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Răcari
Hilfe zu WappenBasisdaten Staat: Rumänien Historische Region: Große Walachei Kreis: Dâmboviţa Koordinaten: 44° 38′ N, 25° 45′ O44.62583333333325.743055555556140Koordinaten: 44° 37′ 33″ N, 25° 44′ 35″ O Zeitzone: OEZ (UTC+2) Höhe: 140 m Fläche: 78,94 km² Einwohner: 6.657 (1. Juli 2007) Bevölkerungsdichte: 84 Einwohner je km² Postleitzahl: 137385 Telefonvorwahl: (+40) 02 45 Kfz-Kennzeichen: DB Struktur und Verwaltung (Stand: 2008) Gemeindeart: Stadt Gliederung: 7 Gemarkungen/Katastralgemeinden: Bălăneşti, Colacu, Ghergani, Ghimpaţi, Mavrodin, Sabiesti, Stâneşti Bürgermeister: Marius Florin Caraveţeanu (PD-L) Postanschrift: Str. Ana Ipătescu, nr. 155
loc. Răcari, jud. Dâmboviţa, RO–137385Webpräsenz: Sonstiges Stadtfest: August Răcari (bis 1911 Podul Bărbierului) ist eine Stadt im Kreis Dâmboviţa (Rumänien).
Inhaltsverzeichnis
Lage
Răcari liegt in der Walachischen Tiefebene. Die Kreishauptstadt Târgovişte befindet sich etwa 40 km nordwestlich, die Landeshauptstadt Bukarest 35 km südöstlich.
Geschichte
Răcari wurde 1725 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort war lange ländlich geprägt; zudem lag er etwa in der Mitte zwischen Bukarest und Târgovişte, den damals beiden wichtigsten Städten der Walachei. Dies begünstigte die Entwicklung des Handels. 1948 wurde Răcari zur Stadt erklärt, bekam diesen Status jedoch zwei Jahre später wieder entzogen. Seit den 1950er Jahren bis 1968 war der Ort innerhalb der damaligen Verwaltungsgliederung Rumäniens Sitz eines Rajons. Seit 2005 ist Răcari erneut eine Stadt.[1]
Die wichtigsten Erwerbszweige sind die Landwirtschaft, die Metall- und Holzverarbeitung sowie die Textilherstellung.
Bevölkerung
1930 lebten auf dem Gebiet der heutigen Stadt etwa 3.000 Personen.[2] Bei der Volkszählung 2002 wurden in der Stadt 6.892 Einwohner registriert, darunter 6.741 Rumänen und 147 Roma.[3] Etwa 2.200 lebten in Răcari selbst, die übrigen in den sieben eingemeindeten Ortschaften.[4]
Verkehr
Răcari liegt an der Bahnstrecke von Bukarest nach Piteşti. In beide Richtungen fahren täglich ca. acht Nahverkehrszüge. Durch die Stadt führt die Nationalstraße 71 von Tărtăşeşti nach Sinaia.
Sehenswürdigkeiten
- Kirche Sf. Nicolae (1812)
- Kirche Buna Vestire (1845)
- Kirche Naşterea Maicii Domnului (1828) im Ortsteil Colacu
- Kirche Sf. Nicolae (1772) im Ortsteil Ghimpaţi
- Park Ion Ghica
Gestorben in Răcari
- Ion Ghica (1816–1897), rumänischer Ministerpräsident
Einzelnachweise
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