- SC Mittelrhein-Neuwied
-
EHC Die Bären Neuwied Größte Erfolge - Meister der 1. Liga 1997, 1998
- DEB-Ligapokalsieger 1997
- Meister Regionalliga Hessen 2001
Vereinsinfos Geschichte EHC TOM Neuwied (Gründung)
EHC Neuwied (1979–2000)
SC Mittelrhein (2000–2001)
SC Mittelrhein-Neuwied (2001–2006)
VFE Neuwied (2006–2007)
EHC Neuwied (seit 2007)Spitzname Die Bären Vereinsfarben blau, silber und weiß Liga Regionalliga NRW Spielstätte Icehouse Neuwied Kapazität 2.300 Plätze Cheftrainer Arno Lörsch Kapitän Vakant Saison 2008/09 Meister Verbandsliga NRW
5. Platz Regionalliga-Pokal NRWDer EHC Die Bären Neuwied ist ein Eishockeyverein, der in der rheinland-pfälzischen Stadt Neuwied beheimatet ist. Seine Vorgängervereine waren der „alte“ EHC Neuwied, der SC Mittelrhein-Neuwied und der VFE Neuwied. Alle Eishockeyvereine in Neuwied tragen seit 1988 den Zusatz „Bären“ oder „die Bären“ im offiziellen Vereinsnamen. Ab der Saison 2009/10 tritt die Erste Mannschaft in der viertklassigen Regionalliga NRW an. Zuvor spielten der „alte“ EHC in der zweitklassigen 1. Liga Nord beziehungsweise der 2. Bundesliga, der SC Mittelrhein-Neuwied in der drittklassigen Oberliga und der VFE Neuwied in der Regionalliga.
Seine Heimspiele trägt der EHC Neuwied im 2.300 Zuschauer fassenden „Icehouse“ aus, die Vereinsfarben sind blau, silber und weiß.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der „alte“ EHC Neuwied (1980 bis 2000)
Zwischen Weihnachten und Silvester 1979 wurde der EHC Neuwied gegründet, der ab 1980 erstmalig als EHC TOM Neuwied „Panther“, 1986 bis 1988 unter dem Namen EHC Neuwied „Wikinger“ und schließlich ab 1988 als EHC Neuwied „Die Bären“ an der Landesliga Rheinland-Pfalz teilnahm und in die Regionalliga Süd-West aufstieg. Die Bären konnten sich jedoch erst ab der Saison 1989/1990 in der Regionalliga Mitte etablieren, wo sie in der Spielzeit 1991/92 den ersten nennenswerten Erfolg als Vizemeister hinter dem ESC „Löwen“ Frankfurt feiern konnten. In der anschließenden Oberliga-Qualifikationsrunde verpasste die Mannschaft jedoch knapp den Aufstieg, welcher schließlich in der Folgesaison mit einem Sieg im letzten Heimspiel gegen den Berliner Schlittschuhclub erreicht werden konnte. [1]
In der Saison 1993/94 spielte der Verein zunächst in der Oberliga, ehe er ein Jahr später, bedingt durch eine Reform im deutschen Eishockey und der damit verbundenen Gründung der Deutschen Eishockey Liga, in der neuen zweitklassigen 1. Liga Nord antreten durfte.
Die Saison 1995/96 beendete die Mannschaft auf Platz drei der 1. Liga Nord, musste sich allerdings im Play-off-Vergleich mit dem EC Bad Tölz aus der als stärker geltenden 1. Liga Süd geschlagen geben. Zur Saison 1996/97 wurde die Mannschaft auf vielen Positionen verstärkt, was ihr zunächst in der Vorrunde 21 Siege aus 26 Spielen einbrachte. In der Meisterrunde gewannen die Bären 15 aus 18 Spielen und somit den Meistertitel der 1. Liga Nord. Die anschließenden Play-offs im Vergleich mit den Vereinen aus der den offiziellen Namen „Hacker-Pschorr-Liga“ tragenden 1. Liga Süd entschied der EHC Neuwied ebenfalls für sich und war somit Meister der 1. Liga. Im Anschluss daran spielte Neuwied gegen die Ratinger Löwen, den Letztplatzierten der Deutschen Eishockey Liga, in zwei DEL-Relegationsspielen um den Einzug in die höchste deutsche Spielklasse. Neuwied verlor beide Spiele mehr oder weniger deutlich, zumal der Verein vor allem aus wirtschaftlichen Gründen ohnehin keine ernsthaften Aufstiegsambitionen hatte [2]. Außerdem gewann die Mannschaft 1997 den DEB-Ligapokal, ein dem heutigen DEB-Pokal ähnliches Turnier, welches jedoch ohne die Teilnahme von DEL-Mannschaften ausgetragen wurde. In der Spielzeit 1997/98 verteidigte der EHC trotz eines schwachen Saisonstarts den Meistertitel in der 1. Liga Nord. In der anschließenden Meisterrunde trafen die besten acht Mannschaften aus der Nord- und Südgruppe aufeinander, welche die Neuwieder auf dem vierten Platz beendete, was zugleich ein Heimrecht für die folgende Play-off-Runde bedeutete. Dort erreichten die Bären wie im Vorjahr das Finale, in dem sie sich mit dem EC Bad Nauheim messen mussten. Nachdem der EHC sein Heimspiel in der Best-of-Three-Serie gewonnen hatte, benötigten die Mannschaft zur Titelverteidigung einen Sieg im Auswärtsspiel in Bad Nauheim. Nach Ende der regulären Spielzeit stand es dort 5:5. Nachdem dieses Ergebnis nach der Verlängerung weiterhin bestand hatte, entschied sich die Meisterschaft erst im Penaltyschießen zugunsten der Neuwieder Bären.
