- Rafael Nadal Parera
-
Rafael Nadal Parera Spitzname: Rafa Nationalität: Spanien Geburtstag: 3. Juni 1986 Größe: 186 cm Gewicht: 85 kg 1. Profisaison: 2001 Spielhand: Links Trainer: Toni Nadal Preisgeld: 23.594.078 US-Dollar Einzel Karrierebilanz: 364-80 Karrieretitel: 34 Höchste Platzierung: 1 (18. August 2008) Aktuelle Platzierung: 1 Wochen als Nr.1: 36 Wochen Grand-Slam-Bilanz Grand-Slam-Titel: 6 Australian Open S (2009) French Open S (2005–2008) Wimbledon S (2008) US Open HF (2008) Doppel Karrierebilanz: 74-47 Karrieretitel: 5 Höchste Platzierung: 26 (8. August 2005) Aktuelle Platzierung: 80 Grand-Slam-Bilanz Grand-Slam-Titel: 0 Australian Open 3R (2004, 2005) French Open — Wimbledon 2R (2005) US Open HF (2004) Letzte Aktualisierung der Infobox: 20. April 2009 Rafael Nadal Parera (katalanisch Rafel Nadal Parera, * 3. Juni 1986 in Manacor, Mallorca) ist ein spanischer Tennisspieler und seit dem 18. August 2008 die Nummer 1 der Tennis-Weltrangliste.
Rafael Nadal gewann in seiner bisherigen Karriere sechs Grand-Slam-Titel, viermal bei den French Open, sowie einmal in Wimbledon und die Australian Open. Bei den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking gewann Nadal zudem die Einzelkonkurrenz.
Der besonders als Sandplatzspezialist bekannte Spieler hält den Rekord der längsten Siegesserie auf Sand: zwischen April 2005 und Mai 2007 gewann er 81 Spiele in Folge, bevor er im Endspiel des Hamburger Masters-Turniers gegen Roger Federer verlor.
Biografie
Kindheit
Rafael (Rafa) Nadal Parera wurde auf der spanischen Insel Mallorca geboren. Der Nachname Nadal entstammt dem dort gesprochenen Katalanischen und bedeutet Weihnachten.
Nadal begann im Alter von vier Jahren mit dem Tennisspielen. Erster und bis heute einziger Trainer ist sein Onkel Toni. Nadals zweiter Onkel Miguel Ángel Nadal spielte als Profi-Fußballer unter anderem für den FC Barcelona und hatte 63 Einsätze für die spanische Nationalmannschaft.
2001–2002: Anfänge auf der ATP-Tour
Rafael Nadal suchte schon früh den Weg auf die Profitour. Im Jahr 2001 wurde der Spanier erstmals als Profi-Spieler gemeldet und spielte bei einigen niederklassigen Wettbewerben.
2002, mit erst 16 Jahren, gelang dem Mallorquiner sein erster Sieg auf der ATP-Tour. Im selben Jahr gewann Nadal sechs Titel bei kleineren spanischen, unterhalb der höchsten Turnierkategorie angesiedelten Turnieren der Future-Serie. Im Juni erreichte er bei seinem einzigen Start auf der Junioren-Tour das Halbfinale von Wimbledon.
Zum Jahresende 2002 hatte sich der Spanier um rund 600 Plätze in der Tennis-Weltrangliste verbessert und beendete die Saison erstmals unter den 200 besten Spielern der Welt.
2003–2004: Erster Turniergewinn und Sieg gegen Roger Federer
Die Saison 2003 begann für Nadal mit einigen Finalteilnahmen auf der Challenger-Tour, bevor er sich im April 2003 erstmals für ein Turnier der Masters-Series qualifizieren konnte. In Monte Carlo macht er mit Siegen über Karol Kucera und Albert Costa auf sich aufmerksam, ehe er in der dritten Runde gegen den späteren Finalisten Guillermo Coria verlor. Durch diesen Erfolg hatte Nadal weitere wichtige Punkte in der Rangliste errungen, die ihm in den nächsten Wochen und Monaten die regelmäßige Teilnahme an Turnieren der ATP-Tour, der höchsten Spielklasse im Herrentennis, ermöglichten. Im Mai des Jahres qualifizierte er sich erneut für ein Turnier der Masters-Series. Am Rothenbaum in Hamburg erreichte er mit Siegen über den Franzosen Paul-Henri Mathieu und Carlos Moya die dritte Runde. Eine Verletzung verhinderte einen ersten Start bei den French Open. Wenige Wochen später erreichte er bei seinem ersten Start in Wimbledon mit 17 Jahren als jüngster Spieler seit dem sechzehnjährigen Boris Becker 1984 die dritte Runde. Später im Jahr folgte die bis dahin beste Platzierung auf der ATP-Tour mit Erreichen des Halbfinales beim Turnier in Umag. Schon in der Saison 2003 deutete sich Nadals besondere Stärke auf Sandplätzen an: 11 seiner 14 Saisonsiege konnte er auf diesem Spielbelag vorweisen. Zum Jahresende stand Rafael Nadal erstmals in den Top 50 der Tennis-Weltrangliste. Nadal spielte in der Saison 2003 zudem für den TC Blau-Weiß Neuss in der Tennis-Bundesliga.
