Ringgeist

Ringgeist

Der Herr der Ringe (englischer Originaltitel The Lord of the Rings) ist ein Roman von John Ronald Reuel Tolkien. Er ist ein Klassiker der Fantasy-Literatur und gilt als grundlegendes Werk der High Fantasy. Im englischen Original in drei Teilen in den Jahren 1954 und 1955 veröffentlicht, erschien die erste deutsche Übersetzung 1969/1970. Weltweit wurde der Roman bis heute etwa 120 Millionen Mal verkauft.

Der Roman diente als Vorlage für die US-amerikanische Filmreihe unter der Regie von Peter Jackson, die in Neuseeland gedreht und in den Jahren 2001 bis 2003 erfolgreich unter den Namen Die Gefährten, Die zwei Türme sowie Die Rückkehr des Königs in den deutschsprachigen Kinos gezeigt wurden. Außerdem wurde die Romanvorlage als Musical umgesetzt.

Inhaltsverzeichnis

Zum Werk

Hintergründe

J. R. R. Tolkien war als mediävistischer Anglist, als Sprach- und Literaturwissenschaftler, zeitlebens mit den literarischen Stoffen der altenglischen Literatur verbunden. Insbesondere ist sein Kommentar zum Beowulf-Epos (Beowulf – the Monster and the Critics) in der Philologie noch heute ein wissenschaftlicher Markstein. Darüber hinaus war es Tolkiens Arbeitsalltag, vergleichende Forschungen mit anderen germanischen und außergermanischen Literaturen der früh- bis hochmittelalterlichen europäischen Literatur zu unternehmen. So besonders mit den Quellen der Altnordischen Literatur, der Islandsagas und den mythologischen Texten aus den eddischen Schriften sowie Motiven aus der deutschen Volkssage (beispielsweise die Entdeckung des Motives zur Figur des Zauberers Gandalf bei einer Reise durch das Rheintal).

Tolkiens ursächliche Anregung war es, nach eigenen Worten mit Blick auf die skandinavischen und deutschen Überlieferungen, eine englische Mythologie zu entwerfen. Dies ist verständlich unter dem Aspekt, dass kaum mythologische Motive oder greifbare Stoffe in der zumeist klerikalen altenglischen Literatur überliefert wurden. Die heidnische Phase der angelsächsischen Ansiedlung auf der britischen Hauptinsel, unter der die mitgebrachten Sagenstoffe tradiert und entwickelt werden konnten, dauerte nur 150 Jahre bis zur umfassenden Christianisierung der Angelsachsen und den damit einhergehenden Verlust dieser vermutlichen mythologischen Stoffe – bis auf die Ausnahme des Beowulfepos. Tolkien nahm daher bewusst Anleihen aus benachbarten germanischen, keltischen und europäischen Kulturen, Literaturen und Sprachen – für die Entwicklung der Elbensprachen Sindarin und Quenya nahm Tolkien beispielsweise Anleihen bei den keltischen und finno-ugrischen Sprachen, hierbei besonders bei der finnischen Sprache (siehe auch Sprachen und Schriften in Tolkiens Welt). Ein ganz bewusst genutztes Stilmittel Tolkiens in Anlehnung an die nordischen Quellen sind die häufigen Prosatexte, die von den einzelnen Protagonisten in Liedform vorgetragen werden und auch so deutlich durch Tolkien vom Fließtext abgesetzt wurden.

Der Name Mittelerde beispielsweise leitet sich von dem altnordischen Wort Midgard und dem althochdeutschen Mittilagart ab. Die nordische Entsprechung entstammt direkt der Nordischen Mythologie, beziehungsweise der darin erzählten Kosmogonie; sie diente Tolkien als eine inspirierende Vorlage. Das Motiv des Einen Ringes und der anderen Zauberringe wurde ebenfalls von Tolkien aus der germanischen Mythologie an Hand der Vorlage des Draupnir entlehnt. Gleichfalls ist die Ringmotivik beispielsweise markanter Bestandteil in der hochmittelalterlichen Artusepik. Hartmann von Aue verwendete in seiner Artusbearbeitung Iwein das Motiv des unsichtbarmachenden Ringes, eine Konvergenz besteht ebenfalls zum Motiv der Tarnkappe aus dem Nibelungensagen- und Nibelungenliedkontext. Kennzeichnend sind ebenfalls besonders die Namen der Zwerge, die Tolkien verwendete und in großer Zahl aus dem eddischen Lied der Völuspa und der dortigen besonderen Passage, der sogenannten Dvergatal, entnommen sind. Tolkien lässt Bilbo Beutlin in Bruchtal anlässlich der Abhaltung des Rates beim Halbelben Elrond und der Zusammensetzung der Reisegruppe der „Ringgemeinschaft“ ein Lied über Earendil den Seefahrer vortragen. Die Figur des Earendil ist beispielhaft für Tolkiens Intentionen und grundsätzlicher Arbeitsweise in der Motiventlehnung und deren weiterführenden Bearbeitung. Earendil ist dem altenglischen Gedicht Crist des Cynewulf von Tolkien aus der angelsächsischen Form Ēarendel entlehnt. Ēarendel ist eine gemeingermanische Figur, die eine literarische Entsprechung im altnordischen Aurvandill und im mittelhochdeutschen als Grauen Pilger Orendel findet, und stellte einen der Ausgangspunkte zur Entwicklung Tolkiens Mittelerde-Mythos nach eigener Aussage dar. Die Übersetzung des Lexem Ēarendel ist in einer Bedeutung Morgenstern, Tolkien gibt in seiner Bearbeitung und Integrierung in seinem Mittelerde-Mythos Earendil die Übersetzung als Abendstern.