Zur Saison 1998/99 wurde die 1. Liga in Bundesliga umbenannt, der EHC verstärkte sich währenddessen mit einigen DEL-erfahrenen Spielern. Nach den Titelgewinnen der Vorjahre war die Erwartungshaltung hoch, ein schlechter Saisonstart und erhebliches Verletzungspech sorgten jedoch dafür, dass sich die Mannschaft nach der Vorrunde in der Abstiegsrunde wiederfand. Nach Streitigkeiten mit der lokalen Presse kündigte der Vereinspräsident Ende Januar seinen Rücktritt an, was im Mannschaftsumfeld zusätzlich für Unruhe sorgte. Letztenendes schafften die Bären aber dennoch knapp den Klassenerhalt.[3]
Nach der unbefriedigenden Vorsaison sollte der EHC Neuwied in der Saison 1999/00 vor einem sportlichen Neuanfang stehen. Die Mannschaft wurde grundlegend verändert und durch neue Spieler ersetzt. Von der Vorjahresmannschaft blieben lediglich sieben Spieler bei den Bären, der abgewanderte Trainer Ľubomír Pokovič wurde zudem durch Petteri Lehmussaari ersetzt. Sportlich startete der EHC diesmal gut in die Saison, bereits im November wurde jedoch erstmals bekannt, dass sich der Verein in finanziellen Schwierigkeiten befand. Trotz einer großen Spendenaktion und einer Siegesserie der Mannschaft, die sich bis Januar ständig unter den ersten vier der Tabelle befand, musste der EHC Neuwied am 3. Januar Insolvenz anmelden.
SC Mittelrhein-Neuwied (2000 bis 2006)
Zwei Wochen nachdem der EHC die Eröffnung ds Insolvenzverfahrens beantragt hatte, wurde der SC Mittelrhein (kurz SCM) gegründet, dessen offizieller Vereinsname im Sommer 2001 um den Zusatz Neuwied erweitert wurde. Der SCM übernahm den Spielbetrieb der 2. Mannschaft des EHC Neuwied [4] und trat in seiner ersten Saison in der Regionalliga Rheinland-Pfalz/Hessen an. Dort wurde Neuwied auf Anhieb Meister und erreichte damit die Qualifikationsrunde für den Aufstieg in die Oberliga Nord. Parallel erfolgte die Teilnahme an der Regionalliga NRW als Gastmannschaft, da die geringe Anzahl von Mannschaften in Rheinland-Pfalz/Hessen keinen geregelten Spielbetrieb ermöglicht hätte. Die Aufstiegsrunde wurde ohne Verlustpunkte beendet und der Aufstieg in die Oberliga gesichert.
In seiner fünfjährigen Oberligazugehörigkeit konnte der SCM dreimal die Playoffs erreichen, in denen er jeweils im Viertelfinale ausschied. 2001/02 scheiterten die Bären in fünf Spielen am späteren Vizemeister ESV Kaufbeuren. Ein Jahr später unterlag der SCM erneut gegen den späteren Vizemeister, den Dresdner Eislöwen in drei Spielen, ehe der Verein in der Saison 2004/05 in vier Spielen gegen die Blue Lions Leipzig ausschied.
Die Oberligamannschaft konnte sich über die Qualifikation für die Meisterschaftsrunde, wo die Teilnahme an den Playoffs mit Platz zehn verpasst wurde, sportlich für die Oberliga 2006/07 qualifizieren und hätte an dieser teilnehmen können. Jedoch konnte der Verein nicht mit einem Stadionnutzungsvertrag aufwarten, was eine Bedingung für die Lizenzverlängerung war. Die Hoffnungen auf die Realisierung eines vorgelegtes Konzept zum Kauf des Eisstadions durch die AWO wurden Anfang Juni 2006 zerschlagen, als in Neuwied eine der Voraussetzungen zur Finanzierung des Konzeptes im dortigen Stadtrat abgelehnt wurde.[5] Die Grundlage für die dem Verein zugesagten finanziellen Unterstützungen war damit nicht erfüllt, so dass als Konsequenz der Vorstand des Vereins am 12. Juni 2006 Insolvenzantrag gestellt und danach von seinen Ämtern zurückgetreten ist.
