Rittlinger

Rittlinger

Herbert Rittlinger (* 26. Dezember 1909 in Leipzig; † 12. Juni 1978 in Oed am Rain im Chiemgau) war ein deutscher Schriftsteller, Fotograf, Forschungsreisender und Pionier des Kanuwandersports.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Herbert Rittlinger wurde in Leipzig geboren. Verheiratet war er mit Marianne Rittlinger („Aveckle“), die auch viele seiner Publikationen mit ihren Zeichnungen illustrierte. Sie begleitete ihn auf manchen abenteuerlichen (Faltboot-) Fahrten, ebenso auch ihre gemeinsame Tochter Judith. In den Jahren von 1940 bis 1945 war er bei der deutschen Abwehr. Er lebte mit seiner Familie nach dem Zweiten Weltkrieg im Chiemgau (ObingSeeon – Oed am Rain/Frasdorf).

Herbert Rittlinger verfasste Reisebeschreibungen, Romane und Sachbücher. Anders als sein sächsischer Landsmann Karl May schrieb er seine Bücher aus Selbsterlebtem. Egon H. Schleinitz bezeichnete in der Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit“ Rittlinger anlässlich seines Romans „Sieben Schiffe oder Die Große Sehnsucht“ 1950 als den „Dichter im Paddelboot“. Der Roman ist die Summe aus 14 Jahren Weltreise. Unter der Überschrift „Weltreise – Auch Goethe weinte“ nahm „DER SPIEGEL“ das Erscheinen dieses Buchs zum Anlass ganzseitig über Rittlinger zu berichten (Nr. 18/1950, Seite 38, vom 4. Mai 1950).

Sein erstes Buch „Faltboot stößt vor“ dokumentiert seine Einmannwildwasserfahrten (1932) in den Ostkarpaten auf der goldenen Bistritz und in den Schluchten des Euphrat. Rittlinger besuchte auf der Rückreise von diesen Abenteuern Leo Trotzki in Istanbul.

Danach war er zwei Jahre als Matrose, Koprapflanzer und Goldsucher unterwegs in Japan, der Südsee, Neuguinea und Australien. „Südseefahrt“ ist der Titel seines Buches aus dieser Zeit.

Mit dem Faltboot befuhr er 1936, wieder ohne Begleiter, den Amazonas von seinen Quellflüssen Maranon und Huallaga aus 4100 Meter Höhe in den Anden, herab bis zur Mündung. Seine Bücher „Ich kam die reißenden Flüsse herab“ und „Im Meer der Ströme und Wälder“ wurden später zu einem Band „Ganz allein zum Amazonas“ vereinigt. Es war das erfolgreichste Buch Rittlingers. Von 7 Auflagen wurden insgesamt 300 000 Stück verkauft.

Rittlinger heiratete 1938. Seine Frau Marianne verewigte er in seinen Büchern als „ das Aveckle“. Die sommerlichen Faltbootfahrten in der Vorkriegszeit mit ihr und zwei Freundinnen auf dem Schwarzen Regen, auf der Drau, der Enns und im Salzkammergut waren der Stoff für das heitere und unbeschwerte Buch „Das baldverlorene Paradies“. Das Buch erlebte 1993 eine Neuauflage; nun ergänzt mit neuen Fotos anderer Fotografen als Zeugnis für Umweltzerstörung und Verbauung der Alpenflüsse.

Den Zweiten Weltkrieg erlebte Rittlinger zunächst als Soldat einer Propagandakompanie in Frankreich. Dann kam er zur deutschen Abwehr unter Wilhelm Canaris. Mit Ehefrau Marianne, als harmloser Kaufmann getarnt, leitete Rittlinger ab 1942 in Istanbul die Residentur „Fremde Heere West“. Er war dort der Nachfolger von Paul Leverkuehn. In seinem späteren Buch dazu „Geheimdienst mit beschränkter Haftung“ schildert er u.a. die Begegnung mit Rudolf von Sebottendorf, einem seiner Agenten, im Buch als „Hakawaki = Märchenerzähler“ benannt.

Nach dem Krieg wohnte Familie Rittlinger, nun mit Tochter Judith (*1946), in Seeon im Chiemgau. Es entstehen seine Bücher „Sieben Schiffe oder Die Große Sehnsucht“, „Die neue Schule des Kanusports“ und „Das Aktfoto“.

