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Anton Aulke (* 14. Juli 1887 in Senden (Westfalen); † 19. Dezember 1974 in Warendorf) war ein deutscher Gymnasiallehrer und als Schriftsteller ein bedeutender Vertreter mundartlicher Dichtung im Münsterland.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Anton Aulke besuchte von 1903 bis 1908 das Gymnasium Laurentianum in Warendorf und legte dort sein Abitur ab. Von 1929 bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1952 war er Lehrer für Deutsch und Latein am Laurentianum.
Anton Aulke verstarb 1974 in Warendorf im Alter von 87 Jahren.
Künstlerisches Schaffen
Aulke wird zu den bedeutenden Vertretern mundartlicher Dichtung im Münsterland gezählt, da er neben wenigen hochdeutschen Werken überwiegend plattdeutsche Stücke veröffentlicht hat. Er war bekannt als Erzähler, Lyriker und Hörspielautor. Unzählige seiner Hörspiele wurde im WDR und NDR gesendet.
Auszeichnungen
- 1952 Klaus-Groth-Preis
- 1955 Kulturpreis der Stadt Warendorf
- 1961 Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis
- 1962 Ehrenbürger von Senden
- 1967 Goldener Ehrenring der Stadt Warendorf
Werke (Auswahl)
- De Düwel up'n Klockenstohl un annere Vertellßells ut't Mönsterland, Unna 1940
- Nies. En plasseerlick Bok van Buren, Swien, Spök, hauge Härens un en unwiesen Kerl., Münster 1936
- Siskus, Wiskus, ick kann häxen: Füfftig mehrst lustige Geschichten, Münster 1968
Weblinks
- Literatur von und über Anton Aulke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Aulke im Lexikon Westfälischer Autoren
- Anton Aulke in der Plattdeutschen Bibliographie des INS
Personendaten NAME Aulke, Anton KURZBESCHREIBUNG deutscher Lehrer und Schriftsteller GEBURTSDATUM 14. Juli 1887 GEBURTSORT Senden (Westfalen) STERBEDATUM 19. Dezember 1974 STERBEORT Warendorf
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