- Resurrektionisten
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Die Resurrektionisten (lat.: Congregatio a Resurrectione D.N.J. Christi, Ordenskürzel: CR) sind eine römisch-katholische Ordensgemeinschaft. Sie wurde am 17. Februar 1836 von dem Polen Bogdan Janski in Paris gegründet und zählt zurzeit mehr als 450 Ordensmitglieder auf der ganzen Welt.
Die Gemeinschaft wurde gegründet aus Sorge um die geistigen Bedürfnisse der Menschen, die sich aus einer inneren Zerrissenheit und Gottesferne nach Heimat, Haus, Geborgenheit und Sinnerfüllung sehnten. Bogdan Janski sowie Hieronym Kajsiewicz und Piotr Semenenko, die als Mitbegründer der Ordensgemeinschaft gelten, hatten ein bestimmtes Ziel vor Augen: Sie wollten dem in der Gesellschaft vorherrschenden Materialismus und Hedonismus Widerstand leisten und durch die Arbeit in den Pfarreien und die Jugenderziehung der Gesellschaft den Weg zum Evangelium Christi zeigen.
Die Kongregation der Resurrektionisten ist eine katholische Ordensgemeinschaft des päpstlichen Rechts. Sie besteht aus geweihten und nicht geweihten Mitgliedern sowohl des lateinischen als auch des orientalischen Ritus. Die Ordensleitung hat ihren Hauptsitz (Generalat) in Rom. Alle Provinzen und Niederlassungen unterstehen dem Generaloberen in Rom. Der derzeitiger Generalobere ist Pater Norbert Raszeja CR. Die Verwaltung des Ordens ist in drei selbständige Provinzen (polnische Provinz, amerikanische Provinz, kanadische Provinz) eingeteilt. Der Orden ist in 15 Ländern der Erde vertreten. Das Aufgabengebiet umfasst die Erziehungs- und Bildungsarbeit bei Jugendlichen und Erwachsenen sowie die Missionierung und Pfarrseelsorge.
Generalsuperiore
- Piotr Semenenko (1842 – 1845)
- Hieronim Kajsiewicz (1845 – 1848)
- Józef Hube (1848 – 1854)
- Hieronim Kajsiewicz (1854 – 1873)
- Piotr Semenenko (1873 – 1886)
- Walerian Przewlocki (1886 – 1895)
- Pawel Smolikowski (1895 – 1905)
- Jan Kasprzycki (1905 – 1920)
- Wladyslaw Zapala (1920 – 1926)
- Jakub Jagalla (1926 – 1932)
- Michael Jaglowicz (1932 – 1943)
- Wladyslaw Kwiatkowski (1943 – 1947)
- John Mix (1947 – 1959)
- Alphons Eicheldinger (1959 – 1965)
- Hubert Gehl (1965 – 1969)
- Józef Obuchowski (1969 – 1975)
- Tadeusz Kaszuba (1975 – 1981)
- Robert Kurtz (1981 – 1993)
- Sutherland MacDonald (1993 – 2005)
- Norbert Raszeja (2005 – ...)
Siehe auch
Quellen
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