- Rudolfinger
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Die Welfen waren ein ursprünglich fränkisches Adelsgeschlecht mit europäischer Bedeutung, das seit dem 9. Jahrhundert bekannt ist. Als die Familie im Mannesstamm 1055 mit Welf III. ausstarb, heiratete seine Schwester Kunigunde in die Familie d’Este ein, zu der die nachfolgenden jüngeren Welfen sämtlich gehören.
Die Welfen hatten ihren Machtzenit zum einen im Heiligen Römischen Reich im 12. Jahrhundert als Gegenpart zu den Staufern, zum anderen im 18. und 19. Jahrhundert als Könige von Großbritannien (Haus Hannover).
Am 6. Februar 1981 starb die damals 63 Jahre alte Königin Friederike von Griechenland, die vorerst letzte Welfin auf einem Thron. Ihr Neffe Ernst August von Hannover (* 1954), Ehemann von Prinzessin Caroline von Monaco, ist zurzeit Oberhaupt der Welfen-Familie.
Geschichte
Bei den Welfen wird zwischen den älteren und den jüngeren Welfen unterschieden, bei den älteren zudem zwischen den burgundischen (auch Rudolfinger genannt) und schwäbischen Welfen, deren Stammburg bei Weingarten (Altdorf) im Schussental lag. Der verwandtschaftliche Zusammenhang zwischen diesen beiden Linien ist allerdings nur wahrscheinlich, aber nicht gesichert.
Die älteren Welfen
Die burgundischen Welfen
Die burgundischen Welfen stammen aus der fränkischen Herrschaftsschicht und treten urkundlich erstmals im 8. Jahrhundert mit Ruthard auf, einem der Stammväter der Familie, der nach 746 Besitz an Maas und Mosel, also im Kerngebiet der karolingischen Macht, erwarb. Seit der Mitte des 8. Jahrhunderts waren die Welfen auch in Oberschwaben begütert, am bekanntesten davon ist ihr Besitz in Weingarten (Altdorf).
Nach der Familienlegende führen die Welfen ihren Stammbaum bis auf Edekon zurück, einen hunnischen oder skytischen Fürsten zur Zeit Attilas um 450 und Vater des Odoaker (siehe unten). Die gesicherte Stammreihe der Familie beginnt jedoch erst mit Graf Welf I. (819 bezeugt). Ihm gelang es, seine Machtposition durch die Verheiratung seiner beiden Töchter Judith († 843) und Hemma († 876) mit den Karolingern Ludwig dem Frommen († 840) bzw. Ludwig dem Deutschen († 876) auszubauen und zu festigen.
Welfs Sohn Konrad begründete die burgundische Linie der Welfen, die im Jahr 888 den Thron des Königreichs Burgund (Hochburgund) bestieg und 1032 mit Rudolf III. erlosch.
Welf II., wahrscheinlich ein weiterer Sohn Konrads, wurde Graf im Linzgau und Alpgau und ist der Stammvater der schwäbischen Welfen, wobei die familiären Zusammenhänge nicht nur zwischen ihm und Konrad, sondern auch zwischen ihm und seinen Nachkommen nicht gesichert sind. Erst mit Rudolf I., der 935 bezeugt ist, und seinem Bruder Konrad, der als Heiliger Konrad von Konstanz bekannt ist, und die beide Urenkel Welfs II. sein können, setzt gesicherte Information wieder ein.
Die schwäbischen Welfen
Die schwäbischen Welfen gründeten ihre Macht auf umfangreichen Allodial- und Lehnsbesitz in Schwaben, Rätien und Bayern. Welf III., ein Urenkel Rudolfs I., wurde 1047 zum Herzog von Kärnten ernannt, mit ihm erlosch die Familie im Mannesstamm aber auch schon acht Jahre später.
Name und Besitz der Welfen ging auf den Sohn seiner Schwester Kunigunde oder Kunizza über, die etwa zwanzig Jahre zuvor den italienischen Markgrafen Alberto Azzo II. d’Este geheiratet hatte; er ist der Stammvater der jüngeren Welfen.