VFE Neuwied (2006/07)
Durch den Rücktritt des Vorstandes und den Insolvenzantrag nahm keine Mannschaft für den SCM in der Saison 2006/07 am Spielbetrieb teil. Dafür wurde der Nachwuchs und die 2. Seniorenmannschaft des SCM vom VFE Neuwied, dem Verein zur Förderung der Eishockeyjugend Neuwied e.V., als dessen erste Seniorenmannschaft zum Spielbetrieb für die Saison 2006/07 gemeldet. In der viertklassigen Regionalliga Hessen erreichte die Seniorenmannschaft den vierten Platz in der Vorrunde und den zweiten Platz nach der Qualifikationsrunde zur Regionalliga Hessen.
Der „neue“ EHC Neuwied (seit 2007)
Am 1. April 2007 übernahm der neugegründete EHC Neuwied planmäßig die Mannschaften des VFE, der in seiner ursprünglichen Funktion als Förderverein [6] weiter tätig ist.
Einmaliges Kuriosum in der Neuwieder Eishockeyhistorie ist die Tatsache, dass die 2. Mannschaft zwei Spielzeiten lang höherklassiges Eishockey spielte als die Seniorenmannschaft. Dieses lag daran, dass die Seniorenmannschaft des EHC normalerweise den Spielbetrieb des VFE Neuwied in der Regionalliga Hessen fortgeführt hätte. Da sich die Vereinsführung des wiedergegründeten EHC aus sportlichen Gründen allerdings dazu entschlossen hatte, den Spielbetrieb der Seniorenmannschaft im Landeseissportverband Nordrhein-Westfalen statt wie bisher Hessen durchzuführen, übernahm die 2. Mannschaft des EHC den freien Platz in der Regionalliga Hessen, während die Seniorenmannschaft in die sechstklassige Landesliga NRW eingeteilt wurde.
In der Landesliga NRW Gruppe A erreichte der EHC in seiner ersten Saison nach zehn Spieltagen mit neun Siegen bei einer Niederlage den ersten Platz. Somit spielten die Mannschaft in der anschließenden Qualifikationsrunde zur Verbandsliga NRW 2008/2009 und belegte dort mit neun Siegen und lediglich einer Niederlage ebenfalls den ersten Platz, woraufhin die Bären in die Verbandsliga aufstiegen. Die beiden Erstplatzierten der zwei Verbandsligaqualifikationsrunden, Neuwied und Herford, spielten abschließend in einem Hin- und Rückspiel den Sieger des Verbandsligapokals aus. Dabei gewann der EHC Neuwied den Verbandsligapokal gegen den Herforder EV und wurde anschließend durch den Rückspielsieg gegen den EHC Zweibrücken zudem Rheinland-Pfalz-Pokalsieger. In der Verbandsliga-Saison 2008 belegte der EHC Neuwied mit 36 Punkten den ersten Tabellenplatz und wurde Meister der NRW Verbandsliga. Die Bären mussten in 14 Spielen lediglich zwei Niederlagen hinnehmen und spielen seit Januar 2009 in der Regionalliga-Qualifikationsrunde, dem Regionalliga-Pokal NRW. Im März 2009 schaffte die Mannschaft drei Spieltage vor Saisonende den zweiten Aufstieg in Folge und wird somit ab der Saison 2009/10 in der Regionalliga NRW spielen [7]. Zudem gewann die 2. Mannschaft am gleichen Wochenende die Meisterschaft in der Regionalliga Rheinland-Pfalz.
