- Río Coca
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Der Coca ist ein Fluss im Nordosten Ecuadors. Er ist ein Zufluss des Napo, der in den Amazonas mündet.
Der Coca entsteht aus dem Quijos und dem Consanga, der an den südöstlichen Hängen des Vulkans Antisana an der Grenze des ecuadorianischen Amazonasbeckens zu den andinen Vorgebirgen entspringt. Die Quellen des Coca liegen also in der Provinz Napo, wo er nach Nordosten fließt. Anschließend bildet er Richtung Osten fließend die Grenze von Napo zu Sucumbíos und von Sucumbíos zur Provinz Orellana. Ihm fließen u.a. die Flüsse Papallacta und Oyacachi zu. Bei Puerto Francisco de Orellana (auch El Coca), der Hauptstadt der Provinz Orellana, mündet der Coca in den Napo.
Der westliche Teil des Flusslaufes befindet sich großteils im Naturreservat Cayambe-Coca. Hier findet sich auch der höchste Wasserfall Ecuadors, die 140 m hohe Cascada de San Rafael (auch einfach Cascada del Coca, also Coca-Wasserfall genannt).
Die 1541 begonnene Gonzalo-Pizarro-Expedition folgte dem Cosanga, dem Coca und dem Napo, bis Francisco de Orellana 1542 schließlich auf diesem Weg den Amazonas entdeckte.
Entlang des Coca befinden sich Erdöllagerstätten und mittlerweile auch Erdölförderanlagen.
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