2004 gewann Nadal erstmals ein ATP-Turnier. Er siegte im August in Sopot. Bereits zu Jahresbeginn hatte er in Auckland auf Hard Court erstmals das Finale eines ATP-Turniers erreicht, war aber Dominik Hrbaty unterlegen. Bei seinem Debüt bei den Australian Open zog Nadal in die dritte Runde ein, in der er Lleyton Hewitt unterlag. Nach dem Einzug ins Viertelfinale des Turniers von Dubai erreichte der junge Spanier auch die vierte Runde beim Turnier in Miami. Hier setzte er ein besonderes Ausrufezeichen: er besiegte den Weltranglisten-Ersten Roger Federer in zwei Sätzen mit 6:3 und 6:3.
Besondere Aufmerksamkeit erregte Nadal indessen bei den sich anschließenden großen Sandplatzturnieren. Der Spanier erreichte mehrmals die Runde der letzten Acht. Auch beim Turnier von Estoril zog der Spanier ins Viertelfinale ein. Bei seinem Dreisatz-Sieg über den Franzosen Gasquet erlitt der Siebzehnjährige eine Stressfraktur im Mittelfußknochen, die ihn zu einer dreimonatigen Pause zwang. Das Comeback fand im Juli in Bastad statt. Nadal erreichte auf Anhieb erneut das Viertelfinale, wo er gegen Gaston Gaudio verlor. Schon eine Woche später bestritt Nadal am Stuttgarter Weißenhof abermals ein Viertelfinale.
Im August in Sopot gelang ihm schließlich der erste Turniersieg. Nadal schaffte erneut den Sprung unter die besten 50 Spieler der Welt. Bei den US Open 2004 erreichte Nadal zusammen mit Tommy Robredo erstmals das Halbfinale eines Grand Slam-Turniers im Doppel.
Nach eher durchschnittlichen Leistungen in der Hallensaison beendete Rafael Nadal die Saison 2004 auf Platz 51 der Weltrangliste.
Ein letztes Highlight folgte im Dezember, als Nadal zum Sieg der Spanier im Daviscup-Finale gegen die USA beitrug. Mit 18 Jahren und 6 Monaten war er bei seinem Sieg über Andy Roddick der zweitjüngste Spieler (nur Boris Becker war 1985 im Daviscup-Finale gegen Schweden jünger), der jemals ein Einzelmatch in einem Daviscup-Finale gewann. Spanien besiegte die USA mit 3:1.
2005: Durchbruch und Sieg bei den French Open
Das Jahr 2005 brachte den endgültigen Durchbruch: Rafael Nadal gewann 11 Turniere, darunter seinen ersten Grand Slam-Titel bei den French Open sowie 4 Turniere der Masters-Kategorie. Im Frühjahr gewann er 24 Spiele in Folge. Acht seiner 11 Titel gewann der Spanier auf Sand, seinem Lieblingsbelag. Nadals Jahresbilanz auf Sand lautete auf unglaubliche 50 Siege und 2 Niederlagen, wobei er bis zum Jahresende 36 Matches in Folge ungeschlagen blieb. Nadal wurde somit zum erfolgreichsten Sandplatz-Spieler seit dem Österreicher Thomas Muster, der 1995 fünfundsechzig Siege bei zwei Niederlagen feierte.
Den größten Erfolg feierte Rafael Nadal im Juni bei den French Open in Paris. Er war der erste Spieler seit Mats Wilander 1982, der die French Open gleich beim Debüt gewinnen konnte. Im Halbfinale besiegte er an seinem neunzehnten Geburtstag sensationell den Weltranglisten-Ersten Roger Federer mit 6:3, 4:6, 6:4 und 6:3. Mit seinem Sieg über Mariano Puerta im Finale in Paris wurde Nadal mit 19 Jahren und 2 Tagen der jüngste Grand Slam-Sieger seit Pete Sampras bei den US Open im Jahre 1990.
Nach 24 Siegen in Folge verlor Nadal erstmals wieder in Halle gegen den Deutschen Alexander Waske. Auch in Wimbledon musste der Spanier eine relativ frühe Niederlage einstecken: er verlor als Nummer vier der Setzliste gegen den Luxemburger Gilles Müller in der zweiten Runde. Nach der Rückkehr auf die Sandplätze im Juli setzte der Spanier seine Siegesserie mit Turniergewinnen in Bastad und Stuttgart fort. Nadals Siegesserie auf Sand überstand das Jahr 2005. Im Anschluss gewann er in Montreal den ersten Titel auf Hard Court, als er Andre Agassi in drei Sätzen schlug. Nach einer relativ frühen Niederlage bei den US Open gegen den Amerikaner James Blake in der dritten Runde, gewann der Spanier in Peking seinen zehnten ATP-Titel. Er siegte im Finale gegen Guillermo Coria. Im Oktober triumphierte Nadal in Madrid auch erstmals bei einem Hallen-Turnier der Masters Serie gegen Ivan Ljubicic.
