Robinson Crusoe - Reise ins Abenteuer

Robinson Crusoe - Reise ins Abenteuer
Filmdaten
Deutscher Titel: Crusoe[1]
Originaltitel: Crusoe
Produktionsland: GB, USA
Erscheinungsjahr: 1989
Länge: 94 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Caleb Deschanel
Drehbuch: Walon Green
Produktion: Andrew Braunsberg
Musik: Michael Kamen
Kamera: Tomislav Pinter
Schnitt: Humphrey Dixon
Besetzung
  • Aidan Quinn: Crusoe
  • Ade Sapara: Menschenfresser krieger
  • Hepburn Graham: Menschenfresser
  • Richard D. Sharp: Colcol
  • Shane Rimmer: Mr. Mather
  • James Kennedy: Kapitän Harding
  • Timothy Spall: Reverend Milne
  • Michael Higgins: Dr. Martin
  • Elvis Payne: Sklave
  • Warren Clarke: Captain Lee
  • Keith Alan: Mr. Mipps
  • Oliver Platt: Mr. Newby

Crusoe (Alternativtitel: Robinson Crusoe – Reise ins Abenteuer) ist ein britisch-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 1989. Regie führte Caleb Deschanel, das Drehbuch schrieb Walon Green anhand des Romans Robinson Crusoe von Daniel Defoe.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Die Handlung spielt am Anfang des 19. Jahrhunderts. Der Südstaatler Crusoe ist ein Sklavenhändler und gilt als gierig. Er reist mit seinem Schiff nach Afrika, um neue Sklaven zu entführen. Crusoe überlebt die Katastrophe seines Schiffes und strandet auf einer abseits gelegenen Insel. Zuerst glaubt er, nur er und ein Hund befänden sich auf der Insel.

Etwas später gerät Crusoe an einen Krieger, der sich friedlich verhält. Crusoe provoziert trotzdem einen Kampf gegen den Krieger. Später wohnen Crusoe und der Krieger gemeinsam.

Nach einiger Zeit kommt ein britisches Schiff. Der Schiffsarzt Dr. Martin will den Krieger nach London bringen, damit dieser dort als Studienobjekt dient. Der mit dem Krieger inzwischen befreundete Crusoe widersetzt sich der Entscheidung und befreit heimlich seinen gefangen gehaltenen Freund.

Kritiken

Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 21. April 1989, der Film habe nur wenige wichtige Dinge zu sagen – er sage sie jedoch auf eine „großartige“ Weise. Der Regisseur zeige „das Geheimnis und die Einsamkeit seiner Insel“ sowie die Persönlichkeiten der Figuren.[2]

Film-Dienst schrieb, der Film sei eine „konzeptionslose Adaption des bekannten Robinson-Stoffes, die über eine langweilige Aneinanderreihung von Bildern nicht“ hinauskomme, weil „die Figuren nur schemenhaft skizziert“ seien.[3]

Die Zeitschrift Cinema bezeichnete den Film als eine „eigenwillige Interpretation des Klassikers“.[4]

Hintergründe

Der Film wurde in Belgrad und auf den Seychellen gedreht.[5] Er spielte in den Kinos der USA ca. 315 Tsd. US-Dollar ein.[6]

Einzelnachweise

  1. Eintrag im Lexikon des internationalen Films, abgerufen am 4. September 2008
  2. Filmkritik von Roger Ebert, abgerufen am 4. September 2008
  3. Zitat auf www.kabeleins.at, abgerufen am 4. September 2008
  4. Cinema, abgerufen am 4. September 2008
  5. Filming locations for Crusoe, abgerufen am 4. September 2008
  6. Box office / business for Crusoe, abgerufen am 4. September 2008

Weblinks


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