„Éala Éarendel engla beorhtast! ofer middangeard mannum sended and sódfæsta sunnan leoma torht ofer tunglas, þú tída gehwane of sylfum þe symle inlíhtes.“

„Oh, Éarendel, der Engel glänzendster! Über Midgard den Menschen gesendet und wahrlich Sonnenstrahlen strahlend über Sterne, du allzeiten aus dir selbst leuchtest.“

Cynewulf, Crist I Vs.104-108

Eine umfassende Mythologie Mittelerdes ist im Silmarillion zusammengestellt. Es erzählt von der Vorgeschichte Mittelerdes, die Genese der Elben deren Ankunft in Mittelerde, den verschiedenen Kriegen und Niedergang der Elbenreiche in Beleriand, der Geburt der Menschen und der Eifersucht der Götter. Das Silmarillion wurde nach J. R. R. Tolkiens Tod von dessen Sohn Christopher aus unvollendeten Aufzeichnungen zusammengestellt.

Die Einzelbücher und ihre Titel

Der Herr der Ringe ist in sechs Bücher untergliedert und besitzt einige Anhänge. Anstatt in einer Gesamtausgabe wurde das Werk – entgegen dem Wunsch des Autors – auf Wunsch der Verleger, insbesondere von Rayner Unwin und vor allem wegen der hohen Papierpreise im Nachkriegsengland in drei Bänden publiziert: (Die Gefährten, Die zwei Türme und Die Rückkehr des Königs bzw. Die Wiederkehr des Königs in der Krege-Übersetzung). Band 1 erschien am 29. Juli 1954, Band 2 am 11. November desselben Jahres und Band 3 nach einer längeren Verzögerung, die den Arbeiten am Index geschuldet war, am 20. Oktober 1955. Tolkien hat dennoch mehrfach zum Ausdruck gebracht, keine Trilogie, sondern einen einzigen Roman geschaffen zu haben. Ursprünglich sollten die sechs Bücher der Handlung eigenständige Titel tragen; nachdem die drei Bände mit Namen versehen waren, nahm man hiervon jedoch Abstand. Die geplanten Titel waren: Der Ring wandert, Der Ring geht nach Süden, Isengarts Verrat, Der Ring geht nach Osten, Der Ringkrieg und Das Ende des Dritten Zeitalters. In der siebenbändigen Ausgabe (mit Der kleine Hobbit) wurden später auch diese Titel verwendet.

Der Titel Die zwei Türme war nach Auskunft Tolkiens eine Verlegenheitslösung, um die vielfältigen Handlungsstränge des Bandes zusammenzufassen. „Vermutlich“ seien damit zwei der fünf Türme Minas Morgul (Turm der Magie, ehem. Minas Ithil: Turm des Mondes), Minas Tirith (Turm der Wacht, ehem. Minas Anor: Turm der Sonne), Barad-dûr (Sitz Saurons), Orthanc (Sitz Sarumans, bedeutet Gabelberg) oder Cirith Ungol (Der Turm, der den geheimen Zugang nach Mordor bewacht) gemeint. Tolkiens eigener Entwurf für den Bucheinband (welcher jedoch erst in den 1990er-Jahren für eine britische Ausgabe tatsächlich genutzt wurde) gibt der Kombination Orthanc und Minas Morgul den Vorzug. Gemeint könnten jedoch auch die Zähne von Mordor sein, nämlich die beiden Türme am Morannon, da im Text nur hier die ausdrückliche Bezeichnung „die zwei Türme“ verwendet wird.

Den dritten Teil hätte der Autor lieber Der Ringkrieg genannt, da Die Rückkehr des Königs seiner Meinung nach zu viel über das Ende verrate.

Der dritte Band enthielt in der Originalausgabe umfangreiche Anhänge. Diese finden sich in allen englischen Ausgaben, werden im Deutschen aber nur in einigen gebundenen Ausgaben eingeschlossen. Im Wesentlichen erläutern die Anhänge die Hintergründe und den Werdegang der wichtigsten Akteure der Ringgemeinschaft vor und nach den Ereignissen der sechs Bücher, sowie einige Grundzüge der durch die Akteure verwendeten Sprachen und Schriften.

