Rühberg

Gustav Rühberg (* 16. März 1875 in Sülte; † 22. Oktober 1932 in Neustrelitz) war ein Politiker der DDP in Mecklenburg-Strelitz.

Leben

Der Sohn eines Lehrers besuchte von 1895 bis 1898 das Lehrerseminar in Neukloster. Anschließend arbeitete er bis 1902 als Junglehrer in Teterow, danach als Lehrer an der Bürgerschule Neubrandenburg.

Gustav Rühberg war Mitarbeiter von Friedrich Naumann. Er gehörte dem Vorstand des mecklenburgischen Verfassungsverein an. Rühberg führte den Landesvorsitz der DDP und war Abgeordneter des verfassungsgebenden und des ersten Landtages des Freistaates Mecklenburg-Strelitz. Von November 1918 bis Mitte Mai 1919 war er Landesrat (Landesminister) von Mecklenburg-Strelitz in den Regierungen Stubmann und Krüger.^[1]

Gustav Rühberg starb im Karolinenstift Neustrelitz und wurde am 25. Oktober 1932 auf dem neuen Friedhof in Neubrandenburg beigesetzt. Sein Grab existiert heute nicht mehr.

Literatur

• Rühberg, Gustav. In: Grete Grewolls: Wer war wer in Mecklenburg-Vorpommern? Ein Personenlexikon. Edition Temmen, Bremen 1995, ISBN 3-86108-282-9, S. 365.

Einzelnachweise

1. ↑ Der Freistaat Mecklenburg-Strelitz - Die Staatsministerien 1918–1933

Weblinks

• Literatur über Gustav Rühberg in der Landesbibliographie M-V

• Werke von Gustav Rühberg in der Landesbibliographie M-V

Personendaten
NAME	Rühberg, Gustav
KURZBESCHREIBUNG	Politiker der DDP in Mecklenburg-Strelitz
GEBURTSDATUM	16. März 1875
GEBURTSORT	Sülte
STERBEDATUM	22. Oktober 1932
STERBEORT	Neustrelitz