Ende des Jahres 2005 rückte der Spanier immer stärker in die Rolle des Herausforders des Schweizer Weltranglisten-Ersten Federer. Federer wie auch Nadal beendeten das Jahr mit je 11 Turniersiegen, wobei beide je vier der höchsten Masters-Kategorie gewannen. Federer konnte 81 und Nadal 79 Matchgewinne verbuchen.
Nadal beendete das Jahr auf dem zweiten Platz der Tennis-Weltrangliste. Er war damit der erste Teenager seit Boris Becker im Jahr 1986, dem dies gelang.
2006: Rekordserie auf Sand und zweiter Sieg in Paris
Im Jahr 2006 begann Nadal mit einer Bilanz von 22 Siegen bei 25 Matches innerhalb der ersten vier Monate des Jahres. In den Finals von Dubai (Hartplatz), Monte Carlo, Rom und Paris (alle auf Sand) schlug er erneut den Weltranglisten-Ersten Roger Federer. Nadal entwickelte sich mehr und mehr zum einzigen wirklichen Angst-Gegner des insgesamt die Szene ungefährdet dominierenden Schweizers.
Nach seinem Erfolg in Monte Carlo siegte Nadal auch in Barcelona. Bei den Offenen Italienischen Meisterschaften in Rom bezwang Nadal im Finale erneut Federer, diesmal nach über fünf Stunden und Abwehr zweier Matchbälle mit 6:7, 7:6, 6:4, 2:6 und 7:6. Mit diesem Sieg war Nadal seit 53 Matches auf Sand unbesiegt und stellte damit den Rekord von Guillermo Vilas aus dem Jahre 1973 ein. In Anschluss an das kraftraubende Match verzichtete Nadal, wie auch Federer, auf einen Turnierstart in Hamburg, um sich für die kurz darauf stattfindenden French Open zu schonen.
In seiner ersten Partie in Roland Garros löschte Rafael Nadal die gemeinsam mit Guillermo Vilas gehaltene Bestmarke von 53 aufeinanderfolgenden Siegen auf Sandplätzen. Im Finale am 11. Juni traf er erneut auf den Weltranglistenersten Federer. Diesmal siegte Nadal nach 3 Stunden und 2 Minuten in vier Sätzen mit 1:6, 6:1, 6:4 und 7:6 (7:4). Mit diesem Sieg hatte Nadal nunmehr 60 Siege auf Sand in Folge errungen. Er war der erste Spieler seit Gustavo Kuerten im Jahre 2001, dem es gelang, seinen Titel auf der „terre battue“ zu verteidigen.
Im Anschluss zeigte sich Nadal auch auf Rasen stark verbessert. Beim traditionellen Wimbledon-Vorbereitungsturnier in Queens erreichte der Spanier das Viertelfinale. In der Runde der letzten Acht zwang ihn eine Rückenverletzung zur Aufgabe gegen den späteren Turniersieger Lleyton Hewitt. In Wimbledon erreichte der Sandplatzspezialist zur Überraschung vieler Experten das Endspiel. Nadal war der erste Spanier seit dem Titelgewinn seines Landsmannes Manuel Santana 1966, dem der Einzug ins Finale der Offenen Meisterschaften von England gelang. Dort kam es erneut zu einem Duell zwischen Nadal und dem dreifachen Champion Federer, der die fünf letzten Vergleiche gegen den Spanier alle verloren hatte. Der Schweizer gewann 6:0, 7:6 (7:5), 6:7 (2:7) und 6:3. Für Nadal ging damit eine besondere Serie zu Ende: die Niederlage an der Church Road war die erste in einem Finalspiel nach insgesamt 14 Erfolgen in Serie.
Bei den US Open erreichte Nadal das Viertelfinale, scheiterte dort aber überraschend an Michail Youzhny. Auch beim Hallenmasters in Madrid schied Nadal im Viertelfinale aus. Beim ATP-Masters-Cup in Shanghai erreichte Nadal schließlich das Halbfinale, wo er an Roger Federer mit 4:6 und 5:7 scheiterte. Wie im Vorjahr beendete Nadal das Jahr damit auf dem zweiten Platz der Weltrangliste.
2007: Dritter Sieg bei den French Open
Zu Beginn des Jahres 2007 erreichte Nadal das Viertelfinale der Australian Open, unterlag dort jedoch Fernando Gonzalez klar in drei Sätzen. Auch beim Turnier in Dubai scheiterte der Spanier im Viertelfinale, wie schon bei den vergangenen US Open unterlag er Michail Youzhny. Beim Masters-Turnier in Indian Wells feierte Nadal dann seinen ersten Turniersieg seit den French Open im vergangenen Jahr. Beim Masters-Turnier in Miami unterlag er dann jedoch im Viertelfinale Novak Đoković, den er im Finale von Indian Wells noch bezwungen hatte. Am 22. April verteidigte Nadal dann seinen Titel beim Masters-Turnier in Monte Carlo gegen den Weltranglisten-Ersten Roger Federer mit 6:4 und 6:4. Dies war bereits Nadals 7. Sieg im 10. Aufeinandertreffen mit dem Schweizer.