Deutsche Übersetzungen

Das Buch fand überraschend lange keinen deutschen Verlag. Nachdem die namhaften Verlagshäuser abgelehnt hatten, entschied der Schulbuchverleger Michael Klett (Klett Cotta Verlag), die deutschen Rechte zu kaufen. Diese Entscheidung sollte das Unternehmen sanieren. Tolkien hatte einen gewissen Einfluss auf die Übersetzung, vor allem eine gute Übersetzung der Namen war ihm wichtig. So stammt auch die Übersetzung des englischen Wortes „elves“ mit „Elben“ (anstatt „Elfen“) von Tolkien selbst. Die erste Übersetzung in Taschenbuchausgabe (Übersetzung: Margaret Carroux und Ebba-Margareta von Freymann 1969/70, Publikation: 1972) enthält im Anschluss an Buch 6 im dritten Band lediglich ein Fragment des Originalanhangs, Ein Teil der Erzählung von Aragorn und Arwen aus den Annalen der Könige und Herrscher. Vermutlich hatte hierum Tolkien selbst gebeten, da er diesen Teil der Anhänge als am wichtigsten einschätzte. Der Rest der Anhänge wurde ausgelassen, wie etwa die Angaben über die Aussprache der elbischen Namen. In späteren gebundenen Ausgaben wurden jedoch auch die vollständigen Anhänge integriert, auch kamen die Anhänge in Taschenbuchform als Zusatzband heraus.

Die zweite deutsche Übersetzung (von Wolfgang Krege, 2000 im selben Verlag erschienen) gliedert in der Taschenbuchversion nun sämtliche Anhänge in einen Zusatzband aus.

Kreges Übersetzung bemüht sich verstärkt, Tolkiens zwischen den verschiedenen Charakteren stark wechselnden Sprachstil abzubilden. In der ersten deutschen Übersetzung zeigt sich der sprachliche Stil recht einheitlich gemäßigt altmodisch; im englischen Original findet man dagegen verschiedenste Sprachebenen vom ausgesprochenen „Bibelstil“ des 16. Jahrhunderts bis hin zum ländlichen und städtischen, teilweise derben Alltagsenglisch der 1940er Jahre. Krege wählte entsprechend verschiedene Färbungen des Deutschen, definierte aber als Endpunkt das Deutsch der 1990er statt jenes der 1940er Jahre.

Allerdings lehnen viele deutschsprachige Fans die neue Übersetzung in weiten Teilen ab, da sie das Verfahren der sprachstilistischen Unterscheidung an verschiedenen Stellen für überzogen oder unzutreffend angewendet ansehen. Bekanntestes Beispiel: Aus Sams üblicher Anrede für Frodo, Herr (für master), wurde Chef, wodurch nach Ansicht der Kritiker das spezifische Verhältnis eines ländlichen Gärtnergesellen zu seiner adligen Herrschaft nicht zutreffend umschrieben werde. Übersetzungen einzelner Ausdrücke werden außerdem als sinnentstellend kritisiert, beispielsweise wurde aus „ever-moving leaves“ – einem Symbol der Vergänglichkeit und des bevorstehenden Abschieds der Elben – „unermüdlich wedelnde Blätter“.[1]

Der Herr der Ringe als Allegorie

Tolkien versicherte in seinem Vorwort zur revidierten Ausgabe von 1966, dass die beiden Weltkriege, die er miterlebt hatte, keine Grundlage für sein Werk legten. Demnach wollte er lediglich ein Buch mit einer langen, den Leser fesselnden Geschichte schreiben:

Was die tiefe Bedeutung oder ›Botschaft‹ des Buches angeht, so hat es nach Absicht des Autors keine. Es ist weder allegorisch, noch hat es irgendeinen aktuellen Bezug. […] Der wirkliche Krieg hat weder in seinem Verlauf noch in seinem Ausgang eine Ähnlichkeit mit dem Krieg der Sage. Hätte er als Vorbild […] gedient, so hätte man sich des Rings sicherlich bemächtigt und ihn gegen Sauron verwendet; und Sauron wäre nicht vernichtet worden, sondern unterworfen, und Barad-dur nicht zerstört, sondern besetzt. […] Denkbar wären auch Deutungen gemäß den Vorlieben oder Ansichten derjenigen, die auf allegorische oder aktuelle Bezüge Wert legen. Doch die Allegorie in allen ihren Formen verabscheue ich von Herzen, und zwar schon immer, seit ich alt und argwöhnisch genug bin, ihr Vorhandensein zu bemerken. Geschichte, ob wahr oder erfunden, mit ihrer vielfältigen Anwendbarkeit im Denken und Erleben des Lesers ist mir viel lieber. Ich glaube, dass ›Anwendbarkeit‹ mit ›Allegorie‹ oft verwechselt wird; doch liegt die eine im freien Ermessen des Lesers, während die andere von der Absicht des Autors beherrscht wird.[2]

Damit antwortete der Autor auf zahlreiche Nachfragen, die ihn um eine Deutung befragten.

