Rackelwild

Rackelwild

Das Rackelhuhn (auch Rackelwild) kommt aus der Familie der Raufußhühner und ist eine Kreuzung aus dem Birkhuhn und dem Auerhuhn.

Rackelhühner waren schon den Zoologen des 18. Jahrhunderts als Nachkommen von Auerhuhn und Birkhuhn bekannt, wurden aber später von einigen Autoren als eigenständige Art angesehen.

Die häufigste Bastardisierungsform ist der aus Birkhahn und Auerhenne hervorgegangene Gewöhnliche Rackelhahn. Rackelhähne gelten als eingeschränkt fortpflanzungsfähig.

Beim Nahrungserwerb zeigen sich intermediäre Aspekte.

Seit 2004 ist das Rackelwild geschützt. Neue Forschungsergebnisse haben auch eine Fortpflanzungsfähigkeit des Rackelwildes ergeben.

Gewöhnliches Rackelhuhn: häufigste Kreuzung, geht aus Auerhenne und Birkhahn hervor. Häufigste Form in der Natur und mehrmals in Menschenobhut gezüchtet. Hähne begrenzt fortpflanzungsfähig, Hennen steril. Hähne überwiegend dunkel graubraun, Schnabel dunkel, Brust violett, Flügel mit deutlicher weißer Binde, Unterschwanz dunkel mit weißen Flecken. 75cm, Gewicht 2000 bis 2500 g.

Balzlaute hart, rau ratternd (ähnlich Schweinegrunzen), gelegentlich mit kurzen rauen Zischlauten. Hennen sind denen der Eltern sehr ähnlich Rückkreuzungen mit Auerhennen führen zum Rackelhuhn vom Auerhahntyp, größere Form und kleinere Form.

Besondere Merkmale: Schnabel hell, große rote Rosen, Nacken grau und Schwanz mit hellen Flecken. Bisher nur aus Gefangenschaft bekannt. Rackelhuhn vom Birkhahntyp sind Rückkreuzungen mit Birkhennen, bisher nur im Freiland beobachtet. Kreuzungen zwischen Auerhahn und Birkhenne sind aus der Natur nicht bekannt, in Gehegen mehrmals gezogen.

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  • Rackelwild — Rạ|ckel|wild 〈n.; (e)s; unz.; Sammelbez. für〉 Rackelhuhn u. hahn, Kreuzung aus Auer u. Birkwild, meist Auerhenne u. Birkhahn [→ rackeln] * * * Rạ|ckel|wild, das; [e]s: Rackelhuhn, Rackelhühner …   Universal-Lexikon

  • Rackelwild — Rạ|ckel|wild …   Die deutsche Rechtschreibung

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