Römer-Brief

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Der Brief des Paulus an die Römer ist ein Buch des Neuen Testaments der christlichen Bibel. Verfasst hat den Brief Paulus von Tarsus in Korinth. Der Brief gehört zu den sieben Briefen von Paulus, deren Authentizität nicht umstritten ist. Seit dem Mittelalter wird er in 16 Kapitel unterteilt. Er ist in einer Form der griechischen Sprache, der so genannten Koine, verfasst.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Brief wurde wahrscheinlich in Korinth oder möglicherweise im nahegelegenen Kenchreai geschrieben. Phoibe aus Kenchreai (Röm 16,1 EU) brachte den Brief anscheinend nach Rom, und der Korinther Gaius hatte Paulus zur Zeit der Abfassung des Briefes bei sich aufgenommen (Röm 16,23 EU; 1 Kor 1,14 EU).

Der genaue Zeitpunkt der Abfassung ist im Brief nicht erwähnt, doch wurde er offensichtlich verfasst, nachdem die Sammlung für Jerusalem abgeschlossen war, und Paulus kurz vor seiner Abreise nach Jerusalem stand, »um den Heiligen einen Dienst zu erweisen«, d. h. am Ende seines zweiten Aufenthalts in Griechenland und während des Winters vor seinem letzten Besuch von Jerusalem, zwischen 56-58 n. Chr. (Rom 15,25; vgl. Apg 19,21; 20,2f.16; 1Kor 16,1-4)

Das Christentum hatte in Rom zunächst unter den vielen Juden und in jüdischen Synagogengemeinden Anhänger gefunden. Doch zur Zeit des Römerbriefs waren Christen in den Synagogen schon nicht mehr geduldet und die Kirche bestand aus Judenchristen und Heidenchristen. Die Kirche muss schon eine beachtliche Größe erreicht haben und sie war auf mehrere Hausgemeinden verteilt (Rom 16:5.10f.14f.).

Viele der Ausführungen des Paulus im Römerbrief finden in früheren Paulusbriefen, insbesondere dem Galaterbrief und den Korintherbriefen schon ihre Vorläufer.

Literarischer Charakter

Paulus benutzt teilweise die in seiner Zeit geläufige Form einer Diatribe, wenn er schreibt, als antworte er auf Zwischenrufe. Der Text ist dementsprechend wie eine Diskussion strukturiert. Der Brief richtet sich an die Gemeinde Roms, die sowohl aus Heidenchristen wie aus Judenchristen bestand. Im Ablauf des Briefes wechselt Paulus die Ansprechpartner: Zum Teil scheint er sich an die Judenchristen, dann an Heidenchristen und manchmal auch an die ganze Gemeinde zu richten.

Inhalt

Das zentrale Thema des Briefes ist das Evangelium von Jesus Christus (1,16f.). Paulus zeigt, dass alle Menschen schuldig sind und gegenüber Gott für ihre Sünden verantwortlich. Nur durch den Tod und die Auferstehung Jesu Christi kann die Menschheit Erlösung erlangen. Gott ist deshalb gerechter Richter und gleichzeitig derjenige, der gerecht macht. Als Antwort auf Gottes freie, souveräne und gnädige rettende Tat, können wir durch den Glauben gerechtfertigt werden. Paulus benutzt das Beispiel Abrahams, um zu zeigen, dass die Menschheit durch den Glauben und nicht durch Werke vor Gott gerecht gemacht wird.

Heilsgewissheit in der Hoffnung

In den Kapiteln fünf bis acht versucht Paulus seine Leser zu überzeugen, dass sie ihrer Hoffnung auf Erlösung versichert sein können, und dass die Gläubigen von der Knechtschaft der Sünde und der Beherrschung durch das Gesetz befreit sind. In den Kapiteln neun bis elf behandelt Paulus die Treue Gottes zu Israel: Gott steht treu zu seinen Verheißungen, aber »nicht alle, die aus Israel stammen, sind Israel« (9,6b). Paulus betont die Freiheit Gottes in der Wahl derer, die er rettet, und derer, die er nicht rettet, aber schließt das Thema mit der Verheißung, dass, wenn »die Heiden in voller Zahl das Heil erlangt haben«, auch »ganz Israel gerettet werden« wird (11,25f.).

Das Evangelium macht den Glaubenden neu

In Kapitel zwölf bis in die erste Hälfte von Kapitel 15 beschäftigt sich Paulus damit, wie das Evangelium die Gläubigen verwandelt, und geht auf das Verhalten ein, das aus dieser Verwandlung folgt. In diesem Teil spricht Paulus auch die Spannungen zwischen denen, die die jüdischen Traditionen befolgen, und denen, die dies nicht tun, an. Die abschließenden Verse enthalten eine Beschreibung seiner Reisepläne und persönliche Grüße. Ein Drittel der namentlich Angesprochenen sind Frauen. Ein Anzeichen für die wichtige Rolle, die Frauen in der frühen Kirche Roms spielten.