Mannschaften
Aktueller Kader der Saison 2008/09
Torhüter Nr. Name Geburtsdatum 1 Tim Siekmann 20. August 1988 20 Alexander Neurath 6. Dezember 1983 21 Edwin Arzt 7. Januar 1986 Verteidiger Nr. Name Geburtsdatum 4 Maximilian Scholl 28. September 1990 15 Igor Engelmann 17. Januar 1980 27 Tim Grundl 4. März 1978 71 Andreas Halfmann 17. Juni 1971 88 Patrick Morys 1. Juni 1988 90 Christian Neumann 31. März 1990 Stürmer Nr. Name Geburtsdatum 3 Daniel Niestroj 8. September 1989 7 Martin Schell 5. Juli 1983 10 Sergej Lackmann 30. Juli 1975 13 Stephan Petry 13. November 1983 17 Gabriel Asbach 12. Februar 1969 18 Andreas Martaler 9. Juni 1973 24 Jens Hergt 19. März 1974 28 Daniel Walther 6. April 1972 34 André Julian Bächle 14. November 1986 35 Collin Roth 26. Februar 1978 82 Marco Herbel 25. März 1982 91 Dennis Kobe 6. März 1987 92 Willi Hamann 5. April 1987 Offizielle Tätigkeit Name Geburtsdatum Trainer Arno Lörsch 6. Februar 1961 (Stand 16. Januar 2009)[8]
Nachwuchsmannschaften
Neben der 1. Mannschaft (Seniorenmannschaft) gibt es beim EHC Neuwied noch fünf weitere Mannschaften:
- 2. Mannschaft (Regionalliga Rheinland-Pfalz und Landesliga Hessen)
- Jugend (Jugend Landesliga Rheinland-Pfalz)
- Schüler (Schüler Landesliga Rheinland-Pfalz und Schüler Bezirksliga Nordrhein-Westfalen)
- Knaben (Knaben Landesliga Rheinland-Pfalz)
- Kleinschüler (Kleinschüler Landesliga Rheinland-Pfalz)
Im Oberligakader des SC Mittelrhein-Neuwied spielten mit Stephan Petry, Willi Hamann, Daniel Hellmann und Dennis Hipke bereits hoffnungsvolle Talente, welche der Nachwuchsbereich der „Bären“ hervorgebracht hat. Der Torwart Hipke, der einst in der Jugendmannschaft des alten EHC spielte, kam bereits auf einige Einsätze in der 2. Bundesliga und der DEL [9]. Mit Kai Hoffbauer spielte ein weiterer ehemaliger Neuwieder Nachwuchsspieler im EHC Kader der 2. Bundesliga.
Zwischen 1991 und 2006 gab es in Neuwied zudem eine Frauenmannschaft namens EHC Neuwied „Hühner“ beziehungsweise SC Mittelrhein-Neuwied „Hühner“.
Bedeutende frühere Mannschaften
Meistermannschaft der 1. Liga 1996/1997
Vor der Spielzeit 1996/97 vermeldete der EHC Neuwied zehn Neuzugänge. In der Saison verließen Christian von Trzcinski , Jan Tábor und René Naroska die Mannschaft, während Christian Seeberger von den Kaufbeurer Adlern, Branislav Heisig von den Kassel Huskies und Jędrzej Kasperczyk vom ESC Wedemark neu verpflichtet wurden.
Position Name Tor: Mariusz Cissewski, Fabian Dahlem, Andreas Rübin Verteidigung: Juri Stumpf, Sergei Tschudinow, Christian Seeberger, Ladislav Strompf, Andreas Halfmann, Tero Aaltonen, Marco Heinrichs Sturm: Dean Fedorchuk, Philip Huber, Jędrzej Kasperczyk, Branislav Heisig, Petri Kujala, Peter Kraus, Peter Juchem, Mario Naster (C), Jens Hergt, Jari Multanen, Ralf Dobrzynski, Franz-Xaver Ibelherr, Daniel Del Monte Trainer: Ľubomír Pokovič (C) = Mannschaftskapitän
Meistermannschaft der 1. Liga 1997/1998
In der Saison 1997/98 standen 13 Spieler der Vorsaison im Kader der Bären. Ohne weiteren Einsatz blieb Branislav Heisig, der im Herbst 1997 bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam. Zu Saisonbeginn verstärkten neun neue Spieler die Mannschaft, während die Verteidiger Nilsson und Noob erst in der laufenden Spielzeit nach Neuwied wechselten.
Position Name Tor: Mariusz Cissewski, Marc Gronau Verteidigung: Juri Stumpf, Jukka Ollila, Ladislav Strompf, Andreas Halfmann, Marco Heinrichs, Christian Seeberger, Niko Tittus, Mike Muller, Matz Nilsson, John Noob Sturm: Dean Fedorchuk, Philip Huber, Sylvain Beauchamp, Peter Juchem, Mario Naster (C), Markus Oijennus, Ralf Dobrzynski, Daniel Walther, Jens Hergt, Jim Hoffmann, Brian Hannon Trainer: Ľubomír Pokovič (C) = Mannschaftskapitän
Spieler
Jahr Name 1993–1994 Werner Kühn 1994–1995 Jürgen Trattner 1995–1999 Mario Naster 1999–2000 Ladislav Strompf 2000–2003 Mario Naster 2003–2006 Ladislav Strompf 2006-2009 Jens Hergt seit 2009 Vakant Mannschaftskapitäne (seit 1993)
Werner Kühn spielte elf Jahre in der Eishockey-Bundesliga für den Kölner EC, bevor er für die Saison 1993/94 zum EHC Neuwied wechselte, wo er das Amt des Mannschaftskapitäns übernahm. In der folgenden Saison wurde Jürgen Trattner der neue Mannschaftskapitän der Bären. Trattner spielte während seiner Karriere unter anderem für die Starbulls Rosenheim in der Eishockey-Bundesliga und für die Hannover Scorpions in der Deutschen Eishockey Liga. Mit Unterbrechung in der Saison 1999/2000 war Mario Naster zwischen 1995 und 2003 der Mannschaftskapitän der Neuwieder Bären. Der Angreifer war mit acht Jahren am längsten Mannschaftskapitän in Neuwied. Bis zum Ende seiner aktiven Laufbahn trug er in Neuwied das „C“ auf seinem Trikot, was er lediglich in einer Saison an Ladislav Strompf abtreten musste. Der Bundesliga- und DEL-erfahrene Strompf war bereits 1999/00 Mannschaftskapitän des EHC Neuwied und übernahm dieses Amt nach dem Karriereende Nasters für weitere drei Jahre beim SC Mittelrhein-Neuwied.
