- Redon
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Redon Region Bretagne Département Ille-et-Vilaine Arrondissement Redon Kanton Redon Gemeindeverband Communauté de Communes du Pays de Redon Koordinaten 47° 39′ N, 2° 5′ W47.651388888889-2.08472222222229Koordinaten: 47° 39′ N, 2° 5′ W Höhe 9 m (0–73 m) Fläche 15,09 km² Einwohner 9.555 (1. Jan. 2008) Bevölkerungsdichte 633 Einw./km² Postleitzahl 35600 INSEE-Code 35236 Website http://www.redon.fr/
Redon am Ufer der VilaineRedon ist eine französische Stadt mit 9555 Einwohnern (Stand 1. Januar 2008) im Département Ille-et-Vilaine in der Region Bretagne.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Redon liegt an der Einmündung des Flusses Oust in die Vilaine. Der schiffbare Canal de Nantes à Brest kreuzt hier die Vilaine und folgt Richtung Westen dem Fluss Oust und Richtung Osten dem Fluss Isac. Dadurch ist Redon zu einer bedeutenden Wasserstraßenkreuzung in der Bretagne geworden. Der Kanal hat heute aber nur mehr touristische Bedeutung.
Geschichte
Im Jahr 832 gründete Conwoion, ein bretonischer Mönch mit Hilfe des karolingischen Kaisers Ludwigs des Frommen in Redon die Abtei von Saint-Sauveur. Um die Abtei herum entwickelte sich langsam eine kleine ländliche Gemeinde.
Im Mittelalter profitierte die Stadt von ihrer Lage an der Vilaine, da die Handelsgüter auf Hochseeschiffen bis Redon die Vilaine aufwärts transportiert werden konnten. Dort wurden die Waren umgeladen und auf Binnenschiffen weiter Richtung Rennes, der Hauptstadt der Bretagne, befördert. Im 19. Jahrhundert erlebte Redon durch den Bau des Canal de Nantes à Brest eine weitere Blütezeit. Noch heute zeugen die alten Reederhäuser und das große Hafenbecken von seiner Geschichte als Handelshafen.
Städtepartnerschaften
Sport
Redon war Zielort der dritten Etappe der Tour de France 2011[1].
Einzelnachweise
Weblinks
Commons: Redon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Webpräsenz der Gemeinde (französisch)
- Abtei Saint Sauveur (französisch)
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