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Wappen Karte Basisdaten Verwaltungsbezirk: Tolmin Historisches Kronland: Küstenland Region: Goriška Fläche: 381,5 km2 Einwohnerzahl: 3.851 (Volkszählung 2002) Durchschnittliches Alter: 40,3 Jahre (Volkszählung 2002) Bürgermeister: Jožef Ernest Kemperle Offizieller Internetauftritt: http://www.tolmin.si . Tolmin (deutsch: Tolmein, italienisch: Tolmino) ist eine Stadt in Slowenien. Sie liegt in einer Seehöhe von 200 m über NN auf einem vorgeschobenen Plateau zwischen den Flüssen Soča und Tolminka, am Zusammenlauf des Soča-Tales mit der Bača Grapa und der Idrijca, zählt 3.851 Einwohner und repräsentiert seit Jahrhunderten schon das natürliche Zentrum der Umgebung.
Inhaltsverzeichnis
Geografische Lage
Tolmin ist ein Ort in der Primorska, die den westlichsten Teil Sloweniens an der Grenze zu Italien darstellt. Am Südrand der Julischen Alpen gelegen, repräsentiert das kleine Städtchen am mittleren Flusslauf der Soča den Verkehrsknotenpunkt einerseits an der Verbindungsstraße zwischen Kranjska Gora und Nova Gorica, anderseits den Ausgangspunkt des Verkehrswegs nach Škofja Loka und der Straße nach Idrija und Logatec. Vom etwas erhöht über dem Soča-Tal gelegenen Ort ausgehend erreicht man flussaufwärts die 16 Kilometer entfernte Gemeinde Kobarid, flussabwärts nach 41 Kilometern die Stadt Nova Gorica. Bis in die östlich gelegene slowenische Hauptstadt Ljubljana sind es noch 87 Straßenkilometer.
Geschichte
Die historische Landschaft wird bestimmt durch die Soča, an deren Ufern in den zwölf Isonzo-Schlachten während des Ersten Weltkriegs ein trauriges Kapitel der Weltgeschichte geschrieben wurde.
Kulturgut
Auf dem isolierten Bergkegel Kozlov rob (426 m), gleich im Nordwesten hinter der Stadt gelegen, wo man eine vorgeschichtliche Burganlage fand, bauten die Patriarchen von Aquileia ein Schloss, von dem man heute nur noch die Überreste sieht. Ein geschichtlicher Pfad verbindet das Tal mit dem Gipfel.
Des Weiteren wird jährlich im Sommer das Metalcamp Metal Open-Air Festival ausgetragen.
Literatur
- Marko Simić: Auf den Spuren der Isonzofront, Mohorjeva Hermagoras, Klagenfurt-Laibach-Wien 2004; ISBN 3-85013-884-4
Weblinks
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46.18373888888913.734430555556Koordinaten: 46° 11′ N, 13° 44′ O
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