Nach der Insolvenz des SC Mittelrhein-Neuwied im Jahr 2006 beendete der gebürtige Tscheche seine aktive Laufbahn und Mannschaftskapitän des VFE Neuwied wurde Jens Hergt, der dieses Amt ebenso beim „neuen“ EHC Neuwied fortführte. Jens Hergt spielte seit der Saison 1994/95 ununterbrochen für die 1. Mannschaft der Neuwieder Bären und war somit nicht nur der dienstälteste Neuwieder Spieler sondern gleichzeitig der einzige Spieler, der für alle vier Neuwieder Eishockeyvereine auf dem Eis stand. Nach der Saison 2008/09 beendet Hergt seine aktive Laufbahn.
Gesperrte Trikotnummern
Bislang wurden die Rückennummern von zwei Spielern aufgrund ihrer Verdienste für den Verein „gesperrt“, das heißt, sie werden nicht mehr an aktive Spieler vergeben. Zur Erinnerung an die Ausgezeichneten wurden die Trikots im Eisstadion aufgehängt. Der „neue“ EHC Neuwied hat keine gesperrten Trikotnummern. Auch die von den Vorgängervereinen gesperrten Nummern könnten von dem neuen Verein wieder vergeben werden.
(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)
- Der „alte“ EHC Neuwied sperrte zu Ehren von Marek Gołąbek die Trikotnummer 16. Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre war Gołąbek maßgeblich an den Erfolgen des EHC Neuwied beteiligt. Er spielte von 1989 bis 1996 für den alten EHC und in der Saison 2000/01 für den SC Mittelrhein.
- Mario Naster – #22
(Sturm)
- Zu Ehren des langjährigen EHC- und SCM-Mannschaftskapitäns Mario Naster sperrte der SC Mittelrhein-Neuwied dessen Trikotnummer 22. Bis zu seinem Karriereende spielte der ehemalige Nationalspieler neun Jahre im Trikot der Neuwieder Bären, acht Jahre davon als Mannschaftskapitän.
Weitere bedeutende Spieler
(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)
- Zur Saison 1994/95 kam Cissewski von dem Kölner EC nach Neuwied, wo er sich zu einem der besten Torhüter der 1. Liga [10] entwickelte. Cissewski trug maßgeblich zu den zwei Meisterschaftsgewinnen und dem Ligapokalsieg bei. Nach seiner Zeit in Neuwied spielte er noch in der Oberliga für die Hamburg Crocodiles und die Dresdner Eislöwen.
- Sinuhe Wallinheimo
(1999–2000, Tor)
- Der EHC Neuwied war in der Saison 1999/2000 Wallinheimos erste Station in Deutschland. Aufgrund seiner überzeugenden Leistungen fand er nach der Insolvenz des EHC mit den Revierlöwen Oberhausen aus der DEL schnell einen neuen Verein. 2003 und 2004 wurde er in der Elitserien mit dem Färjestads BK Vizemeister.
- Andrei Teljukin
(1999–2000, Verteidigung)
- Teljukin spielte in der Saison 1999/2000 für die Neuwieder Bären und in der Folgezeit von 2001 bis 2008 in der Deutschen Eishockey Liga für die Revierlöwen Oberhausen, die Kassel Huskies, die Hannover Scorpions und die Füchse Duisburg. Aktuell spielt Teljukin für Neftechimik Nischnekamsk in der Wysschaja Liga.
- Sebastian Osterloh
(2001–2003, Verteidigung)
- Der aktuelle Nationalspieler stand von 2001 bis 2003 im Kader des SC Mittelrhein-Neuwied. Zuvor spielte er zwei Jahre bei Mannschaften der Kölner Junghaie unter anderem in der DNL. Aktuell spielt Osterloh für die Frankfurt Lions in der DEL. Zuvor stand er in der DEL auch für die Grizzly Adams Wolfsburg und die Kassel Huskies auf dem Eis.