Zum Inhalt

Im Tolkienschen Universum stellt der Roman Der Herr der Ringe den Abschluss einer fiktiven Mythenwelt dar, da er von den letzten großen Ereignissen eines Mythenzeitalters berichtet. Der Großteil des Werkes erzählt von der beschwerlichen Reise Frodos und seiner Gefährten während des Ringkriegs. Der Herr der Ringe ist eine in sich geschlossene Geschichte, gleichzeitig aber auch eine Fortsetzung des Kinderbuchs Der kleine Hobbit.

Vorgeschichte

Es wird davon berichtet, wie der mythische Kontinent Mittelerde vom sogenannten Dritten Zeitalter in das Vierte übergeht. Eine zentrale Rolle spielen dabei die 20 Ringe der Macht (3 Elbenringe, 7 Zwergenringe, 9 Menschenringe, ein Ring des dunklen Herrschers), besonders der Eine Ring, der vom Herrscher des Bösen in Mittelerde, Sauron, gefertigt wurde, der den größten Teil seiner eigenen Macht in diesen Ring eingebracht hat. Diesen Ring hat er heimlich geschmiedet und wollte damit alle anderen Ringträger beeinflussen und beherrschen. Er nahm den Elben 16 ihrer 19 Elbenringe und verteilte sie an die Herrscher der Menschen und Zwerge. Die Menschen sind den Ringen sehr schnell verfallen und wurden daraufhin Nazgûl (Schwarze Sprache, Deutsch: Ringgeister). Das sind Schrecken verbreitende Wesen, die immer noch unter Saurons Macht stehen und nach dem Ring suchen. Ihr Anführer, der Hexenkönig von Angmar, kann laut alten Prophezeiungen von keinem Mann getötet werden. Die Zwerge waren zu sehr am Gold interessiert und zu stur, um sich unterwerfen zu lassen. In ihnen weckten die Ringe lediglich eine Gier nach Reichtümern.

Durch Celebrimbor (dem Schmied der 19 Ringe) gelang es den Elben, drei Ringe vor Sauron in Sicherheit zu bringen, als sie erkannten, was er plante. Diese drei Ringe wurden nie von Sauron berührt, standen somit nicht unter seinem Einfluss und waren daher mächtige Werkzeuge im Kampf gegen ihn. Narya, den Ring des Feuers, trug Círdan, und später Gandalf. Nenya, den Ring des Wassers, trug Galadriel und Vilya, den Ring der Luft zuerst Gil-Galad, nach dessen Tod dann Elrond. Um seine Schreckensherrschaft auf ganz Mittelerde auszuweiten, fehlte Sauron nur noch der „Eine Ring“. Dieser Ring wurde ihm am Ende des 2. Zeitalters in der letzten Schlacht um Mittelerde von Isildur, Elendils Sohn, mit dem abgebrochenen Heftstück des Schwertes Narsil vom Finger getrennt. Nach dem Wunsch Elronds sollte er eigentlich zurück zu den Feuern des Schicksalsberges gebracht werden. Dies ist ein Vulkan im Herzen von Saurons Reich (Mordor). An diesem Ort war der Ring von Sauron geschmiedet worden und nur dort konnte er deshalb vernichtet werden. Isildur aber wurde von seiner Schönheit geblendet und beschloss, ihn als Erbstück seines Geschlechtes zu behalten. Auf dem Weg zurück in die Heimat wurden er und seine Leibwache von einer kleinen Gruppe Orks angegriffen. Isildur steckte sich den Ring, der seinen Träger unsichtbar macht, an den Finger und sprang in einen nahegelegenen kleinen Fluss. Doch der Ring glitt ihm im Wasser vom Finger und verschwand im Schlamm. Wieder sichtbar, wurde Isildur von den Orks in einem Pfeilhagel getötet.

Der „Eine Ring“ war lange verschollen und wurde in der Vorgeschichte des Herrn der Ringe (siehe Der kleine Hobbit) von Sméagol und seinem Cousin Déagol, zwei Hobbits aus dem Volk der Starren, gefunden. Die beiden stritten sich um den Ring. Am Ende tötete Sméagol seinen Cousin. Der Ring ließ ihn von diesem Zeitpunkt an nurmehr langsam altern. Als er von seiner Familie verstoßen wurde, floh er in das Nebelgebirge, wo er fortan in einer Höhle „an den Wurzeln des Nebelgebirges“ lebte. Durch den dunklen Einfluss des Rings verdorben, wurde er dort das Geschöpf Gollum. Eines Tages suchte sich der Ring aber einen neuen Träger: Den Hobbit Bilbo Beutlin.

