jedoch wieder unbrauchbar gewesen zu sein, so dass zum Übersetzen Boote eingesetzt wurden, deren Gebrauch auch für spätere Zeiten belegt ist.[13] An der Stelle des antiken Rastplatzes wurde im Mittelalter eine Festung errichtet, deren Turm aus römischen Spolien noch heute das Tal überragt.[2]

Zahlreiche Versuche in der Neuzeit, die Brücke wieder in Betrieb zu setzen, verliefen ergebnislos: 1553 veranschlagte der Architekt Rodrigo Gil de Hontañón 80.000 Dukaten für die Instandsetzung, ohne dass es zu einer Umsetzung seiner Pläne kam. Auch das Bauvorhaben von Alonso de Covarrubias und Hernán Ruiz 1560 kam über das Stadium der Planung nicht hinaus, genauso wenig wie ein weiteres Projekt zwischen 1569 und 1580. Im 18. Jahrhundert scheiterten 1730 und 1760–70 zwei erneute Reparaturversuche; beim letzteren sahen die Pläne des Militäringenieurs José García Galiano einen vollständigen Neubau mit drei weitgespannten Flachbögen vor. Der Planzeichnung lässt sich entnehmen, dass die erhaltenen Brückenbögen sich bereits damals auf das rechte Ufer beschränkten, was der Aufriss von Fernando Rodríguez aus dem Jahr 1797 und die ausgezeichneten Stiche in Alexandre de Labordes Voyage pittoresque de l'Espagne wenige Jahre später bestätigten.[8] Der zeichnerische Rekonstruktionsversuch von Rodríguez (siehe Grafik unten) zeigt ein gleichmäßig ansteigendes Brückenprofil, das in Flussmitte von drei zentralen Rundbögen bestimmt wird, die zu beiden Seiten von neun weiteren Segmentbögen flankiert werden. Der symmetrische Charakter des Bogenwerks deutet daraufhin, dass in der Antike anstelle der linken Uferbefestigung (im Bild rechts) ein weiterer Segmentbogen gestanden haben könnte.[14]

Grundlage der modernen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Puente de Alconétar bildet die Studie des Straßenbauingenieurs Antonio Prieto (1925), die den Zustand der Brücke vor ihrer Verlegung wiedergibt. Obgleich man um einen originalgetreuen Wiederaufbau sichtlich bemüht war, können bei einer derartigen Aktion geringfügige Veränderungen des Baukörpers nicht ausgeschlossen werden.[15]

Konstruktion

Grundriss des erhaltenen Brückenteils
Die beiden Reparaturbögen 1 und 3 aus späterer Zeit. Ganz rechts der römische Pfeiler 3
Seitenansicht des Pfeilers 3: Anhand des Neigungswinkels der original erhaltenen Auflageflächen für den Bogenansatz lässt sich das Pfeilverhältnis der antiken Segmentbögen ermitteln.

Hauptcharakteristikum der Puente de Alconétar waren ihre flachen Segmentbögen,[16][2][5] die im antiken Brückenbau relativ selten Verwendung fanden. Prieto zufolge besaß die Brücke ohne die beiden Hochwasserdurchlässe der rechten Auffahrt sechzehn Bögen mit folgenden Spannweiten (Schätzungen in Klammern, alle in m): 7,30 – 8,20 – 9 – 10,15 – (11 – 12 – 13 – 14 – 15 – 14) – 13 – 12 – 11 – (10) – 9,30 – 9,10.[4] Andere Angaben reichen von elf bis zu fünfzehn Bögen.[1] Die Gesamtlänge des geradlinig verlaufenden Bauwerks betrug 290 m, von denen 190 m auf die Überbrückung des Flussbetts bei Niedrigwasser entfielen.[7] Addiert man die lichten Bogenweiten und nimmt auf Basis der erhaltenen Pfeiler eine durchschnittliche Pfeilerstärke von 4,4 m an, dann betrug die Entfernung zwischen beiden Brückenrampen 244 m (= 178 + 15 x 4,4), was einem Flussquerschnitt von 73% entsprach.[5] Zum Vergleich: Die entsprechenden Werte der Römerbrücken zu Córdoba, Mérida und Salamanca belaufen sich auf 62%, 64% und 80%.[17]

