- SK Minden
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SK Minden Schiffsdaten Schiffstyp: Seenotkreuzer Rufzeichen: DBAP Schiffsklasse: 23,30-m-Klasse Verdrängung 66 t Länge: 23,30 m Breite: 5,50 m Tiefgang: 1,80 m Geschwindigkeit: 18 kn Heimathafen: DGzRS-Station in List Bauwerft: Abeking & Rasmussen Lemwerder Baujahr: 1985 Werft-Nr. 6396 Motorleistung 2 × 972 PS Antriebskraft: 1944 PS (2 Propeller) Besatzung: 9 Mann, davon
4 Mann ständig an BordTechnische Ausstattung Funkanlagen, Echolot, Radar, GPS, Homing,
SelbststeueranlageFunkpeiler, DGPS, Fremdlenzanlage, Bordhospital Elektronische Seekarte NAVTEX Feuerlöschanlage 380 t/h Daten Tochterboot Margarete Schiffstyp: Tochterboot Rufzeichen: DD 9680 Länge: 6,90 m Breite: 2,30 m Tiefgang: 0,67 m Geschwindigkeit: 17 kn Motorleistung 165 PS Die Minden ist ein mit zweimotoriger Seenotkreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) der 23-m-Klasse, der 1985 von der Werft Abeking & Rasmussen in Lemwerder unter Werft-Nr. 6396 erbaut wurde. Die DGzRS-interne Bezeichnung lautet KRS 16.
Das Tochterboot des Kreuzers, die Margarete, hat die interne Bezeichnung KRT 16.
Inhaltsverzeichnis
Namensgebung
Der Kreuzer wurde bei einer Zeremonie in Lemwerder am 3. August 1985 zu Ehren der zahlreichen Spender zu Gunsten der DGzRS aus dem Bundesland Nordrhein-Westfalen auf den Namen der dort liegenden Stadt Minden getauft.
Das Tochterboot wurde dem Wunsch eines anonymen Spenders entsprechend auf den Namen Margarete getauft.
Technische Daten
Die Minden gehört zwar der so genannten Eiswette-Klasse an, jedoch wurden bei ihr und auch bei den nachfolgend gebauten Schiffen dieser Klasse, leichte technische Modifikationen vorgenommen; so erklären sich die abweichenden technischen Daten im Vergleich zur Eiswette und zur Fritz Behrens. Z.B. wurde bei der Minden wie auch bei dem baugleichen Vormann Leiss die Feuerlöschanlage verstärkt.
Stationierungen
Von Juni 1985 bis Mai 1989 war die Minden in Wilhelmshaven stationiert, im Juni 1989 erfolgte die Umstationierung nach List auf der Insel Sylt, wo sie die Nachfolge der Adolph Bermpohl antrat.
Schwesterschiffe
Weblinks
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