Gollum taucht in dem Roman „Der Herr der Ringe“ noch mehrmals auf und trägt dazu bei, dass der Ring vernichtet wird, obwohl er ihn eigentlich wieder für sich selbst haben will. Bilbo gibt den „Einen Ring“ – von dem er lediglich weiß, dass er den Träger unsichtbar macht, dessen tieferes Geheimnis er aber nicht kennt – an seinen Neffen Frodo Beutlin weiter. Um zu verhindern, dass der Ring je in Saurons Hände fällt, muss er vernichtet werden.

Der Herr der Ringe

Unter Mithilfe und Anleitung des verkleideten Sauron (siehe: das zweite Zeitalter) fertigten die Elbenschmiede Eregions zahlreiche Ringe der Macht. Gleichzeitig forschte Sauron die Geheimnisse der Elben aus und schmiedete mit diesen Kenntnissen den Einen Ring, der alle anderen beherrschen sollte, allein. Die drei mächtigsten der Elbenringe jedoch wurden ohne Saurons Beteiligung angefertigt, ihre Träger durchschauten Saurons Absichten, als er erstmals den Einen Ring aufsetzte und sie verbargen die drei vor ihm.

Sauron überzog die Elben daraufhin mit Krieg, eroberte viele Ringe, jedoch nicht die drei. Von den eroberten Ringen gab er den Menschen neun und den Zwergen sieben, die er mit dem Meisterring kontrollieren konnte. Während die Menschen völlig unterworfen wurden und sich in Ringgeister verwandelten, widerstanden die Zwerge der Macht der Ringe, da ihre Gier nach Gold sowie ihre Sturheit größer waren.

Sauron ist ebenso wie Gandalf der Graue und Saruman der Weiße ein Maia.

Die Ringgemeinschaft

Die Ringgemeinschaft entsteht nach dem Beschluss von Elronds Rat, den Ring zu zerstören. Als Gegengewicht zu den neun Schwarzen Reitern, den Nazgûl, werden neun Personen ausgewählt, um sich auf den Weg nach Mordor zum Schicksalsberg zu machen, dem Ort, an dem der Ring von Sauron geschmiedet wurde und der einzige Platz, an dem er zerstört werden kann. Die Gemeinschaft besteht aus dem Ringträger Frodo Beutlin, seinem Gärtner und zunehmend besten Freund Samweis Gamdschie, genannt Sam, sowie Frodos Vettern Meriadoc Brandybock, genannt Merry, und Peregrin Tuk, genannt Pippin. Diese vier sind allesamt Hobbits. Des Weiteren gehören der Zauberer Gandalf der Graue, die Menschen Aragorn und Boromir, der Elb Legolas und der Zwerg Gimli zur Gemeinschaft.

Verarbeitungen

Verfilmungen

Tolkien hatte die Filmrechte noch zu Lebzeiten für eine geringe Summe verkauft, nach seiner eigenen Aussage hauptsächlich, damit sie nicht irgendwann an die Disney Company gehen, deren Filme er verabscheute, und weil er die Bücher ohnehin für unverfilmbar hielt.

Eine erste Verfilmung der Bücher versuchte in den 1970ern Ralph Bakshi, dessen Zeichentrickfilm Der Herr der Ringe (1978) jedoch lediglich die erste Hälfte der Handlung umfasst. Ein geplanter zweiter Teil der Verfilmung wurde nach dem Misserfolg des ersten Teils von ihm nicht mehr verwirklicht. Die zweite Hälfte der Handlung wurde stattdessen 1980 von den Regisseuren Jules Bass und Arthur Rankin Jr. in Zusammenarbeit mit Tokyo Movie Shinsha, die zwei Jahre später gemeinsam auch Das letzte Einhorn verfilmten, unter dem Titel The Return of the King als Anime für das britische und japanische Fernsehen produziert [3]. Vorher verfilmten Rankin/Bass ebenfalls mit Tokyo Movie Shinsha 1977 als Anime in derselben Art die Vorgeschichte zum Herr der Ringe Der kleine Hobbit und Das Silmarillion.

Die erste Verfilmung mit Schauspielern unter der Regie von Peter Jackson kam zwischen 2001 und 2003 in drei Teilen in die Kinos. Der Film wurde in Neuseeland gedreht und von New Line Cinema produziert. Finanziert wurden die drei Kinofilme auch durch deutsche Medienfonds. Dank dieses großen Budgets konnte die Handlung entsprechend der Aufteilung der Buchvorlage auf die drei Filme Die Gefährten, Die zwei Türme und Die Rückkehr des Königs verteilt werden.

Manche Freunde der Romanvorlage werfen Jackson vor, dass die Handlung teilweise stark abgeändert (so kamen in der Vorlage keine Elben bei der Schlacht von Helms Klamm vor) und um mehrere ganze Kapitel gekürzt wurde. Die bekanntesten sind wohl der Alte Wald und die Begegnung mit Tom Bombadil, die jedoch bereits in der Zeichentrickversion fehlten, sowie der abschließende Kampf der Hobbits gegen Sarumans Schergen bei der Befreiung des Auenlandes. Andere Änderungen sind subtilere „Korrekturen“ der Persönlichkeiten der Charaktere; beispielsweise verhält sich Frodo im Buch in mehreren Situationen wesentlich aktiver und mutiger als im Film. Für Fans wurden längere Versionen der Filme produziert;die so genannten „Special Extended Editions“ enthalten jeweils über die gesamte Filmlänge zusätzliche oder erweiterte Szenen, die jedoch höchstens Reminiszenzen an entfallene oder geänderte Kapitel des Buches darstellen und zumeist ebenfalls deutlich von der Vorlage abweichen.