Der erste Teil der „Amphibischen Reise“ ist eine Faltbootreise (1956) auf der Grande Leyre in den Landes in Südwestfrankreich. Rittlinger mit Frau und Tochter und zwei weiteren Begleiterinnen werden auf dem kleinen Fluss, der sich durch einen Urwald umgestürzter Bäume windet, selber zu amphibischen Wesen. In 8 Tagen legen sie, ihre Boote über, unter und durch Bäume paddelnd, schwimmend, kletternd, ziehend und schiebend nur 36 Kilometer zurück. Im zweiten Teil der „Amphibischen Reise“ sind Rittlinger und sein „Aveckle“ im Wattenmeer von der Emsmündung bis Sylt mit ihren Klepperfaltbooten unterwegs (1950). Auf einem Teil der Faltbootfahrt begleite sie auch der Bremer Gymnasiallehrer Hajo Ortil. Während des Krieges hatte Rittlinger ihn in Wien kennengelernt.

Die erste große Auslandsfahrt war 1954 wieder möglich. Das Ehepaar Rittlinger paddelte zunächst im Roten Meer, danach auf dem Tanasee, dem Ursprung der Blauen Nils. Die Weiterfahrt mit Faltbooten auf dem Blauen Nil („Abai“ von den Einheimischen genannt) musste später wegen ständiger Angriffe riesiger Krokodile abgebrochen werden. Die Erlebnisse dieser Reise veröffentlichte Rittlinger als „Schwarzes Abenteuer“ und "Das "Geheimnis des Abai". Rittlingers Hörfolgebericht über seine Nil-Expedition mit dem Titel „Canon der reißenden Krokodile“strahlte der HR/Hessischer Rundfunk am 15. September 1954, eine Wiederholung der Sendung am 21. September 1954 aus.

Im Deutschen Fernsehen berichteten am 14. Dezember 1955 in der NWDR-Sendung "Kleine Liebe zur großen Welt" Rittlinger und andere Schriftsteller über ihre Reisen und ihre Bücher.

Rittlingers Faltbootfahrten auf Rhone, Ardeche und Mittelmeer, in der jugoslawischen Inselwelt und in Oberitalien erschienen in den FKK-Verlagen Danehl´s und Zitzmann als "Sonnenfahrt in die Provence", "Dalmatinischer Sommer" und "Wir zogen nach Friaul".

Die Rittlinger-Expedition “Ins Land der Lacandonen" führte 1957 zu einem bislang unbekannten Stamm der letzten Maya nach Mexiko.

1965 erschien Rittlingers Buch "Von hier bis Babylon". Es ist ein Roman mit autobiographischen Zügen.

Ebenfalls in den sechziger Jahren entstanden die Bücher "Weitgereister Herr mit Linse", "Fotos, aber wie" und "Jedenfalls bessere Bilder". Das ORF(Österreichische Fernsehen) verfilmte in dieser Zeit "Das baldverlorene Paradies". In dem Film wirkten Herbert Rittlinger mit Frau Marianne und Tochter Judith als Darsteller mit. Daraus entstand sein Buch "Urlaub nach Drehbuch".

Zum Tode von Herbert Rittlinger veröffentlichte „Der Spiegel“ unter der Rubrik „Register – Gestorben“ einen Nachruf (Nr. 25/1978, Seite 196, vom 19. Juni 1978).

Fotografie

Der Künstler wurde nicht nur durch seine schriftstellerische Tätigkeit bekannt. Ebensolche Popularität genießt sein fotografisches Werk. Er befasste sich mit der Aktfotografie im Sinn des Naturismus. Dazu Autor mehrerer Fotolehrbücher und Bildbände. Außerdem über Jahre Verfasser einer monatlichen Kolumne zum Thema «Aktfotografie» im fotoMAGAZIN. Von 1963 bis zu seinem Tod war er Mitglied der DGPh (Deutsche Gesellschaft für Photographie e.V.). Vor allem befasste er sich fotografisch und schriftstellerisch mit dem Thema Wassersport.

Naturismus

In vielen seiner Büchern trat er engagiert für die Freikörperkultur (FKK) ein, auch in den eher prüden fünfziger Jahren. Zu dem damals anrüchigen Begriff „Nacktkultur“ schrieb Rittlinger schon 1950 u. a.:

Aber diesen schönen Ausdruck auf die sehr simple, sehr natürliche und am passenden Ort ziemlich häufig geübte Nacktbaderei anzuwenden, oder auch auf die ehrlichen Freikörperkultur-Bünde (viele ihrer Mitglieder sind nicht von ungefähr Kanuten!) mit ihrer [...] freien und sportlich-sauberen Atmosphäre – ist unhöflich und zeugt bestenfalls von grober Unwissenheit. Nur – die Obszönität des Spießers ist ganz und gar nicht mehr „unhöflich“ sondern tückisch! Auch „Freikörperkultur“ (FKK) ist kein glückliches Wortgebilde. Aber es hat sich aus der Distanzierung zu allen spekulativen Machenschaften behauptet und eingebürgert. Vom ordentlichen Sportkleid über Petrarca bis hierher ist der Sprung nicht gar so groß: Unsere Gestade der Sonne fordern auch zur letzten körperlichen Freiheit auf. Was das Geschenk der Nacktheit in Luft und Sonne gerade für die Frau bedeutet, die drei Viertel ihres Körpers auch beim Sport der lebensnotwendigen Forderung „Lasst Luft ans Fell“ entzieht, wird diese selbst am besten zu würdigen wissen. Unterm Dickicht enger und herkömmlicher Konvention haben die meisten Menschen zum Glück genug Sauberkeit der Empfindung, um an frischer Natürlichkeit ihre Freude zu haben. Angesichts ehrwürdiger, verträumter Moselstädtchen, oder unter den spähend belustigten oder gar bösen Blicken biederer Landbevölkerung verbietet sich jede unbeabsichtigte Herausforderung strikt und schon aus Gründen des [guten...] Geschmacks. Wer jedoch in einsamer Gegend, unter gleichgestimmten Kameraden oder gar am Meer nicht auf den Badeanzug als letzten Zivilisationsrest verzichten kann, ist schließlich ein „Barbar“! Aus: „Die neue Schule des Kanusports. Fluß-Meer-Wildwasser-Freiluftleben“, S.295.

Die idealen Möglichkeiten, den Kanusport mit dem Naturismus zu verbinden, schilderten Herbert Rittlingers Text- und Bildbeiträge in den „Sonnenfreunden“ (Offizielles Organ des Deutschen Verbandes für Freikörperkultur, Richard Danehl`s Verlag, Hamburg) und im Magazin HELIOS (Unabhängige Monatsschrift für naturnahe Lebenskultur, Lauf bei Nürnberg). So auch die von Rittlinger verfassten und bebilderten Sonderhefte: „Dalmatinischer Sommer“, „Wir zogen nach Friaul“ und „Sonnenfahrt in die Provence“ aus diesen damals führenden FKK-Verlagen. Der mit Rittlinger befreundete Hajo Ortil, Studienrat eines Bremer Gymnasiums, berichtete in diesen Publikationen ebenfalls über die Kanusportaktivitäten der von ihm gegründeten Jungen- und Mädchen-Sportgruppe „Hansische Fluss- und Seepiraten“.

Weil das sogenannte Schmutz- und Schundgesetz ohne Einzelfallprüfung und ohne Indizierung (laut § 6 Abs. 2 gültig vom 9. Juni 1953 bis 23. November 1973) „Schriften die mit Bild für Nacktkultur werben“ als offensichtlich schwer jugendgefährdend einstufte, durften diese Publikationen Jugendlichen unter 18 Jahren lange Zeit nicht zugänglich gemacht werden.


Posthume Rezeption

Das Münchener Stadtmuseum veranstaltete 1985 die Ausstellung „Das Aktfoto“. Später war sie als Wanderausstellung in weiteren Städten zu sehen. Sie dokumentierte Geschichte, Ästhetik und Ideologie von 150 Jahren Aktfotografie. Unter den ausgestellten Bildern waren auch Arbeiten von Rittlinger. Im umfangreichen Ausstellungskatalog (Verlag C.J. Bucher, München und Luzern) befinden sich Kurzbiografien der wichtigsten Fotografen. Herbert Rittlinger wird darin als „...Schriftsteller, Fotograf, Fachjournalist und bedeutender Vertreter der Körperkulturbewegung nach dem Krieg...“ bezeichnet.

Im Kapitel „Aktfotos aus Amateurhand. Skizzen einer historischen Bestandsaufnahme“ (S. 368 bis 389) werden ausführlich Rittlingers Aktfotobücher besprochen:

Wollte sich jedoch der Amateur tiefergehend informieren und auch technische Kenntnisse erwerben, konnte er auf Herbert Rittlingers «Das Aktfoto» zurückgreifen. Es steht dem Buch gut an, daß der Autor zur Illustrierung auf bewährte Namen zurückgreift, die wir schon kennen: Willy Zielke, Fritz Henle, Ferenc Berko. Andere kommen hinzu: Bernd Jansen, Marta Hoepffner, H. Heidersberger, Ludwig Windstoßer, H. Hajek-Halke und andere. Der Text erläutert klar und ohne Ausflüge in die persönliche Anekdote alle Probleme der Aktfotografie
In seinem ersten Kapitel «über den nackten Menschen» beginnt er bei der berühmten «Venus von Willendorf» und behandelt anschließend die Einschätzung der «starken Realistik» der Fotografie in ihrem Verhältnis zur Malerei. Der Autor verfolgt die Geschichte der Aktfotografie von der Idealisierung im 19. Jahrhundert über die Impulse der «neuen Sachlichkeit» bis hin zu Steinerts Begriff der «subjektiven Fotografie». Auf der Suche nach geeigneten Modellen rät er dem Amateur, sie auf den Geländen der Freikörperkultur zu suchen, wenn sich nicht die eigene Freundin oder Frau bereitfindet. Rittlinger beschreibt den Umgang mit Modellen, sagt auch, wie männliche beschaffen sein sollen, und ........ Eingehend beschreibt er den Akt in der Landschaft und .....

Der Westdeutsche Rundfunk erinnerte in seiner Hörfunkreihe „Zeitzeichen“ am 12. Juni 1988 an den 10. Todestag von Herbert Rittlinger. In diesem Tondokument war Rittlinger über seine Expedition zu den Lacandonen, den letzten Nachkommen der Maya in Mexiko, persönlich zu hören.

Zum 20. Todestag von Herbert Rittlinger schrieb Thomas Theisinger im „Kanu-Sport“ (Heft 7/1998, S. 302ff) einen Nachruf mit der Überschrift: „... denn er fehlt uns schon seit 20 Jahren“.

Vom 20. Mai bis 25. Juni 2006 präsentierte der Museums- und Heimatverein Altomünster im Forum des Museums die Ausstellung "Akt in der Landschaft". Sie zeigte Fotografien von Herbert Rittlinger und Ölbilder von Judith Steinbacher. Vater und Tochter haben den weiblichen Akt in der Landschaft als gemeinsames Thema. Die Ölbilder sind farbige Impressionen der schwarz-weißen Fotos der 40/50er Jahre. Danach wurde die Ausstellung noch in verschiedenen anderen Orten gezeigt, u.a. in der Geisenhofer Klinik München. Ständig sind nun diese Ölbilder mit den zugehörigen Faltboot- und Aktfotos von Herbert Rittlinger in einer Münchener Kunstgalerie zu sehen.

Herbert Rittlinger ist im Jahr 2006 in die International Whitewater Hall of Fame aufgenommen worden. Diese Einrichtung will all jene Personen anerkennen und ehren, die bedeutende Fähigkeiten und Beiträge für den Wildwassersport geleistet haben. Die offizielle Zeremonie für die Aufnahme in die "Ruhmeshalle" fand im Beisein seiner Tochter Judith Steinbacher am 20. Oktober 2006 in Fort McHenry statt.

Für das Jahr 2009, an dem er 100 Jahre alt geworden wäre, sind zahlreiche Aktivitäten geplant, an Rittlinger und sein Werk zu erinnern. Zu den ersten zählt der vom Oldenburger Faltenreich-Verlag in Zusammenarbeit mit Judith Steinbacher herausgegebene "Faltbootkalender 2009", der Geschichten und Photos aus seinem Schaffen enthält. Hierzu schrieb Hans-Heinrich Pardey in der FAZ vom 21. September 2008: „…der gelernte Goldschmied war - länger, als er Autor war - Fotograf. Ein Lichtbildner im wörtlichen Sinne. Die Sonne gleißt auf seinen Bildern, plastisch stehen die Wolken über den Landschaften, bis in die tiefsten Schatten hinein sauber gestuft sind die Tonwerte. Rittlinger war Naturist, das Faltboot war ihm ein angemessenes Fahrzeug, um seiner Sehnsucht nach dem einfachen Leben in hellem Licht und frischer Luft nachzufahren. Nackt im Boot zu paddeln war ihm die natürlichste Sache der Welt - ... Rittlingers Akte entbehren jeder Schwüle: Helles Licht lässt die Haut schimmern, scharf umrissene Schatten zeichnen die Linien der Körper nach…“

Auch in der Nordwest Zeitung „Journal AM WOCHENENDE“ (Oldenburg) sowie in der NWZ ONLINE von 4./5. Oktober 2008 erschien zu Rittlingers bevorstehendem 100. Geburtstag unter dem Titel "Unterwegs mit Faltboot und Fotoapparat - WASSERSPORT Hommage an Herbert Rittlinger - ..." ein ganzseitiger Artikel von Karsten Röhr.



