- Rellecke
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Horst Rellecke (* 1951 in Duisburg) ist Architekt und ein deutscher Künstler, der die Kunstszene in Westfalen erheblich mitprägte. Sein wohl bekanntestes Werk ist das neue Wahrzeichen der Stadt Hamm, der Glaselefant, den Horst Rellecke 1984 an die alte Kohlenwäsche der stillgelegten Zeche Maximilian integrierte. Dr.-Ing. Horst Rellecke lebt und arbeitet am Möhnesee.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
- 1981 Entwurf des 35 Meter hohen Glaselefanten für die erste Landesgartenschau in NRW in Hamm Westfalen
- 1984 Fertigstellung des Glaselefanten
- 1986 mehrere kinetische Großplastiken
- 1987 Gestaltungskonzept für den Innenraum des Glaselefanten
- 1991 Brunnenplastiken „Streithähne“ für die Bundesgartenschau Dortmund 1991
- 1994 Laser-Schau „Von Altamira bis zum Mars“
- 1997 Fertigstellung des letzten Objektes für den Glaselefanten
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- Laser-Show „Zehnkampf“ im Maximilianpark
- erste Glasfenster
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- 1998 Umbau der ehemaligen Kohlenmischanlage der Zeche Osterfeld zum GartenDOM Oberhausen(41 m Höhe, 5600 m² Grundfläche) Landesgartenschau Oberhausen
- 1999 Plastik „Regen bei Sonnenschein – Stahlwolke“ im Möhnesee (Regionale Kulturförderung NRW)
- 1999 Lasershow „HAMMillennium“ Innenstadt Hamm
- 2000 Projekt „Nachtlichtinszenierung von Windrädern auf dem Haarstrang“ am Möhnesee (Regionale Kulturförderung NRW)
- 2001 Retrospektive im Gustav-Lübcke-Museum in Hamm (50 Jahre Rellecke)
- 2002 Lichtinstallation „Nachtlichtinszenierung“ an der Windkraftanlage an der BAB 2 in Bergkamen
- 2003 Lichtinstallation „Regenbogenbrücke“ Hamm
- 2004 Jubiläumsausstellung „20 Jahre Glaselefant“ im Maximilianpark Hamm
- 2006 Solar-Lichtobjekt „Der Blick in die Zukunft“ in Bergkamen
- 1975 Stipendium der Aldegrever Gesellschaft, erste Radierungen
- 1989 1. Preis Wettbewerb Finanzamt Zeven mit der Skulptur „Der Zehnt“
- 1992 1. Preis Wettbewerb zur Bundesgartenschau Gelsenkirchen mit Wedig Pridik
- 1993 1. Preis Wettbewerb zur Landesgartenschau Oberhausen 1999 mit Lazlo Czinki
- 2005 Preisträger im Wettbewerb „Hamm Visionär“ mit der Skulptur „Lippespringer“
1970 absolvierte Rellecke sein Abitur in Hamm/Westf. und begann zwei Jahre später ein Architekturstudium an der Universität Stuttgart. Dies war gleichzeitig der Beginn der Malerei. Er entwickelte eine besondere Öl-Kreide Mischtechnik. 1973 folgten erste Plastiken aus Metall und Glas. Seine Diplomarbeit in Architektur fertigte er bei Hans Kammerer. 1978 erfüllte er eine Assistentenstelle am Institut für Zeichnen und Modellieren an der Universität Stuttgart. Nach einem Arbeitsaufenthalt 1979 in Ägypten, nutzte er ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes zum Studium an der University of California Los Angeles bei Charles Moore. Nach erfolgtem Arbeitsaufenthalt in Nordamerika fertigte er 1982 seine Promotion mit dem Thema Beziehungen zwischen Pop und Architektur. 1988 folgte noch ein mehrmonatiger Studienaufenthalt in Italien.
Auswahl von Arbeiten
Preise und Auszeichnungen
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Rellecke, Horst |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt und Künstler |
GEBURTSDATUM | 1951 |
GEBURTSORT | Duisburg |
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