- Schwabacher Citylauf
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Mittelfranken Landkreis: Kreisfreie Stadt Höhe: 326 m ü. NN Fläche: 40,8 km² Einwohner: 38.753 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 950 Einwohner je km² Postleitzahl: 91126 Vorwahlen: 09122, 0911 Kfz-Kennzeichen: SC Gemeindeschlüssel: 09 5 65 000 LOCODE: DE SWB Adresse der Stadtverwaltung: Königsplatz 1
91126 SchwabachWebpräsenz: Oberbürgermeister: Matthias Thürauf (CSU) Schwabach ist die kleinste kreisfreie Stadt Bayerns. Sie liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken im Städteviereck Nürnberg-Fürth-Erlangen-Schwabach und gehört zur Metropolregion Nürnberg.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Stadt Schwabach liegt im Mittelfränkischen Becken. Die Landschaft wird im Süden, Westen und Norden geprägt von Wäldern, die zum großen Teil als Bannwälder ausgewiesen sind. Nach Osten bestimmt die Talaue der Rednitz die Landschaft. Das Rednitztal ist seit 2004 Europäisches Natura-2000-FFH-Schutzgebiet. Die Altstadt selbst liegt zu beiden Seiten der Schwabach, die außerhalb der besiedelten Flächen im Stadtgebiet in die Rednitz mündet, in einem Kessel und wird von den anderen Ortsteilen umgeben. Im Norden ist die Stadt mit einigen südlichen Vororten Nürnbergs zusammengewachsen. Im Westen, Süden und Osten grenzt Schwabach an den Landkreis Roth.
Bis 1972 war Schwabach Sitz des gleichnamigen Landkreises Schwabach[1], von dem die kreisfreie Stadt komplett umgeben war. Die Altstadt ist durch die teilweise noch vorhandene Stadtmauer gegliedert.
Stadtgliederung
Gewachsene Stadtteile:
- Altstadt
- Südliche Vorstadt
- Nördliche Vorstadt (Nürnberger Tor)
- Vogelherd
- Eichwasen
- Gartenheim
Eingemeindungen
Folgende Ortsteile waren vormals eigenständige bzw. zu anderen Gemeinden gehörende Ortschaften. In Klammern das Jahr der Eingemeindung nach Schwabach sowie die vorherige Gemeinde.
- Uigenau und Forsthof (1924, von Kammerstein), (mit Staatswald Maisenlach 427,780 ha)
- Limbach und Nasbach (1956, von Penzendorf), 529,460 ha
- Unterreichenbach (1960, eigenständig), 231,141 ha
- Obermainbach (1972, von Ottersdorf), 225,220 ha
- Wolkersdorf mit Dietersdorf, Oberbaimbach, Unterbaimbach und Raubershof (1972, eigenständig) (mit Forstbezirk Brünst 1277,770 ha)
- Penzendorf (1972, eigenständig), 302,680 ha
- Schaftnach mit Schwarzach und Neuses-West (1978, von Kleinschwarzenlohe), 229,780 ha
Sonstige Gebietszuwächse
Außer den Eingemeindungen der heutigen Ortsteile (siehe oben) kamen folgende weitere Gebiete zum Stadtgebiet:
- 1905: Teil der Gemarkung Penzendorf für den Stadtfriedhof, 7,092 ha
- 1921: Teil der Gemeinde Walpersdorf, für die Siedlung Vogelherd, 5,104 ha
- 1922: Teil der Gemarkung Penzendorf, Abrundung des Stadtgebietes, 11,126 ha
- 1924: Staatswald Maisenlach, (mit Uigenau und Forsthof 427,780 ha)
- 1933: Teil der Gemarkung Penzendorf, für den Stadtfriedhof, 3,018 ha
- 1970: Teil der Gemeinde Walpersdorf, für das Gewerbegebiet am Falbenholz, 25,121 ha
- 1972: Forstbezirk Brünst (mit Wolkersdorf 1277,770 ha)
Geschichte
Zeittafel