- Der gebürtige Neuwieder spielte seit der Saison 1989/90 für die Bären in der Regionalliga-Mitte und ging für den EHC Neuwied bis zur Saison 1998/99 aufs Eis. Nach einer Saison beim ESV Bergisch Gladbach kehrte Halfmann nach Neuwied zurück, um für den neugegründeten SC Mittelrhein zu spielen. Nach zwei Jahren wechselte er zum EC Siegerland in die Verbandsliga NRW. Seit 2007 steht er wieder für den „neuen“ EHC Neuwied auf dem Eis.
- Alexander Andrijewski
(1999/2000, Sturm)
- Der Weißrusse spielte einmal in den Reihen der Chicago Blackhawks in der National Hockey League. 1991 wurde Andrijewski Sowjetischer Meister mit dem HK Dynamo Moskau und in der Folgesaison gewann er mit dem Verein die russische Meisterschaft. 2003 wurde er mit dem EHC Freiburg Meister der 2. Bundesliga. In der DEL spielte er für die Krefeld Pinguine und die Revierlöwen Oberhausen. In der weißrussischen Nationalmannschaft spielte Andrijewski von 1995 bis 2002.
- Tyson Mulock
(2004–2005, Sturm)
- Tyson Mulock, der seit seinem achten Lebensjahr Eishockey spielt, begann seine Karriere 1999 in der Western Hockey League. In Deutschland ging der Angreifer erstmals in der Saison 2004/05 für den SC Mittelrhein-Neuwied aufs Eis und steht aktuell im Kader der Eisbären Berlin aus der Deutschen Eishockey Liga. Mit den Eisbären gewann er 2008 und 2009 die deutsche Meisterschaft sowie 2008 den DEB Pokal. Mulock war Topscorer der Oberliga 2005/06 und der 2. Bundesliga 2006/07.
- Jens Hergt
(1994-2009, Sturm)
- Der gebürtige Berliner war der dienstälteste Spieler im Trikot der Neuwieder Bären. In der Saison 1994/95 kam der damals 20-jährige Hergt von der Nachwuchsmannschaft der Eisbären Berlin zum EHC Neuwied in die 1. Liga-Nord. Seitdem spielte er bis zum Ende seiner Laufbahn ununterbrochen für die Neuwieder Bären, wo er zwischen 2006 und 2009 Mannschaftskapitän war. Hergt ist der einzige Spieler, der für alle Neuwieder Eishockeyvereine aktiv war.
- Dean Fedorchuk
(1995–1999, Sturm)
- Mit dem Eishockeyspielen begann Fedorchuk an der University of Alaska Fairbanks. Danach spielte er in der ECHL und der IHL, ehe er zur Saison 1995/96 nach Deutschland kam, um für den EHC Neuwied in der 1. Liga zu spielen. Weitere Stationen in der 2. Bundesliga waren die Heilbronner Falken und der SC Bietigheim-Bissingen. Seit der Saison 2001/02 spielt Fedorchuk in den Reihen dänischer Eishockeyvereine in der AL-Bank Ligaen, wo er 2005/06 die Meisterschaft gewinnen konnte.
- Philip Huber
(1996–1998, Sturm)
- Im NHL Entry Draft 1989 wurde Huber in der 8. Runde an Position 149 von den New York Islanders ausgewählt. Huber kam 1996 nach Deutschland und gewann mit dem EHC zwei Meisterschaften in der 1. Liga und den DEB Ligapokal 1997. Zur Saison 1998/99 wechselte Huber in die DEL und spielte dort für die Revierlöwen Oberhausen, die München Barons mit denen er 1999/2000 Deutscher Meister wurde, und für die Krefeld Pinguine.
- Radek Vít
(1998–2000, Sturm)
- Radek Vít spielte ab der Saison 1998/99 1 ½ Jahre für die Neuwieder Bären. Nach der Insolvenz des EHC Neuwied wechselte er innerhalb der Liga zu den Heilbronner Falken. Vor seiner Zeit in Neuwied sammelte Vít bei den Frankfurt Lions und der SG Weißwasser DEL-Erfahrung. Nach seiner Zeit bei den Bären spielte er in der DEL für die Duisburger Füchse. Mit den Grizzly Adams Wolfsburg gelang Vít in der Saison 2003/04 der Aufstieg in die DEL.
- Daniel Del Monte
(1996/97, Sturm)
- Del Monte spielt seit 1996 in Deutschland, wo der EHC Neuwied seine erste Station war. Mit dem Verein gewann er die Meisterschaft der 1. Liga und den DEB Ligapokal. Mit dem EHC Freiburg wurde Del Monte 2002/03 Meister in der 2. Bundesliga und konnte diesen Erfolg 2007/08 mit den Kassel Huskies wiederholen. In der DEL spielte er für die Adler Mannheim und die Füchse Duisburg. Außerdem gewann Del Monte mit Bremerhaven die Oberligameisterschaft 2003/04 und war 2004/05 Topscorer der 2. Bundesliga.