Die erhalten gebliebene Bausubstanz konzentrierte sich vor der Relozierung auf das rechte Tajo-Ufer, wo die Strömung weniger stark war; eine Anzahl Pfeilerstümpfe ragte aus der Flussmitte dicht über die Wasseroberfläche empor, während am linken Ufer noch zwei Pfeiler aufrecht standen, an die sich das linke Widerlager anschloss.[18] Die 1970 versetzten Brückenteile waren im wesentlichen (siehe Fotos): die rechte Brückenrampe mit ihren zwei bogenförmigen Flutöffnungen, die Pfeiler 1, 2, 3 mit den Resten von 4 und 6 sowie die Bogengewölbe 1 und 3.[5] Die Anrampung hat eine Länge von 42 m und eine Breite von 6,55-80 m.[1] Die lichten Weiten der beiden Segmentbögen im Widerlager betragen 6,95 m und 7,40 m,[1] was einer Überhöhung von 4,0 bzw. 3,3 zu 1 entspricht.[19] Die passgenaue schräge Auflagefläche für die Kämpfersteine belegt eindeutig den römischen Ursprung dieser Bögen.[16][2][5][1] Die 1,20 m mächtigen Keilsteine wirken im Verhältnis zur Spannweite stark überdimensioniert (Verhältnis von 1 zu 5,8 bzw. 6,2).[1] Bei den beiden erhaltenen Brückenbögen Nr. 1 und 3 handelt es sich dagegen um wenig tragfähige Ersatzbögen aus unsauber vermauerten Bruchsteinen;[3][14] ihr Alter ist wie das aller Reparaturarbeiten unbekannt, möglichweise stammen sie aus der Zeit der Tempelritter.[13]

Ebenfalls erkennbar nachantik ist das Mauerwerk der ersten beiden Brückenpfeiler oberhalb des unteren Gesims, das bei allen Pfeilern auf der gleichen Höhe vorkragt.[3] Der Oberbau der Pfeiler könnte für eine Zugbrücke[3] oder einen Turm rekonstruiert worden sein, der nach einer Abbildung in der Voyage pittoresque auf Pfeiler 2 aufsaß.[2] Dagegen hat sich beim dritten Pfeiler die römische Bausubstanz bis zur Spitze von 12,50 m erhalten; das sorgfältig bearbeitete Quadermauerwerk und das zweite Gesims, das alle antiken Pfeiler durchlief, vermitteln den klarsten Eindruck von der Originalgestalt der Römerbrücke.[20][21] Insbesondere lässt sich anhand des Winkels der geneigten Auflagefläche für den Bogenansatz die Pfeilhöhe der originalen Segmentbögen recht genau rekonstruieren.[2] Demnach beschrieb der dritte Bogen ursprünglich einen Kreisausschnitt von 95°,[1] was auf ein Pfeilverhältnis im Bereich von 4-5 zu 1 bei den restlichen Segmentbögen schließen lässt.[2] Dieser Wert wird durch die Stiche de Labordes gestützt, nach denen noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts. ein intakter römischen Segmentbogen das benachbarte vierte Joch überspannte.[3] Damit gehört die Brücke von Alconétar – neben der Brücke bei Limyra oder der Ponte San Lorenzo – zu den ältesten Segmentbogenbrücken der Welt und legt Zeugnis davon ab, dass entgegen früherer Lehrmeinungen römische Brückenbauer mit dem Flachbogen vertraut waren.[22]

Die Pfeilerstärken nehmen mit 4,25 m, 4,45 m, 4,55 m und 4,80 m Richtung Flussmitte leicht zu, während die Intervalle sich von 7,30 m auf 10,20 m vergrößern.[14] Der fünfte und letzte erhaltene Flusspfeiler besitzt unter dem bezeichnenden Namen ‚Tisch des Bischofs‘ den bei weitem größten Querschnitt (8,10 m) und steht, alle Regeln der Äquidistanz mißachtend, als Solitär weit im Flussbett. Womöglich handelt es sich um einen mittelalterlichen Pfeiler, der anstelle zweier antiker Bögen als Fundament für einen Verteidigungsturm errichtet worden sein könnte.[23] Alle fünf Pfeiler sind an einer Seite mit spitz zulaufenden Wellenbrechern verstärkt.[24]

Die Schalenmauer der Alconétar-Brücke besteht aus Granitquadern; das Innere der Pfeiler wurde mit römischen Beton verfüllt, wie es bei vielen antiken Brücken üblich war.[20][2] Äußerlich dürften die für antike Verhältnisse und auch spätere Zeiten außergewöhnlich flachgespannten Bögen dem Bauwerk ein recht gedrungenes Profil verliehen haben, so dass die Fahrbahn entweder horizontal oder zu beiden Seiten leicht ansteigend verlief.[25]

Rekonstruktion und Abmessungen

Rekonstruktionsversuch von Fernando Rodríguez aus dem Jahr 1797 (Blick flussaufwärts). Die damals noch stehenden Brückenreste sind in kräftigeren Farben gehalten.