Gliederung

Die ganze Menschheit ist unter der Herrschaft der Sünde (1-2)
Nur der Glaube rettet (3-4)
Frieden mit Gott und neues Leben (5-6)
Das Gesetz und seine Überwindung (7-8)
Gottes Weg mit Israel/Die endgültige Rettung Israels (9-11)
Das christliche Leben/Das Leben der Glaubenden (12-15)
Reisepläne und Grüße (15-16)


Wirkungsgeschichte

Der Römerbrief hatte eine kirchengeschichtliche Wirkung wie kein anderes biblisches Buch. So hatte Martin Luther während der Lektüre des Römerbriefs, genauer: beim Studium von Röm 1,16+17, die Erkenntnis, dass allein Gottes Gnade den Menschen vor Gott gerecht sein lässt, was später zentrales Element der Reformation wurde. John Wesley, einer der Mitbegründer des Methodismus, erlebte eine innere Bekehrung durch Luthers Vorrede zum Römerbrief. Theologen des 20. Jahrhunderts wie z.B. Karl Barth, sowie die Theologie im 20. Jahrhundert wurden durch den Römerbrief geprägt.

Diese Wirkung lässt sich damit erklären, dass im Römerbrief die zentralen Elemente und Gedanken des Christentums ausgeführt werden. Luther schätzte den Brief als so zentral ein, dass man – selbst wenn man kein anderes biblisches Buch kennt – Christus gezeigt bekommt und alles erfährt, was wichtig ist.


Personen

Wichtiges

  • Errettung aus Gnade
  • Friede mit Gott
  • Gott liebt uns
  • wichtigstes Gebot
  • Freude
  • Christus unser Leben

Siehe auch

Literatur

Einführung

  • Horst Balz: Römerbrief. In: Theologische Realenzyklopädie 29 (1998), S. 291-311 (umfassender Überblick)
  • Michael Theobald: Der Römerbrief. Erträge der Forschung 294. Wiss. Buchges., Darmstadt 2000 ISBN 3-534-10912-0 (gute Einführung in den Forschungsstand)
  • Watson E. Mills: Romans. Bibliographies for Biblical Research, New Testament Series 6. Mellen Biblical Press, Lewiston u.a. 1996 ISBN 0-7734-2418-0

Kommentare

  • Ulrich Wilckens: Der Brief an die Römer. Evangelisch-katholischer Kommentar zum Neuen Testament 6. Neukirchener Verl., Neukirchen-Vluyn u.a. 1978-1982 (ausführlichster Kommentar)
    • Teilbd. 1: Röm 1-5, 1978 2. Aufl. 1987 ISBN 3-545-23103-8
    • Teilbd. 2: Röm 6-11, 1980 4. Aufl. 2003 ISBN 3-545-23104-6
    • Teilbd. 3: Röm 12-16, 1982 3. Aufl. 2003 ISBN 3-545-23105-4
  • C. E. B. Cranfield: A Critical and Exegetical Commentary on the Epistle to the Romans. 2 Bde. ICC. T. & T. Clark, Edinburgh 1979
  • Joseph A. Fitzmyer: Romans. A New Translation with Introduction and Commentary. The Anchor Bible 33. Doubleday, New York u.a. 1993 ISBN 0-385-23317-5
  • Rudolf Pesch: Römerbrief. Die neue Echter-Bibel 6. Echter-Verl., Würzburg 3. Aufl. 1994 ISBN 3-429-00844-1 (allgemeinverständlich)
  • Werner de Boor: Der Brief des Paulus an die Römer Wuppertaler Studienbibel.NT 7. Brockhaus, Wuppertal u.a. 12. Aufl. 1995 ISBN 3-417-25007-2 (allgemeinverständlich, anwendungsorientiert)
  • Heiko Krimmer: Römerbrief. Edition C Bibelkommentar Neues Testament 10. Hänssler, Neuhausen-Stuttgart 1996 (allgemeinverständlich, anwendungsorientiert)
  • Erik Peterson: Der Brief an die Römer. Ausgewählte Schriften 6. Aus dem Nachlaß hrsg. von Barbara Nichtweiß unter Mitarb. von Ferdinand Hahn. Echter, Würzburg 1997 ISBN 3-429-01887-0
  • Thomas R. Schreiner: Romans. Baker Exegetical Commentary on the New Testament 6. Baker Books, Grand Rapids 1998 ISBN 0-8010-2149-9
  • Adolf Pohl: Der Brief des Paulus an die Römer. Wuppertaler Studienbibel.NT Ergänzungsfolge 6. Brockhaus, Wuppertal 1998 ISBN 3-417-25026-9 (allgemeinverständlich, anwendungsorientiert)
  • Douglas J. Moo: The Epistle to the Romans. The New International Commentary on the New Testament. Eerdmans, Grand Rapids 2. Aufl. 1998 ISBN 0-8028-2317-3
  • Otto Michel, Der Brief an die Römer, Kritisch-exegetischer Kommentar über das Neue Testament 4, Göttingen 14. Aufl. 1978.
  • Peter Stuhlmacher: Der Brief an die Römer. Das Neue Testament deutsch 6. Göttingen 15. Aufl. 1998 ISBN 3-525-51372-0 (allgemeinverständlich)
  • Klaus Haacker: Der Brief des Paulus an die Römer. Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament 6. Deichert, Leipzig 2. Aufl. 2002 ISBN 3-374-01718-5
  • Heinrich Schlier: Der Römerbrief. Herders theologischer Kommentar zum Neuen Testament 6. Herder, Freiburg i. Br. 2002
  • Eduard Lohse: Der Brief an die Römer. Kritisch-exegetischer Kommentar über das Neue Testament 4. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 15. Aufl. (1. Aufl. dieser Auslegung) 2003 ISBN 3-525-51630-4
  • Ben Witherington III (with Darlene Hyatt): Paul's Letter to the Romans. A Socio-Rhetorical Commentary Eerdmans, Grand Rapids 2004 ISBN 0-8028-4504-5

