- Quechua cusqueño
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Cusco-Quechua (Qusqu Qhichwa) Gesprochen in
Peru Sprecher 1.500.000 Linguistische
Klassifikation- Quechua-Sprachfamilie
- Wampuy (Quechua II)
- Südliches Quechua (Quechua II c)
- Qusqu-Qullaw
- Cusco-Quechua
- Südliches Quechua (Quechua II c)
- Wampuy (Quechua II)
Offizieller Status Amtssprache von Peru (als Qusqu-Qullaw) Sprachcodes ISO 639-1: qu
ISO 639-2: que
ISO 639-3: quz, que (Makrosprache)
Cusco-Quechua (Quechua: Qusqu Runasimi oder Qusqu Qhichwa) ist die im peruanischen Departement Cusco einschließlich der Stadt Cusco gesprochene Quechua-Mundart, welche zur Quechua-Variante Qusqu-Qullaw gehört.
Das Cusco-Quechua genießt in vielen Kreisen das höchste Ansehen unter allen Quechua-Varianten, was auf die Geschichte der Stadt Cusco als Inka-Hauptstadt zurückzuführen ist. Die Academia Mayor de la Lengua Quechua (AMLQ) in Cusco propagiert diese Mundart als schriftsprachlichen Standard, wobei nach spanischem Vorbild die fünf Vokale a, e, i, o, u zu verwenden seien (bei ihr heißt es z. B. Qosqo Qheswa). Offizieller Standard für das Cusco-Quechua ist jedoch das Südliche Quechua, welches für ererbte Quechua-Wörter nur die drei Vokale a, i, u verwendet.
Das Cusco-Quechua sticht innerhalb der Regionalvariante Qusqu-Qullaw nicht stark heraus. Es gibt einige Besonderheiten im Wortschatz, die es von seinen Schwestermundarten abhebt (z. B. unu statt yaku für „Wasser“ oder ukuku statt ukumari für „Bär“) sowie einige wenige in der Grammatik (z. B. die Endung -rqan statt -rqa für die 1. Person der einfachen Vergangenheit).
- Quechua-Sprachfamilie
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