Sarah Dallin

Sarah Dallin
Bananarama
Gründung 1981
Genre Pop
Website http://www.bananarama.co.uk
Gründungsmitglieder
Gesang Keren Woodward
Gesang Sarah Dallin
Gesang Siobhan Fahey (bis 1988)
Aktuelle Besetzung
Gesang Keren Woodward
Gesang Sarah Dallin
Ehemalige Mitglieder
Gesang Jacquie O'Sullivan (1988–1991)

Bananarama ist eine britische Girlgroup, die von 1986 bis 1989 von dem Hitproduzenten-Trio Stock Aitken Waterman betreut wurde. Ihre ersten Hits wie „Shy Boy“, „Cruel Summer“ und „Robert de Niro's waiting“ gehen auf das Konto des Produzententeams Steve Jolley und Tony Swain, die auch Imagination („Just an Illusion“) und Alison Moyets Erstwerk „Alf“ („All cried out“, „Invisible“) produziert haben. Zusammen mit Gruppen wie The Bangles und The Go-Gos wurden sie zum Prototyp der Girlgroup und waren Vorreiter für Gruppen wie die Spice Girls.

Inhaltsverzeichnis

Bandgeschichte

Entstehung und erstes Album „Deep Sea Skiving“

Gründungsmitglieder der Gruppe waren Siobhan Fahey, Keren Woodward und Sarah Dallin, die gemeinsam einen Demo-Song „Aie a Mwana“ aufnahmen, der dem pseudo-japanischen Tanz-Album „Le Monde Fabuleux Des Yamasuki“ (Die fabelhafte Welt des Yamasuki, Daniel Vangarde, Jean Kluger) aus dem Jahre 1971 entnommen wurde und nur zur Demonstration der stimmlichen Fähigkeiten der Bandmitglieder in der für Europäer noch schwerer sprechbaren Version der belgischen Formation "Black Blood" (A.I.E. a Mwana, 1975, Michel Jasper) auf Band gesungen wurde. Entgegen einer oft geäußerten Vermutung handelt es sich bei der Black-Blood-Sprachversion nicht um Swahili. Dieses originale Demoband war so überzeugend, dass es unbearbeitet in einer Single aufgelegt wurde und sich schnell zu einem Underground-Hit entwickelte, der sich in den offiziellen Charts zwar nicht hoch platzieren konnte, aber der Band den ersten Plattenvertrag mit London Records sicherte. Der Song wurde in verschiedenen Versionen in nachfolgende Alben der Gruppe eingespielt. Die drei Frauen landeten auf dem Titelbild des trendigen Magazins „The Face“ und wurden dort von der Post-Punk-Band Fun Boy Three gesehen, die sie einluden, als Gastsängerinnen auf ihrer kommenden Single „It ain't what you do (it's the way that you do it)“ aufzutreten. Die Single wurde ein großer Hit und erreichte Platz vier der britischen Charts. Auf der nächsten Bananarama-Single „Really Saying Something“ - einem Cover des Velveteens-Hits aus den Sechzigern - revanchierten sich die „Fun Boy Three“ und steuerten nun ihrerseits die Gastvocals bei. Die Single erreichte Platz fünf in den britischen Charts. Kurz darauf erschien Bananaramas Debüt-Album „Deep Sea Skiving“, das zum überwiegenden Teil vom damals erfolgreichen Team Steve Jolley / Tony Swain (Alison Moyet, Spandau Ballet) produziert wurde. Auch die Singles „Shy Boy“ und „Na na hey hey (kiss him good-bye)“ konnten sich in den britischen Top Ten platzieren.

Zweites Album "Bananarama" und Durchbruch in den USA

Das zweite Album, schlicht "Bananarama" betitelt, wurde komplett von Jolley/Swain produziert. Es verschaffte der Band den Durchbruch in den USA und auf dem europäischen Kontinent. Die erste Single-Auskopplung "Cruel Summer" erreichte mit einem Jahr Verspätung die amerikanischen Top Ten, nachdem der Song in dem Film "Karate Kid" verwendet, aber nach dem Willen der Band nicht auf dem Soundtrack veröffentlicht wurde. Größter Hit des Albums wurde "Robert de Niro's waiting". Bananarama versuchten mit dem Album von ihrem bisherigen "Spaß"-Image wegkommen und als Künstler ernst genommen zu werden. Ihre Songs, bei denen sie als Co-Autoren fungierten, beschäftigen sich daher auch mit sozialkritischen Themen wie Kinderarmut ("Rough Justice"), Drogensucht ("Hotline to Heaven") und dem Bürgerkrieg in Nordirland ("King of the Jungle"). Hintergrund dieses Songs war die Tatsache, dass ein enger Freund der Band kurz zuvor in Belfast erschossen wurde.