750–500 v. Chr. Urnenfunde 600–700 erste Hinweise auf Siedlung und Fluss ~ 800 Suapaha gehört zum Besitztum des Klosters St. Emmeram bei Regensburg. ~ 850 Suabaha geht an das Kloster Fulda über. 1117 urkundliche Erwähnung der villa suabach 1166 Suabach wird erneut verschenkt (der Beschenkte: Zisterzienserkloster Ebrach im Steigerwald) – der Mönchshof, heute eine beliebte Kneipe, bleibt bis 1797 im Besitz des Klosters. 1299 Schwabach fällt an den Grafen Emicho von Nassau. 1303 forum (Markt) Swabach – Bezeichnung ändert sich. 1364 Swabach wird von den Nassauern an die Burggrafen von Nürnberg (Hohenzollern) verkauft. Eine Stadtmauer wird errichtet. 1371 Swabach erhält das Stadtrecht. 1469–1495 Die Stadtkirche wird neu gebaut. Es handelt sich um eine gotische Staffelhallenkirche mit einem prächtigen Hochaltar aus der Werkstatt des Nürnberger Meisters Michael Wolgemuth, vermutlich unter Mitarbeit des berühmten Holzschnitzers Veit Stoß. ~ 1470 Schwabach wird Haupt-, Münz- und Legstadt des Fürstentums Ansbach. Bis 1795 werden hier Münzen geprägt, zuletzt in dem heute noch existenten herrschaftlichen Gebäude in der Münzgasse. ~ 1500 Ein Schwabacher Typenschneider hat vermutlich in Nürnberg die Schwabacher Schrift entwickelt. Sie wurde so populär, dass Luthers Bibelübersetzung in dieser Schriftart gedruckt wurde. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde diese Schrift verboten. 1528 In Schwabach wird die Brandenburgisch-Nürnbergische Kirchenordnung beschlossen, die die Reformation in Nürnberg und im Fürstentum Ansbach fixiert. 1529 Die Schwabacher Artikel eine der Grundlagen der Augsburger Konfession und des Protestantismus, werden im Schwabacher Gasthof Zum Goldenen Stern (der heute noch steht) beraten. 1547 Im Gasthof Goldene Gans wird Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen kurze Zeit gefangengehalten. Das Gebäude am Marktplatz heißt seitdem Fürstenherberge. 1618–68 Evangelische Glaubensflüchtlinge (Exulanten) aus der Oberpfalz und Österreich lassen sich in Schwabach nieder. 1632 Belagerung und Plünderung Schwabachs durch wallensteinsche und kurbayerische Truppen. 1633 Mit einem Weißenburger Nadlermeister kommt ein neues Gewerbe nach Schwabach, das in den folgenden Jahrhunderten bis heute von großer Bedeutung für die Stadt sein wird: die Nadlerei. 1686 Französische Hugenotten finden als Glaubensflüchtlinge Aufnahme in der Stadt. Sie gründen eine Gobelinmanufaktur und bringen neue Gewerbe wie z.B. die Strumpfwirkerei nach Schwabach. 1687 Die Hugenotten bauen sich ein eigenes Gotteshaus, die „Franzosenkirche“. 1716 Mit der Schwabacher Kattunmanufaktur entsteht die erste moderne Fabrikanlage Frankens. 1717 Der Schöne Brunnen auf dem Schwabacher Marktplatz wird durch Markgraf Wilhelm Friedrich eingeweiht 1727 Der Mediziner und Botaniker Johann Gottfried Zinn wird in Schwabach geboren. Nach ihm wird später eine Blume benannt: die Zinnie. 1732 Eine gewaltige Überschwemmung vernichtet in der Innenstadt Häuser und kostet etliche Menschenleben. Die Wasserstandsmarkierung ist heute noch an der Spitalkirche zu sehen. 1792 Schwabach wird vom letzten Markgrafen, Karl Alexander, mitsamt seinen Fürstentümern an Preußen verkauft. 1806 Infolge der Neuordnung Europas, ausgelöst durch Napoléon, wird Schwabach dem neuen Königreich Bayern einverleibt. 1849 Schwabach erhält einen Bahnhof an der neuen Ludwig-Süd-Nord-Bahn (dafür wird die Pferdepostlinie eingestellt). 1862 Kreisstadt für den Landkreis Schwabach (bis 1972). 1936 Am 6. Oktober rückte die Nachrichten-Abteilung 17 der Wehrmacht in ihre Garnison in Schwabach ein und bezog die neu gebaute Kaserne in der Stadt. Im Laufe der Zeit folgten weitere Einheiten der Wehrmacht. 