- SStB - Gratz bis Laibach
-
SStB – Gratz bis Laibach / SB 831–836, 854–864 Nummerierung: SB 831–836, 854–864 Anzahl: 17 Hersteller: WRB Baujahr(e): 1844–1846 Ausmusterung: 1860 Achsformel: 2A n2 Spurweite: 1.435 mm Dienstmasse: 18,7 t / 19,2 t / 19,5 t Reibungsmasse: 10,2 t / 11,1 t / 11,1 t Treibraddurchmesser: 1.264 mm / 1.422 mm Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 395 mm / 395 mm / 369 mm Kolbenhub: 579 mm Kesselüberdruck: 6,5 atm Verdampfungsheizfläche: 58,0 m² / 58,0 m² / 65,0 m² (feuerberührt) Die SStB – Gratz bis Laibach waren Dampflokomotiven der Südlichen Staatsbahn (SStB) Österreich-Ungarns.
Die 17 Lokomotiven wurden von der Lokomotivfabrik der WRB 1844 bis 1846 in mehreren Tranchen geliefert, die sich in Details von einander unterschieden (vgl. Tabelle). Diese Fahrzeuge waren die ersten Lokomotiven der SStB.
Das Typenbild der Lokomotivfabrik zeigt schief liegende Zylinder, um das Ausschwenken des Drehgestells zu ermöglichen, und die damals übliche Holzverkleidung des Kessels.
Die Lokomotiven dieser Reihe kamen 1858 im Zuge der Privatisierung österreichischer Staatsbahnen zur Südbahngesellschaft, die ihnen die Nummern 831–836 und 854–864, aber keine Reihennummer zuwies. Neun der Maschinen waren 1854 in 2B umgebaut worden. Die Ausmusterung erfolgte bereits 1860.
Literatur
- Herbert Dietrich: Die Südbahn und ihre Vorläufer, Bohmann Verlag, Wien, 1994, ISBN 3-7002-0871-5
- Hans Peter Pawlik, Josef Otto Slezak, Südbahn-Lokomotiven, Verlag Slezak, Wien, 1987, ISBN 3-85416-102-6
- Bernhard Schmeiser: Lokomotiven von Haswell, StEG und Mödling 1840–1929, Nachdruck: Verlag Slezak, Wien, 1992, ISBN 3-85416-159-X
DampflokomotivenkkStB: Schnell- und Personenzug- | Güterzug- | Leichte | Schmalspur- | Dampftriebwagen | Schlepptender | Wasserwagen
BBÖ: Schnell- und Personenzug- | Güterzug- | Leichte | Schmalspur- | Dampftriebwagen | Schlepptender
ÖBB: Dampflokomotiven | Dampftriebwagen | Schlepptender
Alte Staatsbahnen: SStB | NStB | ÖStB | SöStB | LVStB | Tiroler StB
Privatbahnen: KFNB | ÖNWB | SB | sonstige Privatbahnen
Wikimedia Foundation.