Die Abmessungen der Brückenteile betragen von rechts nach links flussabwärts gesehen:
Brückenteil Galiano (ca. 1770) Rodríguez (1797) Prieto (1925) [A. 1] Durán (2004) [A. 2]
Spannweite 1. Flutdurchlass 06,86 07,04 07,00 06,95
Rampenstärke 10,60 11,63 12,00 14,00
Spannweite 2. Flutdurchlass 07,40 07,10 07,50 07,40
Rampenstärke 12,90 11,65 13,00 13,50
Spannweite 1. Bogen 07,50 07,62 07,30 07,30
Stärke 1. Pfeiler 05,60 04,17 04,25 04,25
Spannweite 2. Bogen 09,00 08,44 08,20 08,10
Stärke 2. Pfeiler 05,60 04,19 04,25 04,45
Spannweite 3. Bogen 09,86 08,92 08,95 08,50
Stärke 3. Pfeiler 05,50 04,21 04,25 04,55
Spannweite 4. Bogen 10,10 10,32 10,15 10,20
Stärke 4. Pfeiler 04,81 04,80
Spannweite 5. Bogen 12,03 (11,00)
Stärke 5. Pfeiler 06,21
Spannweite 6. Bogen 16,72 (12,00)
Stärke 6. Pfeiler 06,21
Spannweite 7. Bogen 08,92 (13,00)
Stärke 7. Pfeiler 06,21
Spannweite 8. Bogen 16,74 (14,00)
Stärke 8. Pfeiler 06,21
Spannweite 9. Bogen 11,93 (15,00)
Stärke 9. Pfeiler 04,79
Spannweite 10. Bogen 10,22 (14,00)
Stärke 10. Pfeiler 04,19
Spannweite 11. Bogen 08,82 13,00
Stärke 11. Pfeiler 04,19
Spannweite 12. Bogen 08,38 12,00
Stärke 12. Pfeiler 04,19
Spannweite 13. Bogen 11,00
Stärke 13. Pfeiler
Spannweite 14. Bogen (10,00)
Stärke 14. Pfeiler
Spannweite 15. Bogen 09,30
Stärke 15. Pfeiler
Spannweite 16. Bogen 09,10

Anmerkungen

  1. Angenommene Werte in Klammern
  2. Alle Werte beziehen sich auf die wiederaufgebaute Brücke.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g Durán 184
  2. a b c d e f g h Casado: Puente de Alconétar
  3. a b c d e Prieto 150
  4. a b c d Prieto 155
  5. a b c d e f g O'Connor 108f.
  6. a b Prieto 147
  7. a b c d Prieto 149
  8. a b c d Durán 182
  9. O'Connor 142f.
  10. Prieto 10f.
  11. Prieto 158
  12. a b Prieto 155f.
  13. a b c d e Prieto 157f.
  14. a b c Durán 183
  15. Durán 181, 184
  16. a b Prieto 149f.
  17. O'Connor 165
  18. Prieto 150f.
  19. Limón 250, Tab. 2
  20. a b Prieto 152
  21. Durán 185f.
  22. O'Connor 171
  23. Prieto 151
  24. Prieto 150, Abb. 3
  25. Durán 186f.

Literatur

  • Antonio Prieto Vives: El puente romano de Alconétar. In: Archivo Español de Arte y Arqueología, Bd. 2 (Mai/Aug. 1925), S. 147–158.
  • Carlos Fernández Casado: Historia del puente en Espania. Puentes Romanos: Puente de Alconétar. Instituto Eduardo Torroja de la Construcción y del Cemento, Madrid 1970 ohne Seitennummerierung.
  • Colin O’Connor: Roman Bridges. Cambridge University Press 1993, ISBN 0-521-39326-4, S. 108f., 171.
  • Manuel Durán Fuentes: La construcción de puentes romanos en Hispania. Xunta de Galicia, Santiago de Compostela 2004, ISBN 9788445339374, S. 181–87.
  • Teresa González Limón et al.: A Brief Analysis of the Roman Bridges of the Way "La via de la Plata". In: P. B. Lourenço, P. Roca (Hrsg.): Historical Constructions. Guimarães 2001, S. 247–256.

Siehe auch

Weblinks


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