1941 Schwabach wird von Bomben getroffen. 1945 20. April: Ende des Zweiten Weltkrieges in Schwabach mit Besatzung durch US-Truppen. Die Nachrichtenkaserne im Norden der Stadt wird von der US-Armee als O’Brien Barracks weitergeführt. 1953 Das Stadtwappen wird in seine heutige Form geändert. 1972 Durch die Gebietsreform mit ihren Eingemeindungen wird Schwabach zur kleinsten kreisfreien Stadt Bayerns. 1975 Partnerschaft mit der Stadt Les Sables d’Olonne wird geschlossen. 1979 Schwabach erhält die Europa-Nostra-Medaille. 1993 Nach dem Abzug der US-Armee entsteht durch die Nutzung der ehemaligen Kaserne ein neuer Stadtteil mit Schulen, dem Stadtmuseum, einem Wirtschaftsförderungszentrum sowie Wohn- und Geschäftsareale. 1998 Partnerschaftsvereinbarung mit Kemer in der Türkei. 2002 Partnerschaftsvereinbarung mit Kalambaka in Griechenland 2005 Schwabach gewinnt beim Bundeswettbewerb Unsere Stadt blüht auf eine Goldmedaille. Frühgeschichte
Spätestens in der Hallstattzeit (750–500 v. Chr.) lebten im Schwabacher Stadtgebiet Menschen – das beweist der Fund einer Urne mit den Überresten einer Brandbestattung. Der heutige Name der Stadt leitet sich von dem gleichnamigen Flüsschen her, das die Stadt durchfließt – Suapaha, das heißt Schwaben-Bach. So nannten die Franken rund tausend Jahre nach der Hallstattzeit das Flüsschen, weil sie an seinen Ufern allem Anschein nach schwäbische Siedler vorfanden.
Frühes Mittelalter
Die Franken, die im 8. Jahrhundert im Zug der fränkischen Landnahme von Westen her nach Franken kamen, errichteten überall auf ihrem Weg ins unbekannte Gebiet Etappenorte, die der Verpflegung und Beherbergung von Mensch und Tier, v. a. aber auch des durchziehenden Militärs, dienten: die sogenannten Königshöfe. Urzellen des heutigen Schwabach waren somit im frühen Mittelalter der erwähnte Königshof sowie nachweislich drei sogenannte Urhöfe – der Strangshof, der Kappenzipfelhof und der Widemhof.
Hochmittelalter
Aus den oben erwähnten vier Kristallisationspunkten wuchs zunächst eine Siedlung mit Dorfcharakter. Diese wurde im Jahr 1117 erstmals als suabach urkundlich erwähnt. Ab 1166 gehörte das Dorf Schwabach zu den Besitzungen des Zisterzienserklosters Ebrach im Steigerwald. Man darf sich die damalige Siedlung noch recht klein vorstellen: Sie umfasste vermutlich nicht mehr als zehn Bauernhöfe. Im Jahr 1299 bekam Schwabach einen neuen Herrn, den Grafen Emicho von Nassau. Deshalb ist das Wappen des späteren niederländischen Königshauses Nassau-Oranien, ein goldener Löwe im blauen Schild, ein Teil des heutigen Schwabacher Stadtwappens. Unter nassauischer Herrschaft und Förderung erlebte der Ort einen ersten wirtschaftlichen Aufschwung; 1303 verlieh der Nassauer dem Dorf das Marktrecht. Der Ort, nunmehr umgeben von einer rudimentären Befestigung aus Wall, Graben und Palisaden, hatte nun das Recht, Märkte abzuhalten – eine wichtige Vorbedingung für das Aufblühen von Handwerk, Handel und Gewerbe.
Im Jahr 1364 wurde Schwabach an die Burggrafen von Nürnberg und späteren Markgrafen von Brandenburg-Ansbach aus dem Haus Hohenzollern verkauft. Die zollerischen Herren förderten ihre Neuerwerbung kräftig. In einer Urkunde aus dem Jahr 1371 wurde Schwabach zum ersten Mal als Stadt bezeichnet. Das erste Stadtwappen zeigte neben den schwarz-weißen Hohenzollernquadraten zwei gekreuzte Bierschöpfen – ein Hinweis auf das wichtigste Gewerbe der frischgebackenen Stadt.
