Schloßgartenbahn Karlsruhe

Schloßgartenbahn Karlsruhe
Dampflok Greif der Schlossgartenbahn auf der Wiese hinter dem Schloss, kurz vor dem Bahnhof
Dampflok der Schlossgartenbahn
Der Dieselzug nach rund einem Drittel der Gesamtstrecke am See im Schlossgarten

Die Schlossgartenbahn Karlsruhe ist eine 1967 anlässlich der Bundesgartenschau in Karlsruhe in Betrieb genommene Parkeisenbahn mit einer Spurweite von 600 Millimetern, welche auf einem 2,7 Kilometer langen Rundkurs im Karlsruher Schlossgarten verkehrt. Betrieben wird sie von den städtischen Verkehrsbetrieben, als Lokomotiven stehen eine Diesellokomotive und eine private Dampflokomotive, die den Namen "Greif" trägt, zur Verfügung. Im Depot steht noch eine originale Porsche-Lok, die bis Anfang der 90er Jahre im Einsatz war. Das "Bähnle", wie es liebevoll genannt wird, erfreut sich unter den Karlsruhern größter Beliebtheit.

Betriebszeiten

Die Schlossgartenbahn Karlsruhe fährt jedes Jahr von Karfreitag bis Allerheiligen an Wochenenden und Feiertagen und zwischen Ende Mai und Anfang Oktober auch unter der Woche. Eine Rundfahrt dauert etwa 15 Minuten. Sonn- und Feiertags kommt in der Regel die Dampflok zum Einsatz, wobei auf den Fahrpreis ein Dampfzuschlag erhoben wird.

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