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Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Staatliche Ebene Bund Stellung der Behörde Oberste Bundesbehörde Gegründet Hauptsitz in Wien Behördenleitung Doris Bures, Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie Website www.BMVIT.gv.at Die seit 2000 als Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (kurz BMVIT oder „Verkehrsministerium“) bezeichnete österreichische Verwaltungseinrichtung des Bundes ist vor allem für Verkehrspolitik, Forschung und Technologieentwicklung zuständig.
Inhaltsverzeichnis
Bundesminister
In der derzeitig amtierenden Bundesregierung Faymann ist Doris Bures (SPÖ) Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie.
Kompetenzen
Das BMVIT ist zuständig für:
- Verkehrspolitik
- Eisenbahn, Schifffahrt und Luftfahrt: insbesondere Eisenbahninfrastruktur (auch: Seilbahnen, Sessellifte und Schlepplifte), Wasserstraßen, Flugsicherung, Flugwetterdienst
- Kraftfahrwesen (auch: Führerschein), Straßenpolizei; Unfallforschung
- Bundesstraßen, Straßenbau
- gewerblicher Personen- und Güterverkehr
- Angelegenheiten der Österreichischen Bundesbahnen
- Arbeitnehmerschutz für Arbeitnehmer der Verkehrsbetriebe
- Regulierung des Post- und Telekommunikationswesens
- Schwerpunktsetzung in den nationalen Forschungsprogrammen durch einen Rat für Forschung und Technologieentwicklung
- Angelegenheiten der wirtschaftlich-technischen Forschung (soweit sie nicht in den Wirkungsbereich des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung oder des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend fallen)
- Angelegenheiten des gewerblichen Rechtsschutzes, insbesondere des Patent- und Gebrauchsmusterwesens, einschließlich der Angelegenheiten der Patentanwälte und ihrer beruflichen Vertretung und des Schutzes von Mustern, Marken und anderen Warenbezeichnungen
Organisation
Das BMVIT ist folgendermaßen gegliedert:
- Bundesminister
- Kabinett
- Sektion I: Koordination
- Sektion II: Luft/Straße
- Gruppe Luft
- Gruppe Straße
- Sektion III: Innovation & Telekommunikation
- Bereich Telekom - Post
- Bereich Innovation
- Sektion IV: Schiene, Verkehrs-Arbeitsinspektorat (VAI), Wasser
- Gruppe Schiene
- Gruppe Verkehrs-Arbeitsinspektorat
- Abteilungen W1, W2, W3
Historische Entwicklung
„Handelsministerium“ „Verkehrsministerium“ „Wissenschaftsministerium“ 1896 Eisenbahnministerium 1918 Staatsamt für Verkehrswesen 1923-38 Bundesministerium für Handel und Verkehr1945 Staatsamt für Industrie, Gewerbe, Handel und Verkehr1920 Bundesministerium für Handel und Gewerbe, Industrie und Bauten 1923-38 Bundesministerium für Handel und Verkehr 1945 Staatsamt für Industrie, Gewerbe, Handel und Verkehr 1945-49 Bundesministerium für Verkehr
Bundesministerium für Elektrifizierung und Energiewirtschaft1949-56 Bundesministerium für Verkehr und verstaatlichte Betriebe 1956-66 Bundesministerium für Verkehr und Elektrizitätswirtschaft 1966-70 Bundesministerium für Verkehr und verstaatlichte Unternehmungen 1970-84 Bundesministerium für Verkehr 1985-96 Bundesministerium für öffentliche Wirtschaft und Verkehr 1996-2000 Bundesministerium für Wissenschaft, Verkehr und Kunst2000 Die Wissenschaftsagenden des Bundesministerium für Wissenschaft, Verkehr und Kunst werden dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur zugeteilt, die Verkehrsagenden werden dem hier gegenständlichen Ministerium zugeteilt. Die Angelegenheiten des Handels bzw. der verstaatlichten Betriebe waren dem Bundesministerium für Wissenschaft, Verkehr und Kunst bereits in den vergangenen Jahrzehnten entzogen worden.
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und TechnologieWeblinks
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