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Bei der Berufs- und Studienorientierung an Gymnasien (Abk. BoGy) handelt es sich um eine für alle Schüler der Klasse 10 oder 11 – je nach Schule – verpflichtende Berufsorientierungszeit an baden-württembergischen Gymnasien, über die in der Regel von dem jeweiligen Gymnasium ein Bericht verlangt wird. Auch mit dem Abitur nach zwölf Jahren bleibt die BoGy in der Jahrgangsstufe 10 oder 11. An einigen Schulen findet zusätzlich ein erstes Praktikum in Klasse 9 statt.
Inhaltsverzeichnis
Verlauf
Alle Schüler suchen individuell nach ihrem Praktikumsplatz, können allerdings auch Hilfe von der Schule in Anspruch nehmen. In dem Patenunternehmen verbringen sie eine Woche, deren Termin landesweit festgelegt wird. Häufig handelt es sich hierbei um die Woche vor den Oster- oder Sommerferien, sodass die Berufserkundungszeit auf Wunsch in die Ferien hinein verlängert werden kann.
Im Anschluss an das Praktikum liefern die Schüler je nach Schule entweder ihrem Deutsch- oder Gemeinschaftskundelehrer den Bericht ab, dessen Länge und Struktur von den Lehrern selbst festgelegt wird. Generell wird eine detaillierte Schilderung des genauen Ablaufs, der Suche nach der Stelle und des Unternehmens selbst verlangt.
Feedback
Das BOGY wird von den meisten Schülern positiv empfunden, da es eine erhebliche Abwechslung zum Schulalltag darstellt und gleichzeitig die Möglichkeit bietet, einen angestrebten Beruf „auszuprobieren“ und so zu sehen, ob er tatsächlich gefällt und man geeignet ist.
Siehe auch
Weblinks
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