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Mariana Rondón (* 1966 in Caracas, Venezuela[1]) ist eine venezolanische Filmregisseurin.
Sie studierte Animation in Paris. 1986 ging sie an die Internationale Hochschule für Film und Fernsehen in Kuba. In Kuba drehte sie den Kurzfilm Algo caía en el silencio (1989). 1990 gründete sie gemeinsam mit anderen lateinamerikanischen Filmschaffenden die Produktionsfirma Sudaca Films, für die sie in der Folgezeit einige Kurzfilme realisierte, darunter Cáscaras (1992) und Calle 22 (1993).
Ihr erster Spielfilm war das 1999 erschienene Drama A la media noche y media, das als peruanisch-venezolanische Koproduktion in Zusammenarbeit mit Marité Ugás entstand. Der Film wurde auf über 30 internationalen Filmfestivals gezeigt. 2007 schließlich folgte der Spielfilm Postales de Leningrado, der ihr die „Goldene Sonne“ auf dem Biarritz International Festival of Latin American Cinema einbrachte und der als venezolanischer Kandidat auf eine Nominierung als „bester fremdsprachiger Film“ bei der Oscarverleihung 2008 ins Rennen geht. In dem Film geht es um Kinder, die während der Guerillas im Venezuela der 1960er Jahre aufwachsen.
Weblinks
- Mariana Rondón in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Biografie bei Sudaca Films (Spanisch / Englisch)
Einzelnachweise
Personendaten NAME Rondón, Mariana KURZBESCHREIBUNG venezolanische Filmregisseurin GEBURTSDATUM 1966 GEBURTSORT Caracas, Venezuela
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