Ende April gewann Nadal das Turnier von Barcelona ohne Satzverlust, sein Finalgegner war Guillermo Cañas. Am 13. Mai verteidigte er seinen Titel bei Masters in Rom mit einem 6:2 und 6:2 gegen Fernando Gonzalez. Zu diesem Zeitpunkt war Nadal damit seit 78 Matches auf Sand unbesiegt. Mit dem Erfolg im Halbfinale gegen den Russen Nikolai Dawydenko stellte der Spanier zudem einen neuen Rekord von ungeschlagenen Spielen auf einem Belag auf. Den bisherigen Rekord hatte John McEnroe gehalten. Auch im Master von Hamburg erreichte Nadal das Finale, doch diesmal verlor er nach 81 Siegen auf Sand in einem Finale auf höchstem Niveau gegen den Weltranglistenersten Roger Federer mit 6:2, 2:6 und 0:6. Bei den French Open erreichte er das Finale, in dem er am 10. Juni Roger Federer mit 6:3, 4:6, 6:3 und 6:4 in 189 Minuten bezwang. Somit gelang Nadal der French Open-Hattrick. Dies schaffte zuletzt Björn Borg vor 27 Jahren.
Beim Rasenturnier im Queen’s Club erreichte Nadal das Viertelfinale, unterlag dort aber dem Franzosen Nicolas Mahut mit 5:7 und 6:7(0:7).
Beim Turnier in Wimbledon gewann Nadal im Achtelfinale gegen Mikhail Youzhny nach einem 0:2-Satzrückstand noch das Match, nachdem der Russe wegen Rückenproblemen eingeschränkt war. Nach dem Viertelfinale gegen Tomas Berdych traf Nadal auf Novak Đoković, der wegen Ermüdung und einer geprellten Zehe beim Stand von 6:3, 1:6, 1:4 aufgab. Im Finale traf Nadal wie im Vorjahr auf Roger Federer. Nach fünf sehr hart umkämpften Sätzen konnte sich schließlich Federer mit 7:6, 4:6, 7:6, 2:6 und 6:2 durchsetzen. Zwei Wochen später gewann Nadal zum zweiten Mal das ATP-Turnier von Stuttgart. Im Finale schlug er den Schweizer Stanislas Wawrinka mit 6:4 und 7:5.
Beim Masters-Turnier in Montreal erreichte Nadal das Halbfinale, unterlag dort jedoch Novak Đoković mit 5:7 und 3:6. Bei den US-Open verlor Nadal, der sich mit Knieproblemen plagte, im Achtelfinale gegen seinen Landsmann David Ferrer in vier Sätzen. Nadal musste auch das Turnier von Bangkok wegen der Knieverletzung absagen. Beim Masters in Madrid verlor er im Viertelfinale gegen den späteren Sieger David Nalbandian mit 1:6 und 2:6. Beim Paris Masters erreichte Nadal nach Siegen gegen Youzhny und Marcos Baghdatis das Finale, in welchem er gegen Nalbandian unterlag.
Bei seinem letzten Turnier des Jahres, dem Masters Cup in Schanghai, bezwang er in der Gruppenphase Richard Gasquet mit 3:6, 6:3 und 6:4. In seinem zweiten Gruppenspiel verlor er gegen David Ferrer in drei Sätzen und musste um das Weiterkommen bangen. Allerdings gewann er sein letztes Gruppenspiel gegen den Serben und Aufsteiger des Jahres Novak Đoković unerwartet leicht mit 6:4, 6:4 und zog somit als Gruppenzweiter in das Halbfinale ein, in welchem er Roger Federer unterlag. Nadal beendete auch das Jahr 2007 als Nummer zwei der Weltrangliste und auch auf dem zweiten Platz im Championsrace.
2008: Siege in Paris, Wimbledon und bei Olympia, Weltranglisten-Erster
Nadal erreichte beim Turnier von Chennai das Finale, welches er allerdings deutlich gegen Youschny mit 6:0 und 6:1 verlor. Noch am Vorabend hatte er in einem vierstündigen Spiel gegen seinen Landsmann Carlos Moya mit 6:7, 7:6 und 7:6 gewonnen. Bei den Australian Open 2008 erreichte Nadal das Halbfinale, in welchem er in drei Sätzen gegen Jo-Wilfried Tsonga verlor. In Rotterdam erreichte er nur das Achtelfinale, in welchem er gegen den Italiener Andreas Seppi knapp in drei Sätzen verlor.