"Venus" und weltweiter Erfolg

Mit dem dritten Album "True Confessions" schafften Bananarama endgültig den internationalen Durchbruch. Für die zweite Single-Auskopplung "Venus", einem Cover des Siebziger-Jahre-Hits der niederländischen Rockband "Shocking Blue", arbeiteten sie erstmals mit dem erfolgreichen britischen Produzententeam Stock/Aitken/Waterman zusammen, nachdem sie von deren Produktion des "Dead or Alive"-Hits "You spin me around (like a Record)" begeistert waren. "Venus" avancierte zum weltweiten Top-Hit und bescherte den Mädels ihren ersten (und bisher einzigen) Nr. 1-Hit in den USA. In zahlreichen weiteren Ländern erreichte der Titel Top-Platzierungen, merkwürdigerweise jedoch nicht in ihrer Heimat, wo er nur auf Platz acht kam. Abgesehen von der wenig erfolgreichen dritten Single "More than Physical" waren die übrigen Titel des Albums wieder von Jolley/Swain produziert. "Venus" mit seinem High-Energy-Sound ist denn auch nicht typisch für den Sound des Albums, das insgesamt von einer eher ruhigen Stimmung geprägt ist und von langsamen Stücken und Midtempo-Nummern dominiert wird. Auch textlich schlägt sich diese Stimmung nieder; So handelt etwa der Song "Trick of the Night", der als letzte Single ausgekoppelt wurde, von einem Strichjungen.

Zusammenarbeit mit Stock/Aitken/Waterman und Abschied von Siobhan Fahey

Nach ihrem großen Erfolg mit "Venus" entschloss sich die Band ihr viertes, 1987 erschienenes Album "Wow!" ausschließlich von Stock/Aitken/Waterman produzieren lassen. Der glatte Dance-Pop-Sound des Albums stieß allerdings nicht bei allen Fans auf Gegenliebe. Kommerziell war das Album aber sehr erfolgreich. Fünf Singles erreichten die britischen Top 20, zwei davon die Top 10. "I heard a Rumour", die erste Single, erreichte als letzte Bananarama-Single auch die amerikanischen Top Ten. Die zweite Single "Love in the first Degree", die auf der Harmonie des Pachelbel-Kanons basiert, erreichte in Großbritannien Platz drei und war dort damit einer der größten Hits der Band. Vom Image her entwickelten sich die der Mädels in Richtung Camp. In ihren Videos traten sie in verrückten ultra-bunten Kostümen auf und tanzten dilettantisch teilweise absurde Choreographien. Zum Markenzeichen der Band wurden knapp bekleidete, muskulöse Backgroundtänzer, mit denen sie gezielt auch ein homosexuelles Publikum ansprachen. Höhepunkt dieses Stils war eine Live-Performance von "Love in the first Degree", bei der eine ganze Armada gut gebauter junger Männer in sehr knappen Hosen auftrat und eine stark sexuell konnotierte, Aerobic-artige Choreographie vollführte. Dies sollte der letzte Auftritt mit Siobhan Fahey sein, die die Band verließ, um den Eurythmics-Musiker Dave Stewart zu heiraten, von dem sie ein Kind erwartete. Fahey war schon seit längerem unzufrieden mit dem von Stock/Aitken/Waterman geprägten kommerziellen Sound der Band. Bei den Aufnahmen zum Album "Wow!" hatte es Auseinandersetzungen zwischen ihr und den Produzenten gegeben; so hielt sich die Sängerin bei der Aufnahme des Songs "Strike it rich" demonstrativ die Hand vor den Mund, da sie den Text als zu materialistisch empfand. Kurz darauf gründete Fahey zusammen mit der amerikanischen Sängerin und Gitarristin Marcella Detroit das sehr erfolgreiche, wenn auch kurzlebige Projekt Shakespear's Sister.