Werke

Reisewerke und Sachbücher

  • Faltboot stößt vor - Vom Karpatenurwald ins wilde Kurdistan“ Leipzig: F.A. Brockhaus 1933
  • "Im Meer der Ströme und Wälder - Wiesbaden: Eberhardt Brockhaus , 1953
  • "Südseefahrt – Tatsachenbericht aus dem Unendlichen" Wilhelm Goldmann Verlag, Leipzig 1936
  • Ich kam die reißenden Flüsse herab“ Wiesbaden: F.A. Brockhaus, 1938
  • Das baldverlorene Paradies" Wiesbaden: F.A. Brockhaus, 1943
  • Die neue Schule des Kanusports“ Fluß-Meer-Wildwasser-Freiluftleben Wiesbaden: F.A. Brockhaus, 1950.
  • Schwarzes Abenteuer - Vom Roten Meer zum Blauen Nil“ Wiesbaden: F.A. Brockhaus, 1955
  • Amphibische Reise zu verlorenen Inseln“ Wiesbaden: F.A. Brockhaus, 1958
  • Ins Land der Lacandonen - Zu den letzten Mayas" Wiesbaden: F.A. Brockhaus, 1959
  • Das Geheimnis des Abai“ Wiesbaden: F.A. Brockhaus, 1960
  • Sonnenfahrt in die Provence“ (Rhone-Ardeche-Mittelmeer), Lauf b. Nürnberg: Rudolf Zitzmann Verlag, 1958
  • Wir zogen nach Friaul“, Lauf b. Nürnberg: Rudolf Zitzmann Verlag, 1960
  • Das Meer der tausend Inseln (Dalmatinischer Sommer)“, Hamburg: Richard Danehl`s Verlag, 1960
  • Ganz allein zum Amazonas“ Wiesbaden: F.A. Brockhaus, 5. Aufl. der einbändigen Ausgabe, 1967
  • Urlaub nach Drehbuch“, Wiesbaden: F.A. Brockhaus, 1968
  • Zur Historie des Nachttopfes - Eine kleine Betrachtung in 10 Kapiteln“, Auftragsarbeit für die Pharmafirma GEIGY, 1970
  • Reiseführer für Notfälle - Eine kleine Topologie des Bedürfniswesens sowie Lagebeschreibung einiger stiller Orte“, Auftragsarbeit für die Pharmafirma GEIGY, 1978
  • Die neue Schule des Kanusports - Wasser, Sonne, Boot und Zelt“ Wiesbaden: F.A. Brockhaus, (völlig neu bearb. Aufl. 1977)
  • Ich hatte Angst – Meine gefährlichsten Expeditionen“. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt, 1977

Fotografie

  • Das Aktfoto“. Düsseldorf, Wilhelm Knapp Verlag, 1960
  • Der neue Akt“. Wann - Wo - Wie - Warum. Düsseldorf, Wilhelm Knapp Verlag, 1966
  • Weitgereister Herr mit Linse“. Fotografie & Abenteuer. Wiesbaden, F. A. Brockhaus, 1967
  • Jedenfalls bessere Bilder“ – Ratgeber für Fotofreunde München, Deutscher Taschenbuchverlag (dtv), 1969
  • Aktfotos am Strand“ Schwarz-Bildbücher Bayreuth, Hans Schwarz Verlag, ca. 1965
  • Aktfotos Neue Folge“ Schwarz-Bildbücher Bayreuth, Hans Schwarz Verlag, 1970
  • Fotografier mich mal. Ein Fotobuch für Jugendliche“ München: dtv 1985
  • Faltbootkalender 2009, Faltenreich Verlag, Oldenburg 2008 (enthält Fotos und Texte), ISBN 978-39811182-3-0

Das erzählende Werk

  • Sieben Schiffe oder Die Große Sehnsucht“ Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt, 1950
  • "Der maßlose Ozean", München, Paul List Verlag 1954
  • "Von hier bis Babylon" - Der große Zeitroman Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt, 1966
  • Geheimdienst mit beschränkter Haftung. Bericht vom Bosporus“ ein wenig bekanntes Kapitel Zeitgeschichte aus erster Hand; (autobiogr. Werk), Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt, 1973
  • Keiner lebt für sich zu zweit oder Was der Mensch wirklich begehrt“ , Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt, 1975

Weblinks

Quellen

Die Vita von Herbert Rittlinger verfasst von seiner Tochter Judith Steinbacher


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