Beim Turnier von Dubai erreichte der Mallorquiner wie im Vorjahr das Viertelfinale, in dem er dem späteren Turniersieger Andy Roddick in zwei Sätzen unterlag. Beim folgenden Masters-Turnier in Indian Wells erreichte Nadal als Titelverteidiger das Halbfinale, wo er gegen den späteren Turniersieger, den Australian-Open-Gewinner Novak Đoković, verlor. Im Turnierverlauf gelangen ihm Siege gegen James Blake sowie gegen Jo-Wilfried Tsonga. Blake konnte er auf dem Weg ins Finale des unmittelbar anschließenden Masters-Turniers von Miami erneut schlagen. Im Endspiel musste sich Nadal dem Russen Nikolay Davydenko in zwei Sätzen mit 4:6 und 2:6 geschlagen geben.
Für das spanische Davis-Cup-Team spielte Nadal vor der Sandplatz-Saison ein letztes mal auf Hartplatz. In Bremen trug er ein 7:6, 6:0 und 6:3 gegen Nicolas Kiefer zum 4:1 Erfolg der Spanier über Deutschland im Viertelfinale bei.
Mit einem 7:5, 7:5-Erfolg gegen Roger Federer holte sich Nadal den vierten Titel von Monte Carlo in Folge und machte so einen historischen Sieg perfekt. Für den Spanier wurde es der 24. Einzeltitel in seiner Karriere und der 19. auf Sand. Im Doppel gewann er zusammen mit Tommy Robredo ebenfalls das Endspiel, und somit den vierten Titel in seiner Profilaufbahn.
Bei den Barcelona Open Seat Gódo schlug er im Finale seinen Landsmann David Ferrer mit 6:1, 4:6 und 6:1. Damit ist Nadal der einzige, der dieses Turnier vier Mal in Folge gewinnen konnte. Zuvor konnten Björn Borg und Mats Wilander dieses Turnier jeweils drei Mal hintereinander gewinnen.
Beim ATP-Masters-Series-Turnier von Rom schied Nadal gegen seinen Landsmann Juan Carlos Ferrero in Runde zwei mit 5:7 und 1:6 aus. Eine Woche später konnte der Spanier sich für die Niederlage vom letzten Jahr im Finale des Turniers in Hamburg gegen Roger Federer mit 7:5, 6:7 und 6:3 revanchieren. Es war das bis dahin 16. Aufeinandertreffen der beiden Rivalen, Nadal hatte dabei eine Bilanz von 10:6. Rafael Nadal ist erst der dritte Spieler der Tennisgeschichte, der alle drei Masters-Turniere auf Sand gewinnen konnte.
Bei den French Open 2008 erlangte Nadal ohne einen einzigen Satzverlust seinen 22. Sieg auf Sand und den vierten Sieg in Folge bei den French Open. Damit konnte er den Open-Era-Rekord von Björn Borg egalisieren. Nach einem Erfolg im Halbfinale gegen Novak Đoković gewann Nadal das Finale gegen Roger Federer deutlich mit 6:1, 6:3 und 6:0. Mit nur 107 Minuten war es das kürzeste Finale in Roland Garros seit 1980. Wenige Tage später, am 15. Juni 2008, gewann Nadal sein erstes Turnier auf Rasen mit 7:6 und 7:5 gegen den Serben Novak Đoković beim Turnier im Queen’s Club von London.
Beim Turnier von Wimbledon kam es wie in den vergangenen zwei Jahren erneut zum Finale zwischen Nadal und Roger Federer. Diesmal jedoch gewann der Spanier in einem knappen Fünf-Satz-Match mit 6:4, 6:4, 6:7, 6:7 und 9:7. Damit beendete er die Siegesserie Federers, der zwischen 2003 und 2007 das Turnier fünf Mal in Folge gewinnen konnte. Mit diesem Sieg gelang es zum ersten mal seit Björn Borg 1980 einem Spieler, die French Open und Wimbledon im selben Jahr zu gewinnen. Außerdem war Nadal nach Manuel Santana, der 1966 in Wimbledon erfolgreich war, der zweite Spanier, dem ein Sieg bei diesem Grand-Slam-Turnier gelang.
Beim ersten Turnier der Hartplatzsaison in Toronto (Masters-Kategorie), das abwechselnd mit Montréal stattfindet, gewann Nadal das Finale gegen Nicolas Kiefer mit 6:3 und 6:2.
Beim Turnier von Cincinnati gelangte Nadal ins Halbfinale, wo er gegen den Serben Novak Đoković mit 1:6 und 5:7 verlor. Im gleichen Turnier schied der Weltranglistenerste Roger Federer im Achtelfinale gegen Ivo Karlovic mit 6:7, 6:4 und 6:7 aus. Damit war besiegelt, dass Rafael Nadal den Schweizer Roger Federer zum 18. August 2008 an der Spitze der Tennisweltrangliste ablösen würde, die dieser 237 Wochen in Folge innegehabt hatte.
Am 17. August 2008 gewann Nadal bei den Olympischen Sommerspielen in Peking das Finale im Herreneinzel gegen den Chilenen Fernando González mit 6:3, 7:6 und 6:3.