Die jüngeren Welfen (Haus Welf-Este, Herzöge von Bayern und Sachsen, ab 1070)
Welf IV., der Sohn Kunigundes und Alberto Azzos, wurde im Jahr 1070 von König Heinrich IV. zum Herzog von Bayern ernannt. Mit ihm und seinen Söhnen Welf V. und Heinrich der Schwarze begann die Zeit, in der die Familie im Kaiserreich in der Opposition gegen die Staufer die zentrale Rolle spielte, insbesondere, nachdem Heinrich durch seine Ehe mit der Billungerin Wulfhild die Machtstellung der Welfen in Sachsen begründete sowie beider Sohn Heinrich der Stolze durch seine Ehe mit Gertrud von Sachsen, der einzigen Tochter des Kaisers Lothar III., gegen Ende seines Lebens zusätzlich den Titel eines Herzogs von Sachsen erwarb.
Der sich aufgrund dieser Position andeutende Schritt zum Königtum gelang den Welfen jedoch nicht. Anstelle Heinrichs wurde 1138 der Staufer Konrad III. gewählt – Heinrichs Machtfülle und sein Temperament erschienen den anderen Fürsten zu bedrohlich. Als Konrad von Heinrich den Verzicht auf eines seiner beiden Herzogtümer verlangte, kam es zum Streit, der Verhängung der Reichsacht über Heinrich und dem Entzug beider Herzogtümer. Zwar konnte Heinrich Sachsen gegen alle Angriffe bewahren, er starb aber bereits ein Jahr später, noch ehe er das 32. Lebensjahr vollendet hatte.
Nach dem Tod Heinrichs des Stolzen übernahm zunächst sein Bruder Welf VI. die Führung des Hauses und die Verwaltung der welfischen Stammgüter in Schwaben, da Heinrich der Löwe, der einzige Sohn Heinrichs des Stolzen, noch nicht volljährig war. 1142 gelang es ihm, von Konrad III. die Rückgabe des Herzogtums Sachsen an Heinrich den Löwen zu erreichen.
Schon um 1120 war Judith, die Schwester Heinrichs des Stolzen und Welfs VI., mit Friedrich von Staufen, Herzog von Schwaben, verheiratet worden, um einen Ausgleich zwischen Staufern und Welfen zu bewirken. Aus dieser Ehe ging der spätere Kaiser Friedrich Barbarossa hervor, der 1151 eine Versöhnung zwischen seinem Onkel Konrad III. und seinen welfischen Vettern bewirken konnte (Konrad war 1152 gestorben und Friedrich sein Nachfolger), durch die Heinrich der Löwe 1156 auch das Herzogtum Bayern zurückerhielt, Welf VI. wurde Herzog von Spoleto und damit der mächtigste Mann im italienischen Reichsteil, da er aufgrund seiner Verwandtschaft mit dem Hause Este auch über Sardinien und als Markgraf über Tuscien herrschte. In der Tübinger Fehde (1164–1166) zeigte sich die Abhängigkeit des Kaisers von den Großen des Reiches genauso wie die Komplexität der Herrscher-Beziehungen, die nicht auf den staufisch-welfischen Gegensatz zu reduzieren ist. Als 1167 aber sein einziger Sohn Welf VII. an der Malaria starb, verlor er das Interesse an der Politik und vermachte Friedrich I. Barbarossa durch Erbvertrag die welfischen Hausgüter in Schwaben, namentlich Ravensburg und Altdorf.
In der Folge kam es zu neuerlichen Konflikten zwischen dem Kaiser und seinem Vetter Heinrich der Löwe, im Verlauf derer dieser nicht nur seine Herzogtümer Bayern und Sachsen verlor (1179 Reichsacht, 1180 Aberkennung der Reichslehen), sondern nach England zu seinen Verwandten aus dem Hause Plantagenet ins Exil gehen musste – seine Frau war die Schwester von Richard Löwenherz. Die Macht der Welfen in Deutschland war gebrochen, das Herzogtum Bayern fiel an die Wittelsbacher, die dort bis 1918 regierten.
