- Santa María de Guía
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Gemeinde Santa María de Guía de Gran Canaria Wappen Karte der Kanarischen Inseln
Hilfe zu WappenBasisdaten Autonome Gemeinschaft: Kanarische Inseln Provinz: Las Palmas Insel: Gran Canaria Koordinaten 28° 8′ N, 15° 35′ W28.133333333333-15.583333333333180Koordinaten: 28° 8′ N, 15° 35′ W Höhe: 180 msnm Fläche: 42,59 km² Einwohner: 14.086 (1. Jan. 2005) Bevölkerungsdichte: 330,73 Einwohner/km² Postleitzahl: E–35450 Gemeindenummer (INE): 35 0234 Verwaltung Bürgermeister: Fernando L. Bañolas Bolaños (CC) (Stand 2005) Adresse der Gemeindeverwaltung: C/ Eusebia de Armas, 4
35450 - Santa María de GuíaWebpräsenz der Gemeinde Lage der Gemeinde Santa María de Guía de Gran Canaria ist eine Gemeinde auf der Kanarischen Insel Gran Canaria. Sie hat 14.086 Einwohner (2005) auf einer Fläche von 42,10 km².
Santa María de Guía liegt im Norden Gran Canarias, westlich von Las Palmas. Die Nachbargemeinden sind Moya im Osten und Gáldar im Süden und Westen.
Inhaltsverzeichnis
Einwohner
Jahr Einwohner Bevölkerungsdichte 1991 12.383 290,7 Ew./km² 1996 13.117 308,0 Ew./km² 2001 13.893 326,2 Ew./km² 2002 14.171 332,7 Ew./km² 2003 14.355 337,1 Ew./km² 2004 14.107 331,2 Ew./km² 2005 14.086 330,7 Ew./km 2006 14.048 329,8 Ew./km 2007 14.081 330,6 Ew./km Geschichte
Die heutige Stadt Santa María de Guía war bis 1526 ein Ortsteil von Gáldar, in dem sich die wohlhabenden Familien ansiedelten. 1756 wurde hier José Luján Pérez, der bedeutendste Bildhauer der Kanarischen Inseln, geboren. Ein berühmter Gast war der französische Komponist Camille Saint-Saëns, der mehrmals in der Stadt überwinterte.
Wirtschaft
In der Gemeinde Santa María de Guía gibt es Obst- und Gemüseplantagen, aber es wird auch Viehzucht betrieben. Bedeutend ist die Milchwirtschaft. Eine bekannte Spezialität ist der Queso de flor, ein Käse aus Kuh- oder Schafsmilch, für deren Gerinnung Distelblüten Verwendung finden, was ihm einen typischen herben Geschmack verleiht. Ein weiterer wichtiger Wirtschaftszweig ist das Kunsthandwerk. In der Stadt werden die Cuchillos Canarios, die kanarischen Messer, hergestellt, die sich durch besonders dünne Klingen und durch Einlegearbeiten reich verzierte Griffe auszeichnen.
Sehenswürdigkeiten
Die Stadt besitzt einen historischen Kern, der zu den am besten erhaltenen auf Gran Canaria gehört. Er wurde deshalb schon 1982 unter Denkmalschutz gestellt. Das älteste Haus ist die im kanarischen Stil im 16. Jahrhundert erbaute Casa de Quintana. Ihm gegenüber steht die aus dem 18. Jahrhundert stammende spätbarocke Pfarrkirche mit neoklassizistischen Türmen, in der einige Skulpturen von José Luján Pérez zu finden sind. Bemerkenswert ist auch die Kirche San Roque im oberen Teil der Altstadt.
In der Umgebung befindet sich der Cenobio de Valerón, eine archäologische Fundstätte der Guanchen, der vorspanischen Bewohner Gran Canarias. In einem halbrunden Basaltabbruch befindet sich ein System aus etwa 300 in den Stein gegrabenen Höhlen, das als Kornspeicher diente.
Galerie
Weblinks
Quellen
- ISTAC (Statistische Abteilung der Regionalregierung der Kanarischen Inseln)
- Santa María de Guía auf www.kanaren-virtuell.de
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