- Schuler AG
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Schuler AG Unternehmensform Aktiengesellschaft ISIN Vorzugsaktien; DE0007210601, Stammaktien DE0007210635, Vorzugsaktien; DE0007210601, Stammaktien Gründung 1839 Unternehmenssitz Göppingen, Deutschland Unternehmensleitung - Jürgen Tonn, Vorstandsvorsitzender
- Robert Schuler-Voith, Aufsichtsratsvorsitzender
Mitarbeiter 5.634 (30. September 2008)[1] Umsatz 966,1 Mio. EUR (2007/08)[1] Branche Maschinenbau Produkte Anlagen und Werkzeuge für Umformtechnik
Website Die Schuler AG ist ein börsennotiertes deutsches Unternehmen auf dem Gebiet der Umformtechnik mit Stammsitz im baden-württembergischen Göppingen. Das Unternehmen hat Produktionsstandorte in Deutschland, Frankreich, Brasilien, USA und China und beliefert neben der Automobilindustrie deren Zulieferer, die Haushaltsgeräte- und Elektroindustrie sowie Münzstätten.
Inhaltsverzeichnis
Kennzahlen
Das Unternehmen beschäftigte weltweit zum 30. September 2008 5.634 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2007/08 einen Umsatz von 966,1 Millionen Euro. Das Unternehmen verfügt über ein Grundkapital von 54,6 Millionen Euro, das in 21 Mio. Stammaktien aufgeteilt ist. Die Stammaktien werden an der Frankfurter Wertpapierbörse sowie an der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse Stuttgart unter der ISIN DE000A0V9A22 gehandelt.
Geschichte
1839 gründete „Louis Schuler“ das Unternehmen, das ab 1852 die ersten Blechbearbeitungsmaschinen produzierte. Im Jahr 1895 wurden die ersten Münzprägepressen nach China exportiert. Auf der Weltausstellung in Paris im Jahr 1900 zeigte Schuler die erste Transferpresse der Welt. 1924 wurde die ersten Karosseriepresse für die Massenfertigung ausgeliefert. Ab 1961 begann die Internationalisierung. 1999 erfolgte der Börsengang. Im Jahr 2007 wurde die Müller Weingarten AG von Schuler übernommen. Durch die Übernahme entstand ein weltweit führender Anbieter von Umformtechnologie für die Metallverarbeitung mit einem Marktanteil von rund 35 Prozent.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Geschäftsbericht 2007/08, S. 2
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