Jacqui O'Sullivan als neues Bandmitglied und Eintrag ins "Guinness-Buch der Rekorde"

Nach dem Weggang von Fahey wollten Sarah Dallin und Keren Woodward eigentlich als Duo weitermachen, aber die Plattenfirma befand, dass Bananarama ein Trio bleiben sollte. So wurde Jacqui O'Sullivan, ehemalige Sängerin der Rockabilly-Band Silleagh Sisters und eine alte Freundin der Bandmitglieder, als Ersatz für Fahey rekrutiert. Für die vierte Single-Auskopplung aus dem Album "Wow!", "I want you back", wurde der Gesang mit O'Sullivan neu eingespielt. Der Song erreichte Platz fünf der britischen Charts. Kurz nach diesem Erfolg veröffentlichten Bananarama die "Greatest Hits Collection", auf der mit "Love, Truth & Honesty" auch ein neuer Song vertreten war. Das Album wurde zum erfolgreichsten ihrer Karriere, erreichte Platz drei in den britischen LP-Charts und die Band erhielt einen Eintrag ins "Guinness Buch der Rekorde" als erfolgreichste britische Girl-Band aller Zeiten. Im Frühjahr 1989 nahmen Bananarama für das "Comic-Relief"-Projekt eine Coverversion des Beatles-Hits "Help!" auf. Als Gäste sangen bei den Aufnahmen das Komikerduo French & Saunders und die Schauspielerin Kathy Burke unter dem Namen "Lananeeneenoonoo" mit; sie hatten Bananarama zuvor in einer TV-Show parodiert Die Single erreichte Platz drei in den britischen Charts und ist bis heute der letzte britische Top-Ten-Hit der Band. Im Anschluss absolvierte die Band ihre erste (und bis heute einzige) Welttournee, die sie bis nach Japan und Australien führte.

Neue Produzenten und das Album "Pop Life"

Nachdem die Bandmitglieder mit ersten unter der Regie von Stock/Aitken/Waterman entstandenen Demoaufnahmen unzufrieden waren, wählten sie für ihr fünftes Album neue Produzenten aus, darunter erneut Jolley/Swain und den Ex-Killing Joke Bassisten Youth, der sich einen Namen als Dance-Produzent gemacht hatte. Nur zwei von Stock/Aitken/Waterman produzierte Songs kamen auf Druck der Plattenfirma auf das Album, wurden aber nicht als Singles ausgekoppelt. Das Album mit dem Titel "Pop Life" war geprägt von einem experimentellen Sound, Dance-Beats, Samples und ungewöhnlichen Instrumentierungen (z.B. Flamenco-Gitarren auf dem Cover von "Long Train running"). Während die Kritik z.T. durchaus positiv reagierte, hatte das Album kommerziell gesehen nur bescheidenen Erfolg. Drei Singles erreichten die Top 40 der britischen Charts; der Song "Preacherman" erreichte mit Platz 20 noch die höchste Platzierung. Außerhalb der Heimat der Band war der Erfolg noch geringer.

Abschied von Jacqui O'Sullivan und Verlust des Plattenvertrages

Nach dem relativen Misserfolg des Albums "Pop Life" verließ Jacqui O'Sullivan die Band. Während Dallin und Woodward ihr mangelndes Interesse und Engagement für die Band vorwarfen, beklagte O'Sullivan sich darüber, auch drei Jahre nach ihrem Einstieg immer noch als "die Neue" in der Band angesehen und mit Siobhan Fahey verglichen zu werden. Später wurde bekannt, dass von vornherein vertraglich festgelegt war, dass O'Sullivan in künstlerischen Belangen keinerlei Mitspracherechte zustanden. Dallin und Woodward machten als Duo weiter. Auf Druck der Plattenfirma - laut Vertrag hatten sie noch ein Album für London Records abzuliefern - arbeiteten sie wieder mit den inzwischen ebenfalls zum Duo geschrumpften Produzenten-Team Mike Stock und Pete Waterman zusammen. Das 1993 erschienene Album "Please yourself" war ursprünglich unter dem Arbeitstitel "Abbabanana" als Konzept-Album mit einem an die schwedische Erfolgsband Abba angelehnten Sound gedacht. Dieses Konzept wurde jedoch verworfen, lediglich der zweiten Single "Last Thing on my Mind", die floppte, aber später von den Steps erfolgreich gecovert wurde, ist das ursprüngliche Konzept noch anzuhören. Das Album wurde von der Kritik überwiegend negativ aufgenommen: Die Produzenten Stock und Waterman hatten ihren Zenith längst überschritten und verhalfen dem Album zu einem glatten, seelenlosen Sound, während die Songs bisweilen ins Schlagerhafte abdrifteten. Auch der kommerzielle Erfolg des Albums war mäßig. Zwei Singles, "Movin' on", dessen Bridge Note für Note mit den Strophen von Jason Donovan's 1989er Hit "Everyday (I love you more)" übereinstimmt", und "More more more", ein Cover des Disco-Hits von Andrea True Connection, erreichten jeweils Platz 24 der britischen Charts. Das Album selbst verkaufte sich schlecht, konnte sich nur eine Woche in den britischen Album-Charts halten, und die Plattenfirma London Records verlängerte den Vertrag nicht.