Nach einer Versöhnung mit dem Kaiser 1194 erhielt er zwar einen Teil seiner Güter und Titel zurück, der Kampf zwischen Staufern (verbündet mit dem französischen Königshaus der Kapetinger und mit Aragon) und Welfen (verbündet mit dem Haus Anjou-Plantagenet) dauerte aber fort, spiegelt sich vor allem in den inneritalienischen Auseinandersetzungen der kaisertreuen und der papsttreuen Partei der Ghibellinen und Guelfen wider.
Deutscher König und Kaiser (staufisch-welfischer Thronstreit 1198–1214/15)
Ein letztes Aufflackern der welfischen Opposition war die Wahl Ottos IV., Sohn Heinrichs des Löwen, 1198 zum Gegenkönig zu Philipp von Schwaben. Nach dessen Ermordung 1208 wurde Otto 1209 durch Papst Innozenz III. zum ersten und einzigen welfischen Kaiser des Heiligen Römischen Reichs gekrönt, schon kurz darauf aber wegen seines Versuchs, Sizilien ins Reich einzugliedern, unter Kirchenbann gestellt. 1214 unterlag Otto in der Schlacht bei Bouvines dem französischen König Philipp II. August und dem Staufer Friedrich II., der 1215 zum Gegenkönig gewählt wurde. Otto IV. starb 1218 auf der Harzburg, Friedrich II. wurde sein Nachfolger.
Herzogtum Braunschweig-Lüneburg (1235–1806)
Am 21. August 1235 wurde auf dem Hoftag zu Mainz von Kaiser Friedrich II. eine Landfriedensordnung erlassen, die die jahrzehntelangen Kämpfe zwischen Welfen und Staufern beendete. Der Enkel Heinrich des Löwen, Otto das Kind, erhielt den in den Kämpfen behaupteten Allodialbesitz der Familie im Raum zwischen Lüneburg und Braunschweig als eigenständiges Herzogtum Braunschweig-Lüneburg. 1269 kam es zur Teilung des Herzogtums auf verschiedene Linien der Dynastie, die Städte Braunschweig, bis 1671, und Lüneburg, bis 1512, blieben im Besitz des welfischen Gesamthauses. Die weitere Geschichte des Herzogtums und der Teilfürstentümer war gekennzeichnet durch zahlreiche Teilungen und erneute Zusammenführungen. Die so immer wieder entstehenden Teilstaaten, die staatsrechtlich im Rang von Fürstentümern standen, erhielten ihre Namen in der Regel nach ihrer jeweiligen Residenz. Die verschiedenen Linien konnten sich bei Aussterben einer Linie gegenseitig beerben. So entstanden im Laufe der Jahrhunderte das alte, mittlere und neue Haus Braunschweig, sowie das alte, mittlere und neue Haus Lüneburg. Die Zahl der gleichzeitig regierenden Teildynastien schwankte zwischen zwei und fünf.
Herzogtum Braunschweig (1814-1918)
Nach dem Wiener Kongress entstand das noch bis 1918 bestehende Herzogtum Braunschweig. Es war identisch mit dem Territorium des welfischen Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel, das während der französischen Besatzungszeit von 1807 bis 1813 dem Königreich Westphalen einverleibt worden war. Das Neue Haus Braunschweig, das in dem kleinen Herzogtum regierte, war neben der hannoverschen die ältere Linie der Welfen. Sie starb 1884 mit dem erbenlosen Herzog Wilhelm aus. Das Herzogtum Braunschweig wäre 1884 nach dem Tod Wilhelms an den im österreichischen Exil lebenden Kronprinzen von Hannover Ernst August Herzog von Cumberland (1845–1923) gefallen. Auf Betreiben Bismarcks lehnte der Bundesrat die beanspruchte Regentschaft ab. Erst durch die Heirat seines Sohnes Prinz Ernst August (1887–1953) mit Prinzessin Viktoria Louise, der einzigen Tochter des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II., erfolgte die Inbesitznahme des Herzogtums Braunschweig. Als letzter welfischer Herzog regierte Ernst August aus der hannoverschen Linie das Land Braunschweig von 1913 bis 1918. Von 1884 bis 1913 hatten Prinzen aus Mecklenburg und Preußen die Regentschaft inne.
Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg und Königreich Hannover
Aus dem Fürstentum Calenberg bildete sich mit der Verleihung der Kurwürde 1692 das Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg, das 1814 zum Königreich Hannover wurde. Im Deutschen Krieg von 1866 verlor es an der Seite Österreichs den Krieg gegen Preußen und war fortan nur noch Provinz im Königreich Preußen. Die Welfen wurden von den Preußen entthront. Das Haus Hannover repräsentiert seit dem Tod des erbenlosen – nicht kinderlosen – Herzogs Wilhelm von Braunschweig das Gesamthaus Braunschweig-Lüneburg. Alle welfischen Familienmitglieder tragen den Namen "Prinz(essin) von Hannover, Herzog(in) zu Braunschweig und Lüneburg".
Siehe auch: Haus Hannover
Königreich Großbritannien und Irland
Das Königshaus Hannover regierte Großbritannien und Irland innerhalb von fünf Generationen in Personalunion, die 1837 nach 123 Jahren endete: Georg(e) I. (1714–1727), Georg(e) II. (1727–1760), Georg(e) III. (1760–1820) und Georg(e) IV. (1820–1830). Nachdem Georg(e) IV. 1830 kinderlos starb, wurde sein Bruder Wilhelm IV. König von Großbritannien, Irland und Hannover. Als dieser Wilhelm ebenfalls kinderlos starb, bestieg seine Nichte Victoria I. den englischen Thron. Von Viktorias Gatten, Prinz Albert von Sachsen-Coburg-Gotha, stammt das heutige britische Königshaus ab. Es wurde 1917 in Haus Windsor umbenannt. Da die unterschiedlichen Erbfolgegesetze in Hannover eine weibliche Thronerbin nur dann zuließen, wenn es keinen männlichen Erben gab, konnte Viktoria nicht Königin von Hannover werden. Somit wurde ihr Onkel, der Herzog von Cumberland, Ernst August I. (der erste) König von Hannover (1771–1851). Nach seinem Tod folgte ihm sein Sohn Georg(e) V. als König von Hannover (1819–1878) auf den Thron. Seine Regierungszeit wurde 1866 durch die preußische Annexion beendet. König Georg V. ging gemeinsam mit seiner Frau Königin Marie nach Österreich. Er starb im Exil und wurde in der Königsgruft von Schloss Windsor beigesetzt.
Nach dem Ersten Weltkrieg
Mit dem Fall der deutschen Monarchien im Jahre 1918 musste auch Herzog Ernst August zu Braunschweig und Lüneburg abdanken und ging mit seiner Familie ins österreichische Exil.
Die Familie kehrte 1925 ins ehemalige Herzogtum Braunschweig zurück. Der Freistaat Braunschweig sprach der ehemals herzoglichen Familie unter anderem Schloss Blankenburg und die Domäne Hessen im heutigen Landkreis Harz zu. Ernst August, der Schwiegersohn des früheren deutschen Kaisers, behauptete sich erfolgreich als freier Unternehmer und änderte 1931 den Familiennamen von Braunschweig-Lüneburg wieder in Hannover.
Entsprechend dem Potsdamer Abkommen besetzte Juli 1945 die Sowjetarmee u. a. Blankenburg und Hessen. Die Familie konnte zuvor mit Hilfe von Lastwagen der britischen Armee einen Teil der Mobilien mit auf die Marienburg nehmen, wohin sie sich zeitweilig zurückzog.