Spätmittelalter
Mit dem steilen Aufstieg der Hohenzollern gewann auch die Stadt Schwabach an Bedeutung und wurde Sitz eines markgräflichen Amtmanns. Der wachsende Wohlstand spiegelte sich in reger Bautätigkeit wider. Ab 1375 wurde das Spital mit seiner Kirche errichtet, später dort auch eine zweite Brücke über die Schwabach gebaut. Eine Lateinschule entstand. Seit ca. 1434 (bis 1795) gab es in Schwabach eine herrschaftliche Münze. 1469 wurde mit dem Bau einer neuen gotischen Stadtkirche begonnen, die 1495 fertiggestellt war und wie ihre Vorgängerin den beiden Heiligen Johannes und Martin geweiht wurde. Der 71 Meter hohe Stadtkirchturm gilt heute noch als Wahrzeichen Schwabachs. Die Blattgoldauflagen im Inneren der Kirche beweisen, dass damals schon das Handwerk der Goldschlägerei in der Stadt ausgeübt wurde, für das Schwabach noch heute berühmt ist. 1528 wurde das neue Rathaus vor der Stadtkirche fertiggestellt, das heute ebenfalls Wahrzeichen der Stadt ist, ein Jahr später das Amtmannshaus schräg gegenüber. Um diese Zeit hatte Schwabach an die 1500 Einwohner über 15 Jahre und war eine blühende, wohlhabende Kleinstadt mit einem selbstbewussten und aufstrebenden Bürgertum. Im 16. Jahrhundert verhalf die Reformation dem kleinen Schwabach zu ungeahnter Wichtigkeit. 1528 wurde hier nach Beratungen, an denen Osiander teilnahm, die Brandenburgisch-Nürnbergische Kirchenordnung fixiert. Nur ein Jahr später trafen sich im heute noch bestehenden Wirtshaus Zum Goldenen Stern am Marktplatz die führenden Theologen der protestantischen Fürstenopposition und formulierten die Schwabacher Artikel, eine der Grundlagen der Augsburger Konfession und damit der gesamten evangelischen Glaubenslehre.
Frühneuzeit
Einen jähen Einschnitt in die wirtschaftliche Entwicklung Schwabachs und seiner Bürger stellten die blutigen Ereignisse des Dreißigjährigen Krieges dar. Schwabach wurde durch die Truppen Wallensteins belagert und am 1. Juli 1632 eingenommen. Während der fünftägigen Plünderung zerstörte die Soldateska einen Großteil der Stadt. Später, so erzählen die Chroniken, sei Schwabach so zerstört und menschenverlassen gewesen, dass auf den Straßen das Gras wuchs. Nach dem Krieg fanden zunächst österreichische und oberpfälzische Glaubensflüchtlinge, dann ab 1686 Hugenotten aus Frankreich Aufnahme in der Stadt. Letztere durften sich in der Boxlohe ein eigenes Kirchlein, die Franzosenkirche, bauen. Ein wichtiges Handwerk, das in späterer Zeit noch größte Bedeutung erlangen sollte, kam 1633 in die Stadt: die Nadlerei. Noch heute hat Schwabach als Nadlerstadt einen weltweiten Ruf. Auch die erste Fabrik für Gold- und Silberdrahtzug siedelte sich an – die Grundlagen für die spätere Metallerstadt Schwabach waren spätestens damals gelegt.
Das 18. Jahrhundert sah Schwabach als aufstrebende Industrie- und Gewerbestadt. Als schönstes Schmuckstück des Marktplatzes ließ der Landesherr Wilhelm Friedrich den Schönen Brunnen errichten, der 1717 eingeweiht wurde. Aber dieses Jahrhundert war gleichzeitig auch eine Zeit der Naturkatastrophen, Hungersnöte und Krankheiten: 1732 zerstörte eine schreckliche Überschwemmung viele Häuser in der Innenstadt und brachte mehreren Menschen den Tod. Mehrere Hochwasser und zwei schlimme Krankheits- und Seuchenjahre folgten, die die Stadtbevölkerung um ein Viertel auf 5500 Einwohner reduzierten. Nachdem Karl Alexander, der letzte Markgraf von Brandenburg-Ansbach und Brandenburg-Bayreuth, im Jahre 1791 seine Fürstentümer an das Königreich Preußen, die preußische Line der Hohenzollern, verkauft hatte, kam auch Schwabach unter deren Verwaltung.