Wenig erfolgreiche Jahre bei Independent-Labeln

Ihre nächsten Alben konnten Bananarama daher nur auf kleineren Independent-Labels veröffentlichen. 1995 erschien "Ultra Violet". (In Japan erschien es, erweitert um einen Song, unter dem Titel "I found Love"). Produziert von Garry Miller lehnen sich die Songs an den damals aktuellen Eurodance-Sound an. In ihrer Heimat fand das Album keinen Vertrieb und konnte sich daher auch nicht in den Charts platzieren. Auch außerhalb Großbritanniens war der Erfolg gleich null. Lediglich die erste Single-Auskopplung, das atmosphärische "Every Shade of Blue", konnte mit einer Top-50-Platzierung in den amerikanischen Dance-Charts einen kleinen Achtungserfolg verbuchen. Neben dem selbstbetitelten zweiten Album ist "Ultra Violet" das einzige Bananarama-Album, das keine Coverversion enthält. Nach einer einmaligen Reunion mit Siobhan im Rahmen der Sendung "Eurotrash" des britischen TV-Senders "Channel Four" (1998), in der sie gemeinsam eine Version des Abba-Klassikers "Waterloo" sangen, gingen Woodward und Dallin im Jahr 2000 wieder ins Studio, um zusammen mit dem französischen Produzententeam von "Krysty Music Ltd." ihr achtes reguläres Studioalbum "Exotica" aufzunehmen. Neben acht neuen Songs, darunter einer Cover-Version des George Michael-Hits "Careless Whisper", nahmen Bananarama auch vier alte Hits ("Cruel Summer", "Robert de Niro's waiting", "I heard a Rumour" und "Venus") in neuem musikalischen Gewand auf. Das Album, schlecht produziert und lieblos gestaltet, erschien nur in Frankreich (2001) und war weder dort noch sonst irgendwo auf der Welt erfolgreich. Im Handel erhältliche Singles wurden nicht ausgekoppelt; "Careless Whisper" und "If" erschienen lediglich als Promo-Singles. Woodward und Dallin bezeichneten die Arbeiten an dem Album im Rückblick als "Alptraum".

Erneute kurze Besetzung mit Siobhan Fahey und Comeback

Ein Jahr später feierte die Band auf dem G-A-Y-Event in London ihr zwanzigjähriges Bestehen; wobei Siobhan Fahey für eine "allerletzte" Wiedervereinigung mit auf die Bühne kam. 2004 erschien ein Bootleg des Solasso-Remixes von "Really saying something", der Platz drei in den britischen Dance-Charts erreichte. Parallel dazu begannen die Aufnahmen für Bananaramas neuntes Album "Drama". Im Gegensatz zu den beiden vorhergegangenen Alben bereiten Bananarama ihren erneuten Comebackversuch diesmal aufwendiger vor. Zu diesem Zweck richten sie unter anderem eine völlig neu gestaltete Homepage (bananarama.co.uk) mit ausführlicher Bandgeschichte, Diskografie, Plattencovern, Kritiken und Musikvideos ein. Im Juli 2005 wurde erstmals seit 1993 wieder eine Bananarama-Single im Heimatland der Band veröffentlicht. Die Single "Move in my Direction" stieg auf Platz 14 der britischen Charts ein und war damit ihr bestplatzierter Hit in diesem Land seit über 16 Jahren, als "Help!" im Frühjahr 1989 Platz drei erreichte. Auch in Deutschland erreichten die Mädels mit "Move in my Direction" erstmals seit 1993 wieder eine Chartplatzierung, wenn auch nur für eine Woche auf Platz 93. Die zweite Single "Look on the Floor (Hypnotic Tango)", dessen Refrain vom achtziger Jahre Italo-Disco Hit "Hypnotic Tango" der Band "My Mine" stammt, erreichte Platz 26. Das Album "Drama", produziert u.a. von Brian Higgins (Sugababes, Girls Aloud), floppte trotzdem und konnte sich nicht in den Top 100 der britischen Album-Charts platzieren. Während die Plattenfirma die Band wegen des ausbleibenden Erfolgs fallen ließ, erreichten die beiden Singles in Amerika Achtungserfolge in den Dance-Charts. Trotz des (relativen) Misserfolges planten Bananarama für den Sommer / Herbst 2007 die Veröffentlichung neuer Songs. Die Veröffentlichung steht immer noch aus.