Bei den US Open konnte sich Nadal gegenüber dem Vorjahr steigern und erreichte zum ersten Mal das Halbfinale, in dem er auf Andy Murray traf. Beim Stand von 2:6, 6:7 und 3:2 musste das Spiel wegen Regens unterbrochen werden. Nach der Fortsetzung am Sonntag verlor Nadal das Match in vier Sätzen mit 2:6, 6:7, 6:4 und 4:6.
Nach seinem Einsatz im Davis-Cup-Viertelfinale kam Rafael Nadal auch im Halbfinale gegen die USA zum Einsatz. In Madrid konnte er im ersten Spiel Sam Querrey mit 6:7, 6:4, 6:3 und 6:4 besiegen. Die vierte Begegnung der Partie gewann er gegen Andy Roddick glatt in drei Sätzen: 6:4, 6:0 und 6:4. Insgesamt schlug Spanien die USA mit 4:1.
Das spanische Heimspiel bei den Madrid Masters endete für Nadal mit einer Halbfinalniederlage gegen den ungesetzten Franzosen Gilles Simon; Nadal verlor in drei Sätzen mit 6:3, 5:7 und 6:7.
Das letzte Masters in Paris war für Nadal im Viertelfinale beendet, dass er beim Stand von 1:6 wegen Knieproblemen abbrechen musste. Diese Verletzung war ebenfalls der Grund für seine Absage des Tennis Masters Cups. Auch für das Davis-Cup-Finale wurde Nadal deshalb nicht nominiert.
2009: Sieg bei den Australian Open
Das Jahr 2009 begann für Rafael Nadal mit dem ATP Turnier von Doha in Qatar. Nach klaren Siegen in den ersten beiden Spielen schied Nadal im Viertelfinale gegen den Franzosen Gaël Monfils mit 4:6 und 4:6 aus. Dagegen lief es im Doppelwettbewerb zusammen mit seinem Landsmann Marc López besser. Sie sicherten sich den Doppelsieg gegen die kanadisch-serbische Paarung Daniel Nestor und Nenad Zimonjić mit 4:6, 6:4 und 10:8.
Anfang Februar gelang Nadal bei den Australian Open der erste Grand-Slam-Sieg auf einem Hartplatz. Im Finale besiegte er Roger Federer nach 4:23 Stunden in fünf Sätzen mit 7:5, 3:6, 7:6 (7:3), 3:6 und 6:2. Für Nadal war es der insgesamt sechste Grand-Slam-Titel, der 13. Sieg im 19. Duell gegen Federer und gleichzeitig der erste Einzel-Sieg eines Spaniers bei den Australian Open.[1]
Spielweise und Besonderheiten
Nadals bevorzugter Untergrund ist der Sandplatz, ein Belag auf dem er zurzeit als nahezu unbesiegbar gilt. Oft wird er deshalb als Sandkönig („el rey de la tierra“) bezeichnet. Nadals Spielweise ist durch ein kraftvolles und aggressives Grundlinientennis geprägt. Vor- und Rückhandschläge werden mit, für Spanier und Südamerikaner charakteristischem, starkem Topspin gespielt. Dies erreichte er unter anderem durch seinen extremen Vorhandgriff Westerngriff und hohe Beschleunigung des Schlägerkopfes. Die ebenfalls mit starkem Topspin geschlagene beidhändige Rückhand ist Nadals stärkste Waffe und gilt als eine der Härtesten im Profitennis.
Nadals Spielhand ist die Linke, obwohl er Rechtshänder ist. Verantwortlich für diesen Umstand ist Trainer und Onkel Toni Nadal, der die Ansicht vertrat, Rafael Nadals beidhändige Rückhand würde von einem starken rechten Arm profitieren. Bemerkenswert ist auch die außergewöhnliche Athletik des Mallorquiners und hier im Besonderen seine enorme Schnelligkeit und Beweglichkeit, die es ihm oft ermöglicht, auch schwierige Bälle auf der Rückhandseite zu umlaufen und stattdessen seinen stärkeren Vorhandschlag einzusetzen. Nadal gilt als nervenstark und besitzt ein außergewöhnlich ausgeprägtes Antizipationsvermögen. Auf Grund dieser Eigenschaft sind die Gegner des Spaniers zu sehr aktivem und risikoreichem Spiel gezwungen.
Beim Aufschlagsspiel setzt Nadal im Unterschied zu vielen seiner Konkurrenten nicht auf Härte und Geschwindigkeit, sondern auf eine geschickte Platzierung der Bälle. Nadal verfolgt hierbei die Strategie, möglichst extreme Winkel zu spielen und so seine Gegner unter Druck zusetzen. Oft wurde Nadal in der Vergangenheit für sein Verhalten beim Aufschlag kritisiert, vor dem er eine ritualisierte Bewegungsfolge ausführt: Er putzt zuerst die Linie, schlägt seine Schuhe ab, richtet seine Strümpfe, streicht sein Haar hinter die Ohren und zum Schluss zupft er sich noch die Hose aus dem Hinterteil. Dies führt nicht selten zur Verärgerung bei seinen Gegnern, die sich in ihrem Spielrhythmus gestört fühlen.
