- SK 14 Berlin
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SK Berlin Schiffsdaten Schiffstyp: Seenotkreuzer Rufzeichen: DBAH Schiffsklasse: 27 m-Klasse Verdrängung 103 t Länge: 27,50 m Breite: 6,53 m Tiefgang: 2,10 m
(1,63 m bei Indienststellung)Geschwindigkeit: 26 kn Heimathafen: DGzRS-Station in Laboe Bauwerft: Lürssen-Werft Baujahr: 1985 Werft-Nr. 13504 Motorleistung Mittelmaschine 1.632 PS, Motorleistung 2 Seitenmaschinen je 781 PS Antriebskraft: 3.194 PS (3 Propeller) Besatzung: 8 Personen
davon 4 ständig an BordTechnische Ausstattung Funkanlagen, Echolot, Radar Homing, Selbststeueranlage Funkpeiler, DGPS, Videoplotter Fremdlenzpumpe, Bordhospital Feuerlöschanlage 2.200 t/h Daten Tochterboot Steppke Schiffstyp: Tochterboot Rufzeichen: DD 9678 Länge: 7,50 m Breite: 2,50 m Tiefgang: 0,75 m
(0,60 m bei Indienststellung)Geschwindigkeit: 18 kn Motorleistung 180 PS
(165 PS bei Indienststellung)Technische Ausstattung Funkanlagen, Echolot, AIS,
Kompaß, DGPSSK Berlin ist ein Seenotrettungskreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS).
Das Schiff ist das Typschiff der 27 m-Klasse, die daher auch „Berlin“-Klasse genannt wird.
Die Berlin wurde 1985 von der Lürssen-Werft in Bremen-Vegesack unter Werft-Nr. 13504 gebaut. Die DGzRS-interne Bezeichnung lautet KRS 14.
Das Tochterboot Steppke (Baunummer 13506) hat die interne Bezeichnung KRT 14.
Inhaltsverzeichnis
Namensgebung
Getauft wurde das Schiff in Bremen-Vegesack am 29. Mai 1985 zum 120-jährigen Jubiläum der DGzRS im Beisein des damaligen Schirmherrn der DGzRS, dem damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker, zu Ehren der Stadt Berlin.
Das Tochterboot erhielt - passend zum Kreuzernamen - die in Berlin übliche Bezeichnung für einen kleinen pfiffigen Jungen Steppke.
Passend zur Namensgebung wurde die Taufe des Kreuzers durch eine Berliner Pensionärin und des Tochterbootes durch ein Berliner Waisenkind vorgenommen.
Stationierung
Seit dem 29. Mai 1985 ist die Berlin in Laboe stationiert.
Schwesterschiffe
Trivia
Nach einem Werftbesuch Ende März 2006 verlor die Berlin vor Laboe eine ihrer drei Schrauben. Zur Bergung wurde das deutsche Minenjagdboot Sulzbach-Rosenberg (M 1062), das sich gerade auf einem Flottenmanöver in der Kieler Bucht befand, aus dem Manöver herausgelöst. Nach wenigen Stunden gelang es mit der Minenjagdsensorik und dem Einsatz der Minentaucher von Bord der Sulzbach-Rosenberg, die Schraube zu finden und zu bergen. So konnte die verlorengegangene Schraube noch am selben Abend wieder an die Besatzung der Berlin übergeben werden.
Weblinks
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