- San Nicolas (Gran Canaria)
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Gemeinde La Aldea de San Nicolás Wappen Karte der Kanarischen Inseln
Hilfe zu WappenBasisdaten Autonome Gemeinschaft: Kanarische Inseln Provinz: Las Palmas Insel: Gran Canaria Koordinaten 27° 59′ N, 15° 47′ W27.990277777778-15.78111111111133Koordinaten: 27° 59′ N, 15° 47′ W Höhe: 33 msnm Fläche: 123,58 km² Einwohner: 8.299 (1. Jan. 2005) Bevölkerungsdichte: 67,15 Einwohner/km² Postleitzahl: E–35470 Gemeindenummer (INE): 35 0206 Verwaltung Bürgermeister: Tomás Pérez Jiménez (PSOE) (Stand 09/2006) Adresse der Gemeindeverwaltung: C/ General Franco, 2835470 - San Nicolás de Tolentino Lage der Gemeinde La Aldea de San Nicolás (vorher bis 2005 San Nicolás de Tolentino) liegt im Nordwesten der Kanaren-Insel Gran Canaria. Die Gemeinde hat 8.299 Einwohner (2005). Der Tourismus und die damit einhergehende Infrastruktur sind hier noch nicht so stark ausgeprägt wie beispielsweise an der Südküste. Der Bereich um San Nicolás ist daher eher landwirtschaftlich geprägt. Der Ort lebt in der Hauptsache von seinen ausgedehnten Tomatenplantagen. Mit Wasser versorgt werden die Plantagen von zahlreichen Stauseen in den Bergen, die das Wasser aus den Regenfällen im Winter speichern. Neben den Tomaten gibt es noch allerlei andere landwirtschaftliche Produkte in San Nicolás. Kartoffeln, Gemüse und allerlei Früchte werden angebaut.
Inhaltsverzeichnis
Einwohner
Jahr Einwohner Bevölkerungsdichte 1991 7.751 - 1996 8.082 - 2001 7.668 61,8 Ew./km² 2002 8.063 - 2003 8.089 65,8 Ew./km² 2004 7.988 64,7 Ew./km² 2005 8.299 67,2 Ew./km Sehenswürdigkeiten
- Farbige Felsschichten Los Azulejos, einige Kilometer südlich Richtung Mogán, grüne Farbe hervorgerufen durch Natrium-Eisen-Silikat. Hier an der Westküste herrschen relativ alte Gesteine (ca. 14 Millionen Jahre) vor.
- Kaktusgarten Cactualdea, einer der größten Europas
- Naturschutzgebiet Güi-Güi (auch: Guguy; für: Steilküste) mit zwei Stränden, die zur Hippie-Zeit sehr bekannt waren (ca. 500 Hippies lebten hier). Sand ist dort allerdings nur bei Ebbe zu sehen - und wenn in den vorhergehenden Monaten keine Stürme waren. Die Strände sind von Tasartico ausgehend nur nach dreistündiger Bergwanderung zu erreichen und haben keinerlei Infrastruktur.
Tomatenanbau
Die Benutzung von Gewächshausern beim Anbau der Tomaten bringt folgende Vorteile gegenüber dem offenen Anbau:
- Verhinderung von Bodenerosion durch Wind und Wasser
- Verbesserung der Oberflächenqualität der Früchte (weniger Wind => Blätter reiben nicht an den Früchten)
- Verminderung von Sturmschäden
- Schadinsekten werden ferngehalten
Dem stehen folgende Nachteile gegenüber:
- Kosten für Errichtung und Erhalt der Gewächshäuser
- Für die Bestäubung müssen Hummeln gezüchtet und ausgesetzt werden
Die vor Ort sortierten und verpackten Tomaten werden per Kühl-Lkw nach Las Palmas gefahren und dort zum Schiffstransport nach Europa verladen.
Weblinks
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