- S/2005 (2003 EL61) 1
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(136108) I Hiʻiaka Vorläufige Bezeichnung S/2005 (2003 EL61) 1 Zentralkörper Haumea Eigenschaften des Orbits Große Halbachse 49,500 ± 400 km Periapsis km Apoapsis km Exzentrizität 0,050 ± 0,003 Bahnneigung 234,8° ± 0,3° Umlaufzeit 49,12 ± 0,03 Tage Mittlere Orbitalgeschwindigkeit km/s Physikalische Eigenschaften Albedo Scheinbare Helligkeit mag Mittlerer Durchmesser 310 km Masse ≈ 4 × 1019 kg Fallbeschleunigung an der Oberfläche ≈ 00 m/s² Fluchtgeschwindigkeit ≈ 00 m/s Entdeckung Entdecker Team des
Keck-ObservatoriumsDatum der Entdeckung 28. Januar 2005 Hiʻiaka ist der äußere und größere Mond des Zwergplaneten (136108) Haumea. Sein mittlerer Durchmesser beträgt etwa 310 Kilometer. Dies ist rund 1/5 des (mittleren) Durchmessers von Haumea.
Hiʻiaka wurde am 28. Januar 2005 von einem Team (A. H. Bouchez, Michael E. Brown, R. D. Campbell, J. C. Y. Chin, M. A. van Dam, S. K. Hartman, E. M. Johansson, R. E. Lafon, D. Le Mignant, P. J. Stomski jr., D. M. Summers, P. L. Wizinowich, Chadwick A. Trujillo und David Lincoln Rabinowitz) bei Beobachtungen vom 26. bis 30. Januar beim Keck-Observatorium auf Mauna Kea auf Hawaiʻi entdeckt. Als Name wurde vom Entdeckerteam provisorisch Rudolph vorgeschlagen, der Name des bekanntesten Rentiers des Weihnachtsmanns in einem populären US-amerikanischen Weihnachtslied. Der Mond erhielt die vorläufige Bezeichnung S/2005 (2003 EL61) 1. Am 17. September 2008 erhielt er den Namen Hiʻiaka nach der hawaiischen Göttin Hiʻiaka, die aus dem Mund von Haumea geboren sein soll.
Vergleich der größten transneptunischen
Objekte. Um zum entsprechenden Ar-
tikel zu kommen auf das Objekt klicken.Der Begleiter umrundet Haumea in einer wenig exzentrischen Umlaufbahn in 49.500 Kilometer Abstand und benötigt dazu 49 Tage, 2 Stunden und etwa 53 Minuten. Die Umlaufbahn ist gegenüber dem zweiten Mond Namaka um etwa 40° gekippt, was im Sonnensystem etwas sehr außergewöhnliches ist. Die Masse von Hiʻiaka ist nicht genau bekannt, doch wenn man die gleiche Dichte und Albedo wie bei Haumea annimmt, ergibt sich eine Masse von etwa 1 Prozent derer des Zentralkörpers.
Starke Absorption in Wellenlängen bei 1,2 und 2 Mikrometern im infraroten Spektrum weist darauf hin, dass die Oberfläche hauptsächlich aus Wassereis besteht.
Es ist möglich, dass Hiʻiaka aus Material eines Einschlags eines anderen Körpers in Haumea entstanden ist.
1999 erfolgte von der Erde aus gesehen eine Bedeckung des Mondes durch seinen Zentralkörper, dies wird sich erst wieder im Jahr 2138 ereignen.
Weblinks
Erde: Mond · Mars: Phobos | Deimos
Jupitermonde · Saturnmonde · Uranusmonde · Neptunmonde
Pluto: Charon | Hydra | Nix · Haumea: Namaka | Hiʻiaka · Eris: Dysnomia
Siehe auch: Liste der natürlichen Satelliten von Planeten · Liste der natürlichen Satelliten von Zwergplaneten · Liste der natürlichen Satelliten von Asteroiden
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