Musical

Die Romane wurden auch als Musical umgesetzt. Bisher war es in Toronto und London zu sehen. In London läuft das Musical seit Juli 2007 und feierte im Juli 2008 Dernière. Auf dieser Bühne sahen über 700.000 Zuschauer das Werk.[4] In Deutschland wird das Musical 2009 in Köln in deutscher Sprache uraufgeführt.[5]

Hörspiel/Lesung

Eine erste, recht kurze Hörspielfassung wurde von der BBC bereits Ende der 1950er Jahre produziert. Diese blieb nicht erhalten.

1981 produzierte die BBC eine allgemein als vorbildlich geltende 13-stündige englische Hörspielfassung.

1991 produzierten der SWF und der WDR in einer Koproduktion eine 30-teilige deutsche Hörspielversion, die vom Hörverlag auf 11 CDs erschienen ist. Mit etwa 70 Haupt- und 35 Nebenrollen, acht Chören und über zwölf Stunden Laufzeit handelt es sich bei dieser Aufnahme um eine der aufwendigsten Produktionen der deutschen Hörspielgeschichte. Allerdings werden die ersten Kapitel teilweise exzessiv detailliert behandelt, die späteren zunehmend immer stärker gekürzt, und es wird das Ende des Buches sogar komplett ausgelassen und dadurch der Schwerpunkt der Geschichte merklich verändert. Fans ärgerten sich teilweise auch über die weitgehend falsche Aussprache der Tolkien'schen Eigennamen.

Nachdem es zunächst nur auf Englisch erhältlich war, existiert das Buch auch als echtes Hörbuch, also als ungekürzte Lesung des Originaltextes, in deutscher Sprache. Der erste Teil (Die Gefährten) auf Grundlage der vielkritisierten Übersetzung Wolfgang Kreges ist seit 2006 auf 17 Audio-CDs verfügbar und wird von Achim Höppner gesprochen, der auch die Synchronstimme Gandalfs in der Filmtrilogie übernahm. Der zweite Teil (Die zwei Türme) wurde auf 15 CDs mit Gert Heidenreich als Ersatzsprecher für den zuvor verstorbenen Höppner eingespielt und im Juni 2007 veröffentlicht. Der dritte Teil (Die Wiederkehr des Königs), ebenfalls von Heidenreich gelesen, erschien schließlich September 2007 auf 13 CDs. Das Hörbuch ist ebenfalls im Hörverlag erschienen.

Musik

1972 veröffentlichte der schwedische Musiker Bo Hansson das Instrumental-Album „inspired by: Lord of the Rings“, das sich als erstes ausschließlich Tolkiens Werk widmet. Viele andere Musiker haben immer wieder Themen aus Der Herr der Ringe und anderen Werken Tolkiens aufgegriffen, darunter Led Zeppelin, Sally Oldfield, die US-amerikanische Speed-Metal-Band Attacker, die deutsche Metalband Blind Guardian und die spanische Band Mägo de Oz. Im Jahr 1988 erschien eine Sinfonie in fünf Sätzen, die Symphony No. 1 „The Lord of the Rings“ von Johan de Meij, zunächst für Blasorchester geschrieben und 2001 für Sinfonieorchester umgeschrieben.

Für die Bakshi-Verfilmung steuerte der Komponist Leonard Rosenman die Musik bei. Dieser wählte für seine Musik einen viel moderneren Ansatz, als dies Howard Shore mit seiner späteren Filmmusik zum Herr der Ringe tat. Zu den neuen Verfilmungen lieferte Howard Shore die Soundtracks. Zum dritten Teil der Trilogie („Die Rückkehr des Königs“, oder auf engl. „The Return Of The King“), komponierte er zusammen mit Annie Lennox (Eurythmics) den Titelsong „Into the West“, der bei den 76. Academy Awards den Oscar für den besten Titelsong gewann. Enya trug zur Filmmusik aller Teile bei.