- Zweifacher Meistertrainer beim EHC Neuwied, späterer Co-Trainer der slowakischen Nationalmannschaft.
Trainer seit Einführung der 1. Liga
Bisherige Trainer EHC Neuwied 1994–1995 Eugen Niesporek 1995–1999 Ľubomír Pokovič 1999–2000 Petteri Lehmussaari SC Mittelrhein-Neuwied 1999–2001 Rudolf Macko 2001–2003 Fabian Dahlem 2003–2005 Fred Carroll 2005–2006 Andrej Šulák VFE Neuwied 2006–2007 Arno Lörsch EHC Neuwied 2007–2008 Arno Lörsch Zur Saison 1995/96 wechselte der Slowake Ľubomír Pokovič vom REV Bremerhaven nach Neuwied. Dort übernahm er das Traineramt von Eugen Niesporek und führte die Bären mit den zwei Meistertiteln in der 1. Liga und dem Gewinn des Ligapokals 1997 zum größten Erfolg in der Neuwieder Eishockeygeschichte. Nach der Saison 1998/99 verließ er den Verein, um in die Slowakei zurück zu gehen, wo er den HC Slovan Bratislava betreute. Neuer Trainer des EHC wurde der von den Bietigheim-Steelers kommende Finne Petteri Lehmussaari, der das Traineramt bis zur Insolvenz des EHC Neuwied inne hatte.
Beim Neuanfang des SC Mittelrhein in der Saison 2000/01 stand der Slowake Rudolf Macko hinter der Bande der Bären, der in der Regionalliga Rheinland-Pfalz/Hessen nebenbei als Spieler eingesetzt wurde. In der Regionalliga NRW war er jedoch nicht spielberechtigt. Macko gelang 2001 mit dem SC Mittelrhein der Aufstieg in die Oberliga. Ab dem 11. Spieltag standen die Bären auf einem Abstiegsplatz und dem Slowaken gelang es nicht, die Mannschaft von den Abstiegsrängen wegzuführen. Daraufhin wurde er nach dem 24. Spieltag durch den ehemaligen EHC-Torwart Fabian Dahlem als Trainer ersetzt.[11] Der SC Mittelrhein-Neuwied war, wie auch bei Macko, die erste Trainerstation von Dahlem, dem es gelang, den abstiegsbedrohten Verein in die Play-offs zu führen, wo die Bären allerdings im Viertelfinale scheiterten. In der Folgesaison konnte Dahlem mit der Mannschaft nochmals das Viertelfinale erreichen, scheiterte dort aber erneut mit seinem Team. Am Saisonende verließ Dahlem den SC Mittelrhein-Mittelrhein und wurde Trainer beim Zweitligisten ESV Kaufbeuren.
Neuer Coach der Bären wurde der Kanadier Fred Carroll, der im Vorjahr Spielertrainer beim Regionalligisten EHC Leipziger Eislöwen war. Der Kanadier blieb zwei Jahre in Neuwied und erreichte mit der Mannschaft das Viertelfinale in der Oberliga 2004/05. Anschließend wechselte Carroll zum Zweitligisten Lausitzer Füchse und wurde zur Saison 2005/06 durch Andrej Šulák ersetzt, der die Mannschaft bis zur Insolvenz des SC Mittelrhein-Neuwied betreute.
Seit 2006 ist Arno Lörsch Trainer in Neuwied. Er trainierte nicht nur den VFE Neuwied und den neugegründeten EHC Neuwied, sondern seit 2000/01 auch die zweite Mannschaft des SC Mittelrhein. Von 1989 bis 1993 war Lörsch Spieler beim „alten“ EHC Neuwied und nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn 1993/94 Co-Trainer des EHC in der Regionalliga Mitte.
