Robert Louis Backlund

Robert Louis Backlund
Robert Louis Backlund
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Daten
Ringname(n)
Bob Backlund
Mr. Backlund
Namenszusätze {{{nickname}}}
Organisation {{{promotion}}}
Körpergröße 183 cm
Kampfgewicht 110,5 kg
Geburt 14. August 1950
Princeton, Minnesota
Tod
Wohnsitz Glastonbury, Connecticut
Angekündigt aus Princeton, Minnesota
Trainiert von Eddie Sharkey
Debüt 1973
Ruhestand {{{retired}}}
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Robert (Bob) Louis Backlund (* 14. August 1950 in Princeton, Minnesota) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Wrestler. Er ist seit 1974 mit einer Physiklehrerin namens Corki verheiratet. Ihre gemeinsame Tochter Carrie wurde wenige Jahre später geboren.[1]

Inhaltsverzeichnis

Karriere

AWA, NWA und WWWF

Bob Backlund war Ringer an der North Dakota State University und gewann 1971 die Division II NCAA Championship bis 80 Kg. Später wechselte er zum Profiwrestling. Sein Trainer war Eddie Sharkey. Backlund begann seine Karriere 1973 in der AWA. Ein Jahr später wechselte er in die NWA, wo er im März 1974 durch einen Sieg gegen Terry Funk Western States Heavyweight Champion werden durfte. Nachdem er in den folgenden Jahren auch in Georgia, Missouri und Florida zu Titelehren gekommen war, holte ihn Vincent J. McMahon in die aufstrebende World Wide Wrestling Federation (WWWF, dann World Wrestling Federation (WWF) und heute als World Wrestling Entertainment bekannt). Hier durfte er wenig später durch einen Sieg über Superstar Billy Graham im Madison Square Garden den WWF Champion-Titel gewinnen.

Auf einer Japan-Tour 1979 verlor er den Titel kurzzeitig an Antonio Inoki, was allerdings in den USA nie bekanntgegeben wurde. Nachdem er den Titel bis 1983 u.a. erfolgreich gegen Pat Patterson, Don Muraco, Greg Valentine, Harley Race und Ric Flair verteidigt hatte, sollte er den Titel an Hulk Hogan abgeben. Backlund weigerte sich und so verlor er den Titel am 26. Dezember 1983 auf sehr kontroverse Art und Weise an den Iron Sheik, als sein Manager Arnold Skaaland das Handtuch warf. Vermutlich war dieses Ende nicht mit Backlund abgesprochen, denn dieser verließ die -mittlerweile in WWF- umbenannte Liga kurz darauf.

UWA und WWF

In den folgenden Jahren verschwand er weitgehend von der Bildfläche und trat ab und an in kleineren Ligen wie der UWF auf.

1992 kehrte er in die WWF zurück. Da sein Wrestling-Stil (den als Mat-Wrestling bezeichneten Stil) bei der neuen Generation von Wrestling-Fans nicht mehr ankam, verschwand er für einige Zeit nach Japan, wo er mit Scott Putski und dem Warlord den WAR Wold-6-Men-Tag-Team-Title gewinnen konnte, und kehrte dann als wahnsinniger Heel zurück. Er behauptete immer noch, Champion zu sein, da er den Titel nie regulär verloren hätte und forderte den Champion Bret Hart heraus.

Am 26. November 1994 gelang es ihm tatsächlich, den Titel zurückzugewinnen. Hierbei wurde das Motiv des irregulären Titelverlusts wieder aufgegriffen und Backlund gewann, weil Brets Mutter Helen Hart das Handtuch warf. Drei Tage später verlor Backlund den Titel in Rekordzeit an Diesel (Kevin Nash). Sein letzter großer Kampf war die Niederlage bei Wrestlemania XI gegen Bret Hart in einem I Quit-Match am 2. April 1995. In den folgenden Jahren war er in der WWF kurzzeitig als Manager von The Sultan und Kurt Angle tätig.

Aktuelle Einzelauftritte

Beim Final Resolution 2007 PPV von Total Nonstop Action Wrestling war Bob Backlund ein Teil der Jury beim Finale der Paparazzi Championship Series zwischen Alex Shelley und Austin Starr. In den darauf folgenden Wochen entwickelte sich dann eine Fehde zwischen Backlund und Starr. Am 10. Dezember 2007 erschien Bob Backlund bei der 15th Anniversary Show von Monday Night RAW und nahm an einer 15-Mann Battle Royal teil, die er jedoch nicht für sich entscheiden konnte.

Titel

Datum des Titelgewinns Titel gewonnen gegen... Datum des Titelverlusts verloren an
März 1974 Western States Heavyweight Title Terry Funk Mai 1974 Karl von Steiger
Oktober 1975 Georgia Tag Team Title (mit Jerry Brisco) Mr. Fuji & Toru Tanaka Dezember 1975 Les Thornton & Tony Charles
23. April 1976 Missouri Heavyweight Title Harley Race 26. November 1976 Jack Brisco
Mai 1976 Florida Tag Team Title (mit Steve Keirn „Cowboy“ Bob Orton & Bob Roop Oktober 1976 Hollywood Blondes (Buddy Roberts & Jerry Brown)
20. Februar 1978 WWWF Heavyweight Title Superstar Billy Graham 30. November 1979 Antonio Inoki
6. Dezember 1979 WWF Heavyweight Title Bobby Duncum Sr. (Titel war vakant) 26. Dezember 1983 The Iron Sheik
26. August 1994 WAR 6-Men-Tag-Team-Title (mit Scott Putski und dem Warlord) Jado, Gedo & Hiromichi Fuyuki 1. September 1994 Jado, Gedo & Hiromichi Fuyuki
23. November 1994 WWF World Heavyweight Title Bret Hart 26. November 1994 Diesel

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Men Who Put Foes in Headlocks Now Try to Get a Grip on Politics query.nytimes.com am 17. Mai 1999

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