1995 gründete der dänische Musiker Caspar Reiff zusammen mit Peter Hall das Tolkien Ensemble, in dem sich klassisch-kammermusikalische Musik mit Oper und britischen Folk verbindet. Unterstützt von Mitmusikern aus dem Umfeld der königlichen dänischen Musikhochschule zu Kopenhagen, sowie dem Dirigenten Morten Ryelund, spiele dieses 1997 ein erstes Album („An Evening in Rivendell“) mit Vertonungen der Liedtexte im Herrn der Ringe ein, wozu die Musiker eine offizielle Genehmigung des Tolkien Estate erhielten. Nach einer weiteren Veröffentlichung kam es 2001 bei der dänischen Premiere der Verfilmung von Peter Jackson zum Treffen mit dem Schauspieler Christopher Lee (im Film in der Rolle Sarumans). Unter seiner stimmlichen Mitwirkung brachte das Ensemble zwei weitere Alben heraus. Damit war das erklärte Ziel des Projektes, die Vertonung sämtlicher Liedtexte im Herrn der Ringe, erreicht. 2006 schließlich wurde das Gesamtwerk, in der tatsächlichen Handlungsreihenfolge des Buches neu angeordnet, auf vier CDs als „The Lord of the Rings: Complete Songs and Poems“ („Der Herr der Ringe: Sämtliche Lieder und Gedichte“) veröffentlicht.

Auch im Black Metal wird oftmals auf Elemente aus Der Herr der Ringe zurückgegriffen; die Pseudonyme vieler Szenemitglieder sowie Bandnamen und Songtexte sind den Werken Tolkiens entlehnt. Allerdings wird sich hier entsprechend der antichristlichen Einstellung der Szene eher auf jene Elemente bezogen, die aus der Sicht des Katholiken Tolkien als „böse“ gesehen wurden. Eines der bekanntesten Beispiele ist das norwegische Projekt Burzum, das nach dem Wort für Dunkelheit in der Sprache Mordors benannt ist und dessen einziges Mitglied Varg Vikernes sich in Anlehnung an den Ork Grishnákh das Pseudonym „Count Grishnackh“ gab. Darüber hinaus beziehen sich einige Stücke Burzums wie „En Ring Til Aa Herske“ auf das Universum Tolkiens. Die Band Amon Amarth (Schicksalsberg) hat ihren Namen vom gleichnamigen Berg der Trilogie.

Comics

Es existiert eine mehrbändige Comic-Version, nach der Bakshi-Verfilmung gezeichnet von Louis Bermejo, Original bei United Artists. In deutscher Übersetzung erschienen bei Ehapa, Stuttgart, drei Bände; die Handlung bricht, wie beim Film, vor dem Eindringen Frodos in Mordor ab.

Spiele

Der Herr der Ringe inspirierte vor allem im Zuge der Verfilmung von Peter Jackson mehrere Verlage von Brett- und Gesellschaftsspielen zu etwa einem Dutzend verschiedener Titel. Dabei waren die Merchandising-Rechte in Deutschland auf zwei Verlage aufgeteilt: Ravensburger hatte die Lizenz für „Kartenspiele“ und der Kosmos-Verlag die Lizenz für „Brettspiele“ erworben. Insgesamt erschienen dadurch allein fünf „Spiele zum Film“. Daneben hatte Kosmos bereits im Jahr 2000 vor Filmstart unter dem Titel „Der Herr der Ringe“ ein „Spiel zum Buch“ herausgegeben, das 2001 einen Sonderpreis bei der Preisverleihung zum Spiel des Jahres erhielt. Weitere Titel sind unter anderem das sehr aufwändige Zweier-Strategiespiel War of the Ring (Fantasy Flight Games; im deutschen Vertrieb als „Ringkrieg“ im Phalanx-Verlag) oder das bereits 1993 erschienen Ringgeister (Laurin/Queen Games).

Die Firma Games Workshop produziert in Lizenz das Der Herr der Ringe-Tabletop. Bereits 1984 war im Verlag Iron Crown Enterprises das Pen-&-Paper-Rollenspiel MERS erschienen, dessen Schauplatz die Welt von J. R. R. Tolkiens Herrn der Ringe bildete. Nach einer vereinfachten englischsprachigen Version dieses Rollenspiels 1991 unter dem Titel Lord of the Rings Adventure Game erschien 2002 mit Lizenzen der Filmtrilogie das Pen-&-Paper-Rollenspiel Der Herr der Ringe Rollenspiel (Decipher/Pegasus).

Die Firma Electronic Arts hat mehrere Computerspiele und Videospiele zu den Filmen veröffentlicht. Weitere Anbieter von Spielen zum Herrn der Ringe sind Sierra, Black Label Games, Vivendi Universal Games und Surreal Software. Im Frühjahr 2007 schließlich erschien, vom amerikanischen Entwickler Turbine, Inc. in enger Zusammenarbeit mit der Internationalen Tolkien-Gesellschaft entwickelt und in Europa vertrieben von Codemasters, mit Der Herr der Ringe Online: Die Schatten von Angmar das weltweit erste MMORPG im Tolkien-Universum. 2009 wurde mit Der Herr der Ringe: Die Eroberung ein Action-Strategiespiel für die Konsole Playstation 3 veröffentlicht.

Siehe auch die Auflistung in Der Herr der Ringe (Begriffsklärung).