Neuzeit
Doch die preußische Ära blieb ein Intermezzo – im Zuge der Neuordnung Europas durch Napoleon gingen die fränkischen Provinzen Preußens im Jahre 1806 an das neue Königreich Bayern. Die neue Regierung verlieh der Stadt im Jahr 1818 die Kreisfreiheit, die mit einer Unterbrechung bis heute beibehalten werden konnte. Mitte des 19. Jahrhunderts zog endgültig die Moderne in der Stadt ein. 1849 wurde der Bahnhof gebaut und Schwabach hatte damit Anschluss an das Eisenbahnnetz. 1864 wurden das Gaswerk errichtet und die öffentliche Straßenbeleuchtung von Öl auf Gas umgestellt. Mit der Versorgung der Bevölkerung durch Leitungswasser wurde 1869 begonnen. Das Maschinenzeitalter begann: 1870 arbeitete die erste Nadelfabrik mit einer Dampfmaschine. Die Nadlerei und mit ihr die gesamte Metallindustrie nahmen von da an einen steilen Aufschwung. Schwabach wurde zur Stadt der hundert Schlote.
20. Jahrhundert
Anfang des 20. Jahrhunderts war Schwabach zu einer Industriestadt ersten Ranges geworden. Über 120 Goldschlägereien festigten den Ruf der Stadt als internationales Zentrum der Blattgoldverarbeitung. Schwabacher Grammophonnadeln waren in aller Welt auf den Plattentellern zu finden, und sogar in China wusch man sich mit den in Schwabach hergestellten exklusiven Seifen der hier ansässigen Hofseifenfabrik Ribot. Doch der Erste Weltkrieg und die Weltwirtschaftskrise brachten die wirtschaftliche Blüte der Stadt zum Erliegen. Den Zweiten Weltkrieg überstand Schwabach so gut wie unzerstört, wenn auch die NS-Zeit, wie überall, ihre Wunden hinterließ. Von ermittelten 96 in Schwabach geborenen bzw. hier ansässigen Juden wurden mindestens 47 im Holocaust ermordet. Nur einer kehrte nach dem Krieg in seine Heimatstadt zurück.
Nach 1945 trugen neben den einheimischen Schwabachern und Schwabacherinnen Tausende von Flüchtlingen und Heimatvertriebenen zum wirtschaftlichen Wiederaufbau bei. Nach dem Ende des sogenannten Wirtschaftswunders war die einheimische Industrie wieder so gut entwickelt, dass der Übergang zu innovativen Techniken bewältigt werden konnte.
1953 wurde ein neues Stadtwappen eingeführt.
Heute ist Schwabach stolz auf eine gelungene Altstadtsanierung, die im Jahr 1979 mit der Verleihung der Europa-Nostra-Medaille gewürdigt wurde. Eine umsichtige Kommunalpolitik hat dazu geführt, dass Traditionspflege und zukunftsorientiertes Handeln in der Stadt Hand in Hand gehen. So bleibt die Geschichte in Schwabach anschaulich und lebendig, ohne dass die Stadt ihre wirtschaftliche Stellung in der Städteachse Nürnberg-Fürth-Erlangen-Schwabach eingebüßt hätte. Die Städtepartnerschaften mit dem französischen Kurort Les Sables-d’Olonne an der Atlantikküste, dem türkischen Touristenzentrum Kemer am Mittelmeer sowie der griechischen Stadt Kalambaka lassen die Schwabacher auch den Gedanken an ein europäisches Miteinander nicht aus den Augen verlieren.
Politik
Stadtrat
Schwabach war bis zum Jahr 2008 – mit Ausnahme der Zeit des Dritten Reiches – in der Hand der Sozialdemokraten (SPD), die von 1945 bis 2008 den Oberbürgermeister sowie bis 2002 die größte Stadtratsfraktion stellten. Seit den Kommunalwahlen 2008 stellt die CSU 17 Stadtratsmitglieder und die SPD 13. Bündnis 90/Die Grünen haben 6, Freie Wähler/Neutraler Block 3 und die FDP einen Sitz.