Nadal absolviert seine Spiele in der Regel in Muskelshirts. Durch sein auffälliges Outfit ist der, als eher schüchtern geltende Spanier, ein Pop-Star der Szene.
Leistungsbilanz
Legende Grand Slam (6) ATP World Tour Finals (0) Olympische Spiele (1) ATP World Tour Masters 1000 (15) ATP World Tour 500 (9) ATP World Tour 250 (5) Siege nach Belag Sand (25) Hartplatz (9) Rasen (2) Teppich (0) Einzelsiege (36)
Nr. Datum Turnier Belag Gegner im Finale Ergebnis 1. 9. August 2004 Sopot, Polen Sand José Acasuso 6:3, 6:4 2. 14. Februar 2005 Costa do Sauípe, Brasilien Sand Alberto Martín 6:0, 6:7, 6:1 3. 21. Februar 2005 Acapulco, Mexiko Sand Álbert Montañés 6:1, 6:0 4. 17. April 2005 Monte Carlo, Monaco Sand Guillermo Coria 6:3, 6:1, 0:6, 7:5 5. 24. April 2005 Barcelona, Spanien Sand Juan Carlos Ferrero 6:1, 7:6, 6:3 6. 2. Mai 2005 Rom, Italien Sand Guillermo Coria 6:4, 3:6, 6:3, 4:6, 7:6 7. 5. Juni 2005 French Open, Paris, Frankreich Sand Mariano Puerta 6:7, 6:3, 6:1, 7:5 8. 4. Juli 2005 Båstad, Schweden Sand Tomáš Berdych 2:6, 6:2, 6:4 9. 18. Juli 2005 Stuttgart, Deutschland Sand Gastón Gaudio 6:3, 6:3, 6:4 10. 14. August 2005 Montréal, Kanada Hartplatz Andre Agassi 6:3, 4:6, 6:2 11. 18. September 2005 Peking, China Hartplatz Guillermo Coria 5:7, 6:1, 6:2 12. 23. Oktober 2005 Madrid, Spanien Hartplatz (i) Ivan Ljubičić 3:6, 2:6, 6:3, 6:4, 7:6 13. 4. März 2006 Dubai, Vereinigte Arabische Emirate Hartplatz Roger Federer 2:6, 6:4, 6:4 14. 23. April 2006 Monte Carlo, Monaco Sand Roger Federer 6:2, 6:7, 6:3, 7:6 15. 30. April 2006 Barcelona, Spanien Sand Tommy Robredo 6:4, 6:4, 6:0 16. 14. Mai 2006 Rom, Italien Sand Roger Federer 6:7, 7:6, 6:4, 2:6, 7:6 17. 11. Juni 2006 French Open, Paris, Frankreich Sand Roger Federer 1:6, 6:1, 6:4, 7:6 18. 18. März 2007 Indian Wells, USA Hartplatz Novak Đoković 6:2, 7:5 19. 22. April 2007 Monte Carlo, Monaco Sand Roger Federer 6:4, 6:4 20. 29. April 2007 Barcelona, Spanien Sand Guillermo Cañas 6:3, 6:4 21. 13. Mai 2007 Rom, Italien Sand Fernando González 6:2, 6:2 22. 10. Juni 2007 French Open, Paris, Frankreich Sand Roger Federer 6:3, 4:6, 6:3, 6:4 23. 22. Juli 2007 Stuttgart, Deutschland Sand Stanislas Wawrinka 6:4, 7:5 24. 27. April 2008 Monte Carlo, Monaco Sand Roger Federer 7:5, 7:5 25. 4. Mai 2008 Barcelona, Spanien Sand David Ferrer 6:1, 4:6, 6:1 26. 18. Mai 2008 Hamburg, Deutschland Sand Roger Federer 7:5, 6:7, 6:3 27. 8. Juni 2008 French Open, Paris, Frankreich Sand Roger Federer 6:1, 6:3, 6:0 28. 15. Juni 2008 Queen’s Club, London, Großbritannien Rasen Novak Đoković 7:6, 7:5 29. 6. Juli 2008 Wimbledon, London, Großbritannien Rasen Roger Federer 6:4, 6:4, 6:7, 6:7, 9:7 30. 27. Juli 2008 Toronto, Kanada Hartplatz Nicolas Kiefer 6:3, 6:2 31. 17. August 2008 Olympische Spiele, Peking, China Hartplatz Fernando González 6:3, 7:6, 6:3 32. 1. Februar 2009 Australian Open, Melbourne, Australien Hartplatz Roger Federer 7:5, 3:6, 7:6, 3:6, 6:2 33. 22. März 2009 Indian Wells, USA Hartplatz Andy Murray 6:1, 6:2 34. 19. April 2009 Monte Carlo, Monaco Sand Novak Đoković 6:3, 2:6, 6:1 35. 26. April 2009 Barcelona, Spanien Sand David Ferrer 6:2, 7:5 36. 3. Mai 2009 Rom, Italien Sand Novak Đoković 7:6, 6:2 Doppelsiege (5)