Diskografie

Alben

  • 1983: Deep Sea Skiving
  • 1984: Bananarama
  • 1986: True Confessions
  • 1987: Wow!
  • 1988: The Greatest Hits Collection (Verschiedene Versionen)
  • 1991: Pop Life
  • 1992: Please Yourself (Verschiedene Versionen)
  • 1995: Ultra Violet (I Found Love in Asien)
  • 2000: Exotica
  • 2001: The Very Best of (Verschiedene Versionen)
  • 2005: Really Saying Something (Compilation älterer Songs)
  • 2005: Drama
  • 2007: The Greatest Hits & More More More (Compilation älterer Songs)

Singles

Die höchsten Chartplatzierungen in Deutschland, Großbritannien, und den USA (Billboard Hot 100 und Billboard Club/ Dance).

Jahr Titel D UK US
Hot100
US
Dance
Album
1981 "Aie A Mwana" - 92 - 66 Deep Sea Skiving
1982 "It Ain't What You Do (It's The Way That You Do It)"
(with Fun Boy Three)
- 4 - 49 -
1982 "Really Saying Something" (with Fun Boy Three) - 5 - 16 Deep Sea Skiving
1982 "Shy Boy (Don't It Make You Feel Good)" - 4 83 14 Deep Sea Skiving
1982 "He's Got Tact" n.v. n.v. n.v. n.v. -
1982 "Cheers Then" - 45 - - Deep Sea Skiving
1983 "Na Na Hey Hey Kiss Him Goodbye" - 5 - 14 Deep Sea Skiving
1983 "Cruel Summer" 24 8 9 11 Bananarama
1984 "Robert De Niro's Waiting" 7 3 95 - Bananarama
1984 "Rough Justice" 63 23 - - Bananarama
1984 "State I'm in" - 23 - - Bananarama
1984 "Hot Line To Heaven" - 58 - - Bananarama
1984 "The Wild Life" - - 70 - -
1985 "Do Not Disturb" - 31 - - True Confessions
1986 "Venus" 2 8 1 1 True Confessions
1986 "More Than Physical" 38 41 73 5 True Confessions
1987 "A Trick Of the Night" - 32 76 39 True Confessions
1987 "I Heard A Rumour" 37 14 4 3 Wow!
1987 "Love In The First Degree" 21 3 48 10 Wow!
1988 "I Can't Help It" 31 20 47 7 Wow!
1988 "I Want You Back" 29 5 - - Wow!
1988 "Love, Truth and Honesty" 42 23 89 26 Greatest Hits Collection
1988 "Nathan Jones" - 15 - - Greatest Hits Collection
1989 "Help!" (with Lananeeneenoonoo) 8 3 - - Greatest Hits Collection
1989 "Cruel Summer '89" 24 19 - - -
1989 "Megarama '89" - n.v. - - -
1990 "Only Your Love" - 27 - - Pop Life
1991 "Preacher Man" 46 20 - - Pop Life
1991 "Long Train Running" 45 30 - - Pop Life
1991 "Tripping On Your Love" - - 14 Pop Life
1992 "Movin' On" 52 24 - - Please Yourself
1992 "Last Thing On My Mind" 63 71 - - Please Yourself
1993 "More More More" 65 24 - - Please Yourself
1995 "I Found Love" n.v. n.v. n.v. n.v. I Found Love
1995 "Every Shade Of Blue" - n.v. - 51 Ultra Violet
1996 "Take Me To Your Heart" - n.v. - - Ultra Violet
2001 "Careless Whisper" n.v. n.v. n.v. n.v. Exotica
2001 "If" n.v. n.v. n.v. n.v. Exotica
2005 "Really Saying Something" (Solasso Remix) - - - - Really Saying Something/ Drama
2005 "Move In My Direction" 93 14 - - Drama
2005 "Look On The Floor (Hypnotic Tango)" - 26 - 2 Drama

Weblinks


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