Rumpfhuber

Rumpfhuber
Ingrid Rumpfhuber Ski Alpin
Ingrid Rumpfhuber bei den österreichischen Meisterschaften im März 2008
Nation  OesterreichÖsterreich Österreich
Geburtstag 3. Februar 1981
Größe 165 cm
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G
Verein WSV Sparkasse Bad Ischl
Status aktiv
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 0 × Gold 1 × Silber 0 × Bronze
Junioren-WM
Silber Québec 2000 Super-G
Platzierungen im alpinen Skiweltcup
 Debüt im Weltcup 24. Februar 2001
 Gesamtweltcup 55. (2007/08)
 Abfahrtsweltcup 21. (2005/06)
 Super-G-Weltcup 32. (2001/02)
letzte Änderung: 14. März 2009

Ingrid Rumpfhuber (* 3. Februar 1981) ist eine österreichische Skirennläuferin. Sie ist auf die Geschwindigkeitsdisziplinen Abfahrt und Super-G spezialisiert, fährt aber auch Riesenslaloms.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Im Alter von einem Jahr übersiedelte ihre Familie von Oberlaab bei Wels nach Bad Ischl. Dort besuchte Rumpfhuber die Volksschule und das Gymnasium. Nach der vierten Klasse wechselte sie in das Skigymnasium Stams, um sich voll auf den Skirennsport zu konzentrieren. Mit diesem begann sie bereits im Alter von sieben Jahren, als ein Trainer des ASKÖ Gosau auf sie aufmerksam wurde. Heute fährt sie für den WSV Bad Ischl.

Ihr FIS-Rennen bestritt Rumpfhuber im November 1996, der erste Sieg folgte am 11. Dezember 1997 beim Riesenslalom in Bad Hofgastein. Erste große Erfolge auf internationaler Ebene feierte sie 1997 mit dem Gewinn der Silbermedaille bei der Juniorenolympiade in Sundsvall sowie bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2000 mit der Silbermedaille im Super-G. Im Europacup ging sie erstmals im Jänner 1999 an den Start und konnte bisher drei Rennen gewinnen. Im Weltcup war sie erstmals im Februar 2001 am Start. Bisher war sie viermal unter den schnellsten Zehn (immer in der Abfahrt), die beste Platzierung war ein sechster Rang in Åre am 2. Februar 2002.

Auch schwere Verletzungen musste Rumpfhuber in ihrer Karriere bereits hinnehmen: Am 18. Jänner 2003 stürzte sie in der Abfahrt von Cortina d’Ampezzo schwer und zog sich Bänderzerrungen im rechten Knie sowie einen Impressionsbruch am Schienbeinkopf zu. Ein Jahr später kam sie noch schwerer zu Sturz: Am 29. Jänner 2004 geriet sie beim Abschlusstraining zur Weltcup-Abfahrt in Haus im Ennstal bei einem Sprung in Rückenlage und zog sich einen offenen Bruch des Schien- und Wadenbeins zu. Aufgrund der starken teaminternen Konkurrenz konnte sie sich nie für Weltmeisterschaften oder Olympische Spiele qualifizieren.

Sportliche Erfolge

Junioren-Weltmeisterschaften

Weltcup

  • 4 Platzierungen unter den besten zehn

Europacup

  • Saison 2000/01: 3. Gesamtwertung, 1. Abfahrts-Wertung, 3. Super-G-Wertung
  • Saison 2004/05: 7. Gesamtwertung, 1. Super-G-Wertung, 7. Abfahrts-Wertung
  • 12 Podestplätze, davon 3 Siege:
Datum Ort Land Disziplin
1. Februar 2001 Pra Loup Frankreich Abfahrt
11. Februar 2002 Sella Nevea Italien Super-G
5. Februar 2005 Kastelruth Italien Super-G

Weitere Erfolge

  • Österreichische Meisterin im Super-G 2001
  • 6 Siege bei FIS-Rennen (3x Riesenslalom, 3x Super-G)

Weblinks


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