Nr. Datum Turnier Belag Partner Gegner im Finale Ergebnis 1. 21. August 2003 Umag, Kroatien Sand Álex López Morón Todd Perry / Thomas Shimada 6:1, 6:3 2. 5. Januar 2004 Chennai, Indien Hartplatz Tommy Robredo Jonathan Erlich / Andy Ram 7:6, 4:6, 6:3 3. 3. Januar 2005 Doha, Katar Hartplatz Albert Costa Andrei Pavel / Mikhail Youzhny 6:3, 4:6, 6:3 4. 27. April 2008 Monte Carlo, Monaco Sand Tommy Robredo Mark Knowles / Mahesh Bhupathi 6:3, 6:3 5. 4. Januar 2009 Doha, Katar Hartplatz Marc López Daniel Nestor / Nenad Zimonjić 4:6, 6:4, 10:8 (MTB) Leistungsbilanz bei den wichtigsten Turnieren
Turnier1 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 Gesamt Australian Open S HF VF - AF 3R - - - 1 French Open S S S S - - - - 4 Wimbledon S F F 2R - 3R - - 1 US Open HF AF VF 3R 2R 2R - - 0 ATP World Tour Finals2 - HF HF - - - - - 0 Indian Wells Masters S HF S HF - 3R - - - 2 Miami Masters VF F VF 2R F AF - - - 0 Monte Carlo Masters S S S S S - AF - - 5 Rome Masters S 2R S S S - - - - 4 Madrid Masters3 HF VF VF S 2R 1R - - 1 Hamburg Masters4 n.a. S F - - - AF - - 1 Canada Masters S HF AF S 1R - - - 2 Cincinnati Masters HF 2R VF 1R 1R - - - 0 Shanghai Masters nicht ausgetragen 0 Paris Masters VF F - - - - - - 0 Olympische Spiele n.a. S nicht ausgetragen - nicht ausgetragen 1 Turnierteilnahmen 8 19 20 16 21 18 11 1 0 114 Erreichte Finals 6 10 9 6 12 2 0 0 0 45 Gewonnene Einzel-Titel 5 8 6 5 11 1 0 0 0 36 Hartplatz-Siege/-Niederlagen 22:3 46:10 31:12 25:10 28:6 14:10 1:2 0:0 0:0 167:53 Sand-Siege/-Niederlagen 16:0 24:1 31:1 26:0 50:2 14:3 11:6 1:1 0:0 173:14 Rasen-Siege/-Niederlagen 0:0 12:0 8:2 8:2 1:2 0:0 2:1 0:0 0:0 31:7 Teppich-Siege/-Niederlagen 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 2:4 0:2 0:0 0:0 2:6 Gesamt-Siege/-Niederlagen 38:35 82:11 70:15 59:12 79:10 30:17 14:11 1:1 0:0 373:80 Position am Jahresende - 1 2 2 2 51 49 200 811 N/A - 1 Turnierresultat in Klammern bedeutet, dass der Spieler das Turnier noch nicht beendet hat und zeigt seinen aktuellen Turnierstatus an.
- 2 Vor 2009 Tennis Masters Cup.
- 3 2009 Spielbelagswechsel von Hartplatz zu Sand.
- 4 Das Turnier von Hamburg ist seit 2009 nicht mehr Teil der Masters-Serie.
- 5 Stand nach ATP-Kalender: Rome Masters.
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Nadal siegt auch in Melbourne bei faz.net, 1. Februar 2009 (aufgerufen am 1. Februar 2009)
Weblinks
- ATP-Profil von Rafael Nadal (englisch)
- ITF-Profil von Rafael Nadal (englisch)
- Davis-Cup-Statistik von Rafael Nadal (englisch)
- Website von Rafael Nadal (englisch, spanisch)
1896: John Pius Boland | 1900: Hugh Doherty | 1904: Beals Wright | 1908: Josiah Ritchie | 1912: Charles Winslow | 1920: Louis Raymond | 1924: Vincent Richards | 1988: Miloslav Mečíř | 1992: Marc Rosset | 1996: Andre Agassi | 2000: Jewgeni Kafelnikow | 2004: Nicolás Massú | 2008: Rafael Nadal
Andre Agassi | Boris Becker | Björn Borg | Jimmy Connors | Jim Courier | Stefan Edberg | Roger Federer | Juan Carlos Ferrero | Lleyton Hewitt | Jewgeni Kafelnikow | Gustavo Kuerten | Ivan Lendl | John McEnroe | Carlos Moyá | Thomas Muster | Rafael Nadal | Ilie Năstase | John Newcombe | Patrick Rafter | Marcelo Ríos | Andy Roddick | Marat Safin | Pete Sampras | Mats Wilander
Personendaten NAME Nadal, Rafael ALTERNATIVNAMEN Rafa; Nadal-Parera, Rafael KURZBESCHREIBUNG spanischer Tennisspieler GEBURTSDATUM 3. Juni 1986 GEBURTSORT Manacor, Spanien
Wikimedia Foundation.