- SC Luwin.ch Luzern
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SC LUwin.ch Voller Name SC LUwin.ch Luzern Gegründet 1. Juli 2004 Stadion Leichtathletikstadion Luzern Plätze n.b. Präsident Hugo Schmidt Trainer Reto Zihlmann Homepage www.luwin.ch Liga Nationalliga A 2007/08 7. Platz Der SC LUwin.ch ist der erste reine Frauenfußball-Verein der Schweiz aus Luzern (Schweiz). Der Verein entstand am 1. Juli 2004 aus der Frauenfußball-Abteilung des FC Sursee. Von 2002 bis 2006 dominierte die erste Mannschaft den Frauenfußball in der Schweiz und gewann den Meistertitel fünf Mal in Folge.
Inhaltsverzeichnis
Der Name
Laut Eigenprofil des Vereins setzt sich der Vereinsname wie folgt zusammen:
- LU steht für die Stadt und den Kanton Luzern, das Zentrum der Innerschweiz
- win steht für die Gewinner-Mentalität
- ch steht für die Schweiz und den Anspruch des Vereins, das Aushängeschild im Schweizer Frauenfußball zu sein
Erfolge
- Schweizer Meister: 2002, 2003, 2004 (als FC Sursee), 2005, 2006
- Schweizer Pokalsieger: 2002, 2004 (als FC Sursee), 2005
Geschichte
Der SC LUwin.ch ist der erste reine Frauenfussball-Verein der Schweiz aus Luzern. Der Verein entstand am 1. Juli 2004 aus der Frauenfussball-Abteilung des FC Sursee. Dieser vermochte die aufstrebende Frauenmannschaft nicht mehr alleine zu unterstützen, weshalb sich der Manager Z’Rotz nach Hilfe umsah. Mit Graf und Schmidt fanden sich zwei sportbegeisterte, engagierte und kompetente Herren, die nur so vor Tatendrang sprühen. Es war ihnen sofort klar, dass mit der ambitionierten Frauenmannschaft Grosses erreicht werden kann. So machte sich das Trio Z’Rotz, Graf und Schmidt sofort an die Gründung des Frauenfussballclubs SC LUwin. An vieles war zu denken – nichts wurde vergessen: Mit Blick auf die Zukunft wurde in den Statuten die Frauensportförderung, die Frauenförderung sowie die Offenheit für weitere Ballsportarten festgeschrieben. Und keine zwei Monate später, am 1. Juli 2004 war der SC LUwin.ch gegründet, aktiv und erfolgreicher denn je.
Die Erfolgsserie begann 2002 mit einem Doppelerfolg: Sowohl den Meisterschaftstitel wie auch den Cupsieg konnte die Fussballmannschaft für sich gewinnen. Den Meisterschaftstitel gaben sie die kommenden fünf Jahre, bis 2006, nicht mehr aus den Händen. Auch im Cup führten sie ihre Siegesserie weiter. Mit Ausnahme von 2003 ging der Cupsieg vier Mal hintereinander (2002, 2004 – 2006) an die Frauen des SC LUwin. Die ruhmreiche Siegesserie wurde mit dem UEFA Women’s Cup gekrönt. Erstmals in der Geschichte des Schweizerischen Frauenfussballs erreichte eine Mannschaft die zweite Runde.
Die Auszeichnungen liessen folglich nicht auf sich warten: Marisa Brunner wurde zwei Mal zur Fussballerin des Jahres gewählt. Auch Lara Dickenmann und Monica Di Fonzo konnten den Titel für sich gewinnen. Zahlreiche Berufungen in die jeweiligen Nationalmannschaften wie auch die internationalen Transfers sind zu nennen: Lara Dickenmann, Gaelle Thalmann, Rahel Graf, Marisa Brunner, Martina Moser, Monica Di Fonzo und Ramona Bachmann fanden eine neue Herausforderung im Ausland.
LUwin.ch – die Pionierin: Zahlreiche Clubs sind dem Beispiel gefolgt und wagten den mutigen Schritt zur Gründung eines reinen Frauenfussball-Vereins. Gekonnt präsentierte sich der Verein in der Vorreiterrolle und hat mit hoher Publizität zur Breitenentwicklung (2007 über 20'000 lizenzierte Spielerinnen in der Schweiz) des Frauenfussballs beigetragen.
Leitsätze
Der Sportclub LUwin.ch
- will den Frauenfussball fördern und pflegen
- will damit auch Frauenförderung im Rahmen seiner Möglichkeiten sichtbar machen und anbieten
- ist ambitioniert mit einer Leistungsmannschaft und einer ausgewiesenen Nachwuchsabteilung
- will damit Vorbildfunktion für unsere Jugend ausüben und erzieherische wie gesellschaftliche Aufgaben übernehmen
- pflegt enge Beziehungen mit der nationalen Ausbildungsstätte von Swiss Football in Huttwil, mit den Sportschulen in Kriens und Luzern sowie mit allen Gymnasien
- will sowohl gute Beziehungen zu den Mitbewerberinnen auf nationaler Ebene als auch mit allen Frauen-Mannschaften der ganzen Innerschweiz pflegen
- will die Beziehungen zur Politik und Wirtschaft und zur ganzen Gesellschaft entwickeln und fördern
- will letztlich den Spass am Fussball und Sport sichtbar machen
LUwin.ch- LU steht für Luzern und ist symbolisch auch als ein Zentrum der Innerschweiz zu sehen
- win steht für eine dynamische Gesellschaft sowie für einen dynamischen Sport und drückt die Winner-Mentalität aus (win-win-Situation für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer)
- ch ist die Einordnung in die nationale Dimension und Ausdruck, dass der Club auf nationaler Ebene im Sport und als Aushängeschild eine Rolle spielen will
- LUwin.ch ist gleichzeitig die Internet-Plattform
Mannschaften
- 1. Mannschaft: Nationalliga A
- U18-Team: U 18-Meisterschaft
Dazu kommen weitere Nachwuchsmannschaften. Hier kooperiert der Verein mit dem DFC Malters.
Stadion
Die erste Mannschaft trägt ihre Heimspiele in Luzern aus.
Weblinks
Vereine der Schweizer Nationalliga A (Frauenfußball) 2008/09FC Concordia Basel | FFC Bern | SC LUwin.ch Luzern | SC Kriens | FC Schlieren | FFC United Schwerzenbach | FC Rot-Schwarz Thun | Yverdon-Sport FC | FFC Zuchwil 05 | FC Zürich Frauen
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