Parodien

Der Herr der Ringe war mehrfach Gegenstand von Parodien, die der schicksalsschweren Tiefe des Romans meist mit derben und zotigen Mitteln begegnen.

Bekannte Parodien sind:

  • Der Herr der Augenringe (englisch Bored of the Rings) von Dschey Ar Tollkühn (englisch The Harvard Lampoon, das sind: H. N. Beard und D. C. Kenney),
  • Lord of the Weed, in der Passagen aus Peter Jacksons Film mit neuem Ton unterlegt wurden,
  • Der Herr der Ohrringe. Übersetzungen aus dem Blauen Buch von Myk Jung,
  • Der kleine Hobbnix und das Stiehlnemillion, beide von Adam Roberts bzw. A. R. R. R. Roberts,
  • The Ring Thing, ein Schweizer Film mit Dialogen in Schweizerdeutsch, Regisseur Marc Schippert,
  • Die South Park-Folge „Die Rückkehr der Gefährten des Rings zu den zwei Türmen“ (englisch „The Return of the Fellowship of the Ring to the Two Towers“).

Auszeichnungen

In einer nicht repräsentativen Zuschauerabstimmung der ZDF-Show „Unsere Besten – Das große Lesen“, an der im September/Oktober 2004 etwa 250.000 Deutsche teilnahmen, wurde „Der Herr der Ringe“ zum beliebtesten Buch gewählt.

Ausgaben (Auswahl)

Englisch:

  • The Lord of the Rings (1–3) + The Hobbit: Houghton Mifflin, 1999, ISBN 0618002251
  • The Fellowship of the Ring: Houghton Mifflin, 1999, ISBN 0618002227
  • The Two Towers: Houghton Mifflin, 1999, ISBN 0618002235
  • The Return of the King: Houghton Mifflin, 1999, ISBN 0618002243
  • The Lord of the Rings (1–3) + The Hobbit: Collins, 2002, ISBN 0007144083

Deutsch, alte Übersetzung (Margaret Carroux):

  • Der Herr der Ringe, 3 Bände: Klett-Cotta, 1980, Achte Auflage, kart. ISBN Bd.1: 3129081801, Bd.2: 3129081909, Bd.3: 312908200X
  • Der Herr der Ringe, 3 Bände: Klett-Cotta, 1999, ISBN 360895211X
  • Der Herr der Ringe, 3 Bände: Klett-Cotta, 2002, ISBN 3608936661
  • Der Herr der Ringe, Die zwei Türme: Klett-Cotta, 2001, ISBN 3608955372
  • Der Herr der Ringe, Die Rückkehr des Königs: Klett-Cotta, 2001, ISBN 3608955380
  • Der Herr der Ringe, Die Gefährten: Klett-Cotta, 1996, ISBN 3608952128
  • Der Herr der Ringe, Die zwei Türme: Klett-Cotta, 1997, ISBN 3608952136
  • Der Herr der Ringe, Die Rückkehr des Königs: Klett-Cotta, 1992, ISBN 3608952144
  • Der Herr der Ringe, 7 Bände (Der Herr der Ringe: Carroux / Der Hobbit: Krege): Klett-Cotta, 1997, ISBN 3608933204

Deutsch, neue Übersetzung (Wolfgang Krege):

  • Der Herr der Ringe, 3 Bände: Klett-Cotta, 2001, ISBN 3608935444
  • Der Herr der Ringe, 3 Bände: Klett-Cotta, 2002, ISBN 3608932224
  • Der Herr der Ringe, Die Gefährten: Klett-Cotta, 2002, ISBN 360893541X
  • Der Herr der Ringe, Die zwei Türme: Klett-Cotta, 2002, ISBN 3608935428
  • Der Herr der Ringe, Die Wiederkehr des Königs: Klett-Cotta, 2002, ISBN 3608935436

Literatur

  • Alexander van de Bergh: Mittelerde und das 21. Jahrhundert. Zivilisationskritik und alternative Gesellschaftsentwürfe in J. R. R. Tolkiens „The Lord of the Rings“. Wissenschaftlicher Verlag Trier, Trier 2005, ISBN 3-88476-748-8.
  • Robert Eaglestone (Hrsg.): Reading “The Lord of the Rings”. New writings on Tolkien’s Classic. Continuum, London – New York 2005, ISBN 0-8264-8460-3. (Aktuelle Aufsatzsammlung.)
  • Wayne G. Hammond, Christina Scull: The Lord of the Rings. A Reader’s Companion. HarperCollins, London 2005, ISBN 0-00-720308-X. (Umfangreicher Kommentar.)
  • Rudolf Simek: Mittelerde. Tolkien und die germanische Mythologie. Beck, München 2005. ISBN 3406528376.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Spiegel-Artikel über die Neuübersetzung
  2. Aus dem Vorwort Tolkiens zur revidierten Ausgabe von 1966.
  3. IMDb-Eintrag
  4. http://www.lotr.com/home/
  5. http://www.derherrderringemusical.de/


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