Spielstätte
Seine Heimspiele trägt der EHC Neuwied im 2.300 Zuschauer fassenden „Icehouse“, der ehemaligen „Eishalle Neuwied“ aus. 1998 wurde die Halle komplett renoviert und mit einer neuen Tribüne, neuen Gastronomieeinrichtungen sowie einem verbesserten VIP-Bereich ausgestattet. Die Baukosten beliefen sich nach Angaben des Vereins auf eine halbe Million DM, durch die Erweiterung der Steh- und Sitzplätze konnte zudem erstmals eine Zuschauerkapazität von über 2.000 Plätzen erreicht werden.[12]
Nach dem Rückgang der Zuschauerzahlen in der Saison 2002/03 sowie der Verweigerung weiterer Zuschüsse durch die Landesregierung und gescheiterter Verkaufsverhandlungen des bisherigen Halleneigentümers Klaus Weidemann mit der Kommune, drohte der Arena im Sommer 2003 die Schließung.[13] Nachdem das Land Rheinland-Pfalz schließlich erklärte, die Kommune beim Kauf der Halle zu unterstützen, konnte die Zukunft des Stadions jedoch zunächst gesichert werden. Nach einer Unterschriftenaktion der Fans[14], wurde jedoch im Sommer 2006 ein Konzept zum Kauf des Eisstadions durch Arbeiterwohlfahrt zerschlagen, [5]
Nachdem die Stadt im Juli 2007 ein Eiszeitenkontingent in Höhe der jährlichen Vereinszuschüsse gemietet hatte, stimmte der neue Eigentümer der Halle, Uwe Weidemann, einer erneuten Sanierung zu.[15]
Vereinskultur
Fans
Die Fans spielen in Neuwied eine große Rolle: Zu Zeiten des alten EHC in der 1. Liga Nord/2. Bundesliga und während der Oberligazeit des SCM war das Icehouse oftmals nahezu ausverkauft. Auch in der Saison 2007/08 war der Zuschauerdurchschnitt beim neuen EHC um ein Vielfaches höher als in der Landesliga üblich. Zwei Heimspiele (gegen Grefrath und Herford) wurden von jeweils über tausend Zuschauern besucht. Zu den etablierten Fanorganisationen in Neuwied zählen Die Galgenvögel sowie der Verein Pro-Eishockey-Neuwied e. V., welcher den EHC finanziell und personell, beispielswiese durch Ordnerdienste, unterstützt. Die Fans der Neuwieder Bären sind für ihre gute Stimmung und Unterstützung ihrer Mannschaft im deutschen Eishockey berüchtigt, insbesondere aus den Zeiten der 1. Liga Nord.
Rund um den EHC Neuwied gibt es aktuell zehn Fanclubs [16], die größtenteils schon zu Zeiten des „alten“ EHC Neuwied oder SC Mittelrhein-Neuwied bestanden.
Rivalitäten und Freundschaften
Überwiegend Mitte bis Ende der 90er waren die Bären mit den Fans des Ligakonkurrenten EHC Trier verfeindet. Später entstand zudem eine sehr starke Rivalität mit den Fans des Iserlohner EC, die auf das Ligapokalfinale 1997 zurückgeht [17], als die Neuwieder bei der Siegerehrung von den Iserlohner Fans ausgepfiffen wurden. Da es seit längerer Zeit keine Aufeinandertreffen zwischen diesen Vereinen gab, ruhen die jeweiligen Rivalitäten. Das angespannte Verhältnis zu Iserlohn lebt derzeit wieder auf, da der EHC Neuwied im Rahmen des Regionalliga-Pokal NRW im Januar und Februar 2009 auf die 2. Mannschaft des Iserlohner EC [18] traf, die auch in der Regionalliga Saison 2009/10 Ligakonkurrent der Neuwieder Bären sein wird.
Verschiedene Neuwieder Fangruppen und Fanclubs unterhalten Freundschaften zu Fangruppen anderer Vereine wie beispielsweise den Füchsen Duisburg und den Lausitzer Füchsen.
Einzelnachweise
- ↑ eishockey-in-neuwied.de, Chronik: Teil 1
- ↑ eishockey-in-neuwied.de, Chronik: Die Saison 1996/97
- ↑ eishockey-in-neuwied.de, Chronik: Die Saison 1998/99
- ↑ eishockey-in-neuwied.de, Chronik: Die Saison 2000/01
- ↑ a b Rhein-Zeitung vom 1. Juni 2006, "Ice-House": Koalition gegen Kauf
- ↑ vfe-neuwied.de, Verein zur Förderung der Eishockeyjugend e.V.
- ↑ hockeyweb.de, Neuwied macht den Aufstieg perfekt
- ↑ ehc-neuwied.info, 1. Mannschaft EHC Neuwied
- ↑ eurohockey.net, Spielerdaten Dennis Hipke
- ↑ eishockey-in-neuwied.de, Chronik: Die Saison 1995/96
- ↑ eishockey-in-neuwied.de, Chronik: Die Saison 2001/02
- ↑ Rhein-Zeitung vom 24. August 1998, Eis ist gebrochen: Halle bietet künftig bessere Bedingungen
- ↑ Rhein-Zeitung vom 14. Juni 2003, Neuwieder Eissport droht das Aus
- ↑ Neuwieder Rundschau vom 10. November 2005, Bären-Familie kämpft auch neben dem Eis
- ↑ Rhein-Zeitung vom 10. September 2007, Eishalle: Sanierung soll heute beginnen
- ↑ efc-galgenvoegel.de, Eishockeyfanclubs der Neuwieder Bären
- ↑ eishockey-in-neuwied.de, Chronik: Die Saison 1996/97
- ↑ iserlohn-roosters.de, EHC Neuwied - Iserlohner EC 1b
Weblinks
Wikimedia Foundation.