Die wichtigsten Welfen
Die wichtigsten Mitglieder der Familie in der Geschichte des Westfrankenreichs und des Königreichs Burgund Name Herrschaft Bemerkungen Hugo Abbas († 866) Erzieher der Könige Odo und Robert I.) Rudolf I., König von Hochburgund 888–912 Rudolf II., König von Hochburgund 912–937 König von Italien 922–926, von Niederburgund ab 930 Konrad III. der Friedfertige, König von Burgund 937/951–993 Rudolf III., König von Burgund 993–1032 in der Geschichte des Heiligen Römischen Reichs Name Herrschaft Bemerkungen Welf III., Herzog von Kärnten 1047–1055 Welf IV., Herzog von Bayern 1070–1077 und
1097–1101Welf V., Herzog von Bayern 1101–1120 Welf VI., Herzog von Spoleto 1152–1191 Heinrich der Schwarze, Herzog von Bayern 1120–1126 Heinrich der Stolze, Herzog von Bayern
________________ Herzog von Sachsen1126–1138
1137–1139Heinrich der Löwe, Herzog von Sachsen
_______________ Herzog von Bayern1142–1180
1156–1180Otto IV., deutscher König, ab 1209 Kaiser 1198–1218 in der Geschichte Großbritanniens und Irlands Name Herrschaft Bemerkungen Georg I., König 1714–1727 Georg II., König 1727–1760 Georg III., König 1760–1820 Georg IV., König 1820–1830 Wilhelm IV., König 1830–1837 Victoria, Königin 1837–1901 in der Geschichte Hannovers Name Herrschaft Bemerkungen Ernst August, Kurfürst 1679–1698 Georg I. Ludwig, Kurfürst 1698–1727 Georg II., Kurfürst 1727–1760 Georg III., König 1760–1820 Georg IV., König 1820–1830 Wilhelm, König 1830–1837 Ernst August, König 1837–1851 Georg V., König 1851–1866 Guelfen
Nach den Welfen wurde im mittelalterlichen Italien auch die anti-kaiserliche Partei der Guelfen benannt, die gegen die Staufer bzw. später gegen die nachfolgenden Kaiser eingestellt war.
Siehe auch: Ghibellinen und Guelfen
Siehe auch
- Deutsch-Hannoversche Partei (Welfenpartei)
- Deutsche Adelshäuser
- Stammliste der Welfen
- Guelphen-Orden
Literatur
- Josef Fleckenstein: Über die Herkunft der Welfen und ihre Anfänge in Süddeutschland. in: Studien und Vorarbeiten zur Geschichte des großfränkischen und frühdeutschen Adels. Hrsg. von G. Tellenbach. Albert, Freiburg/B 1957, S. 71–136.
- Georg Schnath: Das Welfen-Haus als europäische Dynastie. in: Georg Schnath: Streifzüge durch Niedersachsens Vergangenheit. Lax, Hildesheim 1968.
- Gudrun Pischke: Die Landesteilungen der Welfen im Mittelalter. Lax, Hildesheim 1987. ISBN 3-7848-3654-2
- Rainer Jehl (Hrsg.): Welf VI. Thorbecke, Sigmaringen 1995. ISBN 3-7995-4173-X
- Werner Hechberger: Staufer und Welfen 1125–1190. Zur Verwendung von Theorien in der Geschichtswissenschaft. Böhlau, Köln 1996. ISBN 3-412-16895-5
- Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln. Stargardt, Marburg 1978ff und Klostermann, Frankfurt a.M.
- Bd 1/1. Die fränkischen Könige und die Könige und Kaiser, Stammesherzoge, Kurfürsten, Markgrafen und Herzoge des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Klostermann, Frankfurt am Main 1989. ISBN 3-465-02743-4
- Bd 3/4. Das feudale Frankreich und sein Einfluß auf die Welt des Mittelalters. Stargardt, Marburg 1989. ISBN 3-87775-022-2 und ISBN 3-465-02716-7
- Bernd Schneidmüller: Die Welfen. Herrschaft und Erinnerung. Kohlhammer, Stuttgart 2000. (behandelt nur die Zeit vom 9. bis 13. Jh.) ISBN 3-17-014999-7
- Torsten Riotte: Hannover in der britischen Politik (1792–1815). Dynastische Verbindung als Element außenpolitischer Entscheidungsprozesse. LIT, Münster 2005. ISBN 3-8258-7551-2
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