Pultendorf

Pultendorf
Wappen Karte
Wappen von Neidling
Neidling (Österreich)
DEC
Neidling
Basisdaten
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)
Bundesland Niederösterreich
Politischer Bezirk Sankt Pölten-Land (PL)
Fläche 18,57 km²
Koordinaten 48° 14′ N, 15° 33′ O48.23333333333315.55312Koordinaten: 48° 14′ 0″ N, 15° 33′ 0″ O
Höhe 312 m ü. A.
Einwohner 1.419 (31. Dez. 2008)
Bevölkerungsdichte 76 Einwohner je km²
Postleitzahl 3110
Vorwahl 02741
Gemeindekennziffer 3 19 25
AT123
Adresse der
Gemeindeverwaltung
Walter-Eder-Str. 7
3110 Neidling
Offizielle Website
Politik
Bürgermeister Karl Schrattenholzer (ÖVP)
Gemeinderat (2005)
(19 Mitglieder)
12 ÖVP, 7 SPÖ
Lage der Marktgemeinde Neidling
Karte

Neidling ist eine Marktgemeinde mit 1.412 Einwohnern im Bezirk Sankt Pölten-Land in Niederösterreich.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Neidling liegt im Mostviertel nordwestlich von St. Pölten am Ostrand des Dunkelsteinerwaldes. Die Fläche der Gemeinde umfasst 18,57 Quadratkilometer. 36,21 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Katastralgemeinden sind Afing, Dietersberg, Enikelberg, Flinsbach, Gabersdorf, Goldegg, Griechenberg, Neidling, Pultendorf, Watzelsdorf und Wernersdorf.

Geschichte

Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Eine Kirche im Neidlinger Gemeindegebiet wird für das Jahr 828 erwähnt. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. Die Herrschaft Goldegg, die sich seit 1589 im Besitz der Freiherren von Enenkel befand und seit 1782 im Besitz der Familie Auersperg ist, war bis 1848 das Zentrum des heutigen Gemeindegebietes. Die heutige Gemeinde entstand im Jahr 1850.

Einwohnerentwicklung

Einwohnerzahlen:

Jahr Zahl Anmerkung
2001 1382 Volkszählung
1991 1299
1981 1200
1971 1093

Politik

Bürgermeister der Gemeinde ist Karl Schrattenholzer, Amtsleiterin Hermine Fessel.

Im Gemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2005 bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 12, SPÖ 7, andere keine Sitze.

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 42, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 57. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 666. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 49,92 Prozent.

Siehe auch

Weblinks


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