- Rabeling
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Heinrich Rabeling (* 24. August 1890 in Oldenburg; † 24. Mai 1956 in Bad Godesberg) war von 1933 bis 1945 Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg.
Leben
Heinrich Rabeling wuchs in Oldenburg auf und studierte Jura. Nach seiner Promotion trat er 1920 in den Staatsdienst des Freistaates Oldenburg ein. Am 13. Januar 1933 wurde Rabeling zum Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg gewählt und am 17. Januar 1933 in sein Amt eingeführt. Unmittelbar nach der Amtsübernahme trat er der NSDAP bei. Rabeling blieb bis zu seiner Amtsenthebung und Verhaftung durch die britischen Besatzungstruppen am 5. Mai 1945 im Amt. Nach dem Krieg war er als Anwalt tätig.
Literatur
- Fritz Koch: Oldenburg 1945 - Erinnerungen eines Bürgermeisters, Oldenburg: Holzberg Verlag 1984.
- Heinrich Rabeling: Die Besetzung der Stadt Oldenburg durch die Alliierten im Frühjahr 1945 in: Oldenburger Jahrbuch 55. 1955; Teil I S. 77 - 88
Weblinks
- Literatur von und über Heinrich Rabeling im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Webseite der Stadt Oldenburg
Personendaten NAME Rabeling, Heinrich KURZBESCHREIBUNG Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg (1933 - 1945) GEBURTSDATUM 24. August 1890 GEBURTSORT Oldenburg (Oldenburg) STERBEDATUM 24. Mai 1956 STERBEORT Bad Godesberg
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