Q-Bert

Q-Bert
Q*bert
Q*bert
Autoren Jeff Lee
Verleger Gottlieb
Release 1982
Genre Geschicklichkeitsspiel
Spielmodi 2 Spieler abwechselnd
Steuerung 4-Wege-Joystick
Gehäuse Standard und Cocktail
Arcade-System Haupt CPU: 8086 (@ 5 Mhz)
Sound CPU: 6502 (@ 894,886 khz)
Sound Chips: DAC, Samples
Monitor Raster Auflösung 240 × 256 (3:4 Horizontal) Farbpalette: 16
Altersfreigabe: PEGI:
Keine
Klassifizierung
USK:
Keine
Klassifizierung
Information Inspiriert durch M.C. Escher

Q*bert ist ein Computerspiel, das 1982 von der Firma Gottlieb veröffentlicht wurde. Die Hauptspielfigur des Spiels hat den Namen Q*bert. Das Spiel wurde inspiriert durch die Kunstwerke von M.C. Escher.

Inhaltsverzeichnis

Spielprinzip

Das Spielfeld besteht aus farbigen Würfeln, die in einem Dreieck angeordnet sind und vom Titelhelden, einer orangen Kugel mit Beinen, Augen und einem trompetenförmigen Mund, umgefärbt werden müssen, indem er auf sie springt. Im weiteren Spielverlauf wird das dadurch erschwert, dass die Würfel mehrfach die Farbe wechseln, bis sie die Zielfarbe erreichen, oder sogar beim erneuten Bespringen die Ausgangsfarbe wieder annehmen. Wenn Q*bert aus dem Spielfeld springt, verliert er ein Leben.

Gegner

Q*bert muss dabei verschiedenen Gegnern ausweichen, bei deren Berührung er einen unverständlichen Fluch ausstößt und ein Leben verliert:

Kugeln

Rote Kugeln fallen auf den obersten Würfel und von da Schritt für Schritt weiter nach unten, bis sie am unteren Rand aus dem Spielfeld fallen. Sie dürfen von Q*Bert nicht berührt werden. Grüne Kugeln hingegen verschaffen Q*Bert bei Berührung einige Sekunden Ruhe vor den Feinden.

Coily

Coily beginnt als gewöhnliche Kugel, die allerdings lila ist. Wenn sie jedoch unten angekommen ist, fällt sie nicht aus dem Spielfeld, sondern verwandelt sich in eine zu einer Sprungfeder aufgewickelte Schlange, die Q*bert verfolgt und nur beseitigt werden kann, indem Q*bert die Scheiben, die am Spielfeldrand an bestimmten Stellen zur Verfügung stehen und ihn auf den obersten Würfel bringen, benutzt. Diese verschwinden jedoch nach Benutzung.

Ugg und Wrongway

Ugg und Wrongway springen auf den Seitenflächen der Würfel, bis sie links beziehungsweise rechts aus dem Spielfeld verschwinden. Dabei plappern sie unverständiges Zeug, das bei Kennern der Szene (zumindest im deutschsprachigen Raum) für Schmunzeln sorgt, da man die Worte "Ihr Schwulen!" heraushören kann. Bei Berührung verliert Q*Bert ein Leben.

Slick und Sam

Slick und Sam stellen hingegen keine direkte Gefahr für Q*bert dar, sie können sogar von ihm besiegt werden, indem er auf sie springt. Stattdessen färben sie Würfel, auf die sie springen, in deren Ursprungsfarbe zurück.

Portierungen

Unter der Bezeichnung Q*bert’s Quest wurde das Spiel von D. Gottlieb & Co. 1983 auch als Flipperautomat produziert.

1983 wurde Q*bert auf die Geräte ColecoVision, G7000, Intellivision, Atari 2600, Atari 5200 und den Commodore 64 portiert. Im Jahre 1989 wurde Q*bert auch auf dem Nintendo Entertainment System veröffentlicht. 1992 erschien das Spiel auf dem Game Boy. 1999 wurde eine PlayStation Version veröffentlicht. Im Jahre 2000 wurde eine Microsoft Windows und Dreamcast Version entwickelt. 2007 veröffentlichte Sony eine HD-Version für seine Playstation 3, die im PlayStation-Store (dedizierter, geräteeigener Online-Store) erhältlich ist.

Q*bert ist auch ein Standardspiel auf den Handys Sony-Ericsson T610 und T630.

Sonstiges

Nachfolger

  • Q*bert’s Qubes (Arcade, 1984)
  • Q*bert 3 (Nintendo Famicom, 1993)

Weblinks


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