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Koulpélogo Basisdaten Region: Centre-Est Hauptstadt: Ouargaye Departements: 8 Hochkommissar: Dieudonné Zakyalma Fläche: 5277 km² Einwohner: 259.395[1] ISO 3166-2: BF-KOP Lage Koulpélogo ist eine Provinz in der administrativen Region Centre-Est im westafrikanischen Staat Burkina Faso. Hauptstadt ist Ouargaye.
Der Name stammt vom die Provinz durchfließenden, gleichnamigen Fluss und bedeutet etwa „Fluss mit weißem Wasser“.
Koulpélogo liegt im Südosten des Landes und grenzt im Norden und Osten an die Provinzen Gourma sowie Kompienga der Region Est. Im Süden grenzt Koulpélogo an den Staat Togo, im Westen an die Provinz Boulgou.
Das Relief der im Sudan liegenden Landschaft ist vorwiegend flach mit einigen leichten Erhebungen. Lateritböden sind vorherrschend mit der typischen Vegetation der Trockensavannen. Die temporären Wasserläufe fließen dem Nihao und dem Koulpélogo zu. Es bestehen kleine Stauseen, die die Niederschläge der Regenzeit sammeln.
Das tropisch-wechselfeuchte Klima des Sudan ist geprägt vom Wechsel von Trocken- und Regenzeit, die von Mai bis September andauert.
Von den 259.395 (Zensus 2006) Einwohnern sind 45 % Angehörige der Mossi, 9 % Fulbe und 8 % Bissa. Mehr als die Hälfte der Bewohner sind Muslime, es folgen Angehörige indigener Religionen und Christen.
Im Jahre 1996 wurde die Provinz aus Departements der Provinzen Boulgou und Gourma gebildet. Sie umfasst in etwa das von den Mossi als Yanga bezeichnete Gebiet, dessen Bewohner sich Yana nennen und einen Dialekt des Moré sprechen.
Koulpélogo umfasst die Departements Comin-Yanga, Dourtenga, Lalgaye, Ouargaye, Sanga, Soudougui, Yargatenga und Yondé.
Eine Sandstraße führt vom Westen her aus Tenkodogo nach Südosten an die Grenze zu Togo. In Ouargaye befindet sich eine Sendeanlage der RTB.
Die Bewohner Koulpélogos leben vorwiegend von der Landwirtschaft. Vor allem der Anbau von Hirse ist bedeutend.
Lage der Departements/Gemeinden
Karte Nr. Departement/Gemeinde 1 Comin-Yanga 2 Dourtenga 3 Lalgaye 4 Ouargaye 5 Sanga 6 Soudougui 7 Yargatenga 8 Yondé Weblinks
Einzelnachweise
Balé | Bam | Banwa | Bazèga | Bougouriba | Boulgou | Boulkiemdé | Comoé | Ganzourgou | Gnagna | Gourma | Houet | Ioba | Kadiogo | Kénédougou | Komondjari | Kompienga | Koulpélogo | Kossi | Kouritenga | Kourwéogo | Léraba | Loroum | Mouhoun | Namentenga | Nahouri | Nayala | Noumbiel | Oubritenga | Oudalan | Passoré | Poni | Séno | Sissili | Sanmatenga | Sanguié | Soum | Sourou | Tapoa | Tuy | Yagha | Yatenga | Ziro | Zondoma | Zoundwéogo
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