- Rolf Bähr
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Rolf Bähr (* 1939 in Berlin-Karlshorst) ist ein deutscher Filmpolitiker und Segler.
Der Jurist und langjährige Leiter der Filmförderungsanstalt erhielt 2004 die Berlinale Kamera[1].
Bähr ist ein begeisterter Segler. Zwischen 1979 und 1987 war er mehrfacher Welt-, Vize-Welt- und Europameister in der Tempest-Klasse und gewann die Tempest-Weltmeisterschaften 1979, 1980, 1982, 1985 und 1987. Zusammen mit Willi Kuhweide qualifizierte er sich in der Soling-Klasse für die Olympischen Spiele 1980 in Moskau, an denen beide jedoch aufgrund des Boykotts nicht teilnahmen[2]. 2005 errang er bei der Tempest-Weltmeisterschaft die Bronze-Medaille.
Seit 2005 ist er Präsident des Deutschen Segler-Verbandes.
Auszeichnungen
Am 6. Mai 2008 wurde Rolf Bähr mit dem vom französischen Minister für Kultur und Kommunikation verliehenen Ordre des Arts et des Lettres im Range eines Ritters ausgezeichnet.[3] Betont wurden insbesondere die Verdienste Bährs um den Aufbau der deutsch-französischen Filmakademie und der deutsch-französischen Filmbeziehungen.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ http://www.berlinale.de/de/archiv/jahresarchive/2004/08_pressemitteilungen_2004/08_Pressemitteilungen_2004-Detail_563.html
- ↑ http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2005/1104/sport/0028/index.html
- ↑ Frankreich zeichnet Filmschaffende Geyer und Bähr mit dem Orden für Kunst und Literatur aus. Französische Botschaft in Deutschland, 7. Mai 2008, abgerufen am 31. Juli 2010.
Kategorien:- Regattasegler (Deutschland)
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