Klassische Auslegungen

  • Origenes: Commentarii in epistulam ad Romanos. Lateinisch und deutsch. Römerbriefkommentar. 6 Bde. Fontes Christiani 2. Herder, Freiburg i. Br. 1990-1999
  • Petrus Abaelardus: Expositio in epistolam ad Romanos. Lateinisch - deutsch. Römerbriefkommentar. 3 Bde. Fontes Christiani 26. Herder, Freiburg 2000
  • Martin Luther: Vorrede zum Römerbrief. 1522. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1982
  • Jean Calvin: Der Brief an die Römer. Ein Kommentar. Calvin-Studienausgabe Bd. 5,1. Neukirchener Verl., Neukirchen-Vluyn 2005 ISBN 3-7887-2100-6
  • Johann Albrecht Bengel: Gnomon. Auslegung des Neuen Testamentes in fortlaufenden Anmerkungen. Bd. 2: Briefe und Offenbarung. Stuttgart 8. Aufl. 1970 (S. 1-130)
  • Karl Barth: Der Römerbrief. 15. Aufl. Theol. Verlag, Zürich 1989 ISBN 3-290-11363-9

Einzelstudien

  • Lutz Pohle: Die Christen und der Staat nach Römer 13. Eine typologische Untersuchung der neueren deutschsprachigen Schriftauslegung. Matthias-Grünewald-Verl., Mainz 1984 ISBN 3-7867-1129-1
  • Walter Simonis: Der gefangene Paulus. Die Entstehung des sogenannten Römerbriefs und anderer urchristlicher Schriften in Rom. Lang, Frankfurt a.M. 1990 ISBN 3-631-42024-2
  • William S. Campbell: Paul's Gospel in an Intercultural Context. Jew and Gentile in the Letter to the Romans. Studien zur interkulturellen Geschichte des Christentums 69. Lang, Frankfurt a.M. u.a. 1991 ISBN 3-631-42981-9
  • Bernhard Kaiser: Luther und die Auslegung des Römerbriefes. Eine theologisch-geschichtliche Beurteilung. Biblia et Symbiotica 9. Verl. für Kultur und Wiss., Bonn 1995 ISBN 3-926105-35-6
  • Anthony J. Guerra: Romans and the Apologetic Tradition. The Purpose, Genre, and Audience of Paul's Letter. MSSNTS 81. Cambridge University Press, Cambridge u.a. 1995 ISBN 0-521-47126-5
  • John D. Moores: Wrestling with Rationality in Paul. Romans 1-8 in a New Perspective. MSSNTS 82. Cambridge Univ. Press, Cambridge u.a. 1995 ISBN 0-521-47223-7
  • Stanley K. Stowers: A Rereading of Romans. Justice, Jews, and Gentiles. Yale University Press, New Haven u.a. 1997 ISBN 0-300-07068-3
  • Krister Stendahl: Das Vermächtnis des Paulus. Eine neue Sicht auf den Römerbrief. Theologischer Verl., Zürich 2001 ISBN 3-290-17275-9
  • Gary W. Burnett: Paul and the Salvation of the Individual. Biblical Interpretation Series 57. Brill, Leiden u.a. 2001 ISBN 90-04-12297-4
  • Angelika Reichert: Der Römerbrief als Gratwanderung. Eine Untersuchung zur Abfassungsproblematik. FRLANT 194. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2001 ISBN 3-525-53878-2
  • Mikael Tellbe: Paul between Synagogue and State. Christians, Jews, and Civic Authorities in 1 Thessalonians, Romans, and Philippians. Coniectanea biblica, New Testament series 34. Almqvist & Wiksell International, Stockholm 2001 ISBN 91-22-01908-1
  • William O. Walker, Jr.: Interpolations in the Pauline Letters. JSNTSup 213. Sheffield Academic Press, London u.a. 2001 ISBN 1-84127-198-5
  • Shiu-Lun Shum: Paul's Use of Isaiah in Romans. A Comparative Study of Paul's Letter to the Romans and the Sibylline and Qumran Sectarian Texts. WUNT II/156. Mohr, Tübingen 2002 ISBN 3-16-147925-4
  • Simon J. Gathercole: Where is Boasting? Early Jewish Soteriology and Paul's Response in Romans 1-5. Eerdmans, Grand Rapids 2002 ISBN 0-8028-3991-6
  • Gertrud Yde Iversen: Epistolarität und Heilsgeschichte. Eine rezeptionsästhetische Auslegung des Römerbriefs. Theologie interaktiv 2. Lit Verlag, Münster u.a. 2003 ISBN 3-8258-4928-7
  • Jacek Machura: Die paulinische Rechtfertigungslehre. Positionen deutschsprachiger katholischer Exegeten in der Römerbriefauslegung des 20. Jahrhunderts. Eichstätter Studien N.F. 49. Pustet, Regensburg 2003 ISBN 3-7917-1843-6
  • Michael Theobald: Studien zum Römerbrief. WUNT 136. Mohr Siebeck, Tübingen 2003 ISBN 3-16-148148-8
  • Volker Gäckle: Die Starken und die Schwachen in Korinth und in Rom. Zu Herkunft und Funktion der Antithese in 1 Kor 8,1-11,1 und Röm 14,1-15,13. WUNT II/200. Mohr Siebeck, Tübingen 2004 ISBN 3-16-148678-1
  • Eduard Lohse: Theologische Ethik im Römerbrief des Apostels Paulus. Nachrichten der Akademie der Wissenschaften in Göttingen I. Philologisch-Historische Klasse 2004,6. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2004
  • Yeo Khiok-khng (Hrsg.): Navigating Romans through Cultures. Challenging Readings by Charting a New Course. Romans through History and Cultures Series. T. & T. Clark Intl., New York u.a. 2004 ISBN 0-567-02501-2
  • Hermann Lichtenberger: Das Ich Adams und das Ich der Menschheit. Studien zum Menschenbild in Römer 7. WUNT 164. Mohr Siebeck, Tübingen 2004 ISBN 3-16-148276-X
  • Dierk Starnitzke: Die Struktur paulinischen Denkens im Römerbrief. Eine linguistisch-logische Untersuchung. BWANT 163. Kohlhammer, Stuttgart 2004 ISBN 3-17-018531-4
  • Angelika Winterer: Verkehrte Sexualität - ein umstrittenes Pauluswort. Eine exegetische Studie zu Röm 1,26f. in der Argumentationsstruktur des Römerbriefes und im kulturhistorisch-sozialgeschichtlichen Kontext. EHS 23/810. Lang, Frankfurt am Main u.a. 2005 ISBN 3-631-53766-2

Weiteres

  • Klaus Berger: Gottes einziger Ölbaum. Betrachtungen zum Römerbrief. Quell-Verl., Stuttgart 1990 ISBN 3-7918-1414-1
  • Joachim Cochlovius: Leben im Zeichen des Kreuzes. Eine Auslegung des Römerbriefs. Hänssler, Neuhausen-Stuttgart 1997 ISBN 3-7751-2651-1
  • Walter Lüthi: Der Römerbrief. Brunnen-Verl., Gießen u.a. 2001 ISBN 3-7655-3711-X
  • Raniero Cantalamessa: Als neuer Mensch leben. Die geistliche Botschaft des Römerbriefes. Aus d. Ital. von Ingrid Stampa. Herder, Freiburg i. Br. 2003 ISBN 3-451-28020-5
  • Tim Schramm: "Die Bibel ins Leben ziehen". Bewährte "alte" und faszinierende "neue" Methoden lebendiger Bibelarbeit. Kohlhammer, Stuttgart 2003 ISBN 3-17-017897-0
  • Giorgio Agamben: Die Zeit, die bleibt. Ein Kommentar zum Römerbrief. Aus dem Ital. von Davide Giuriato. edition suhrkamp 2453. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 2006 ISBN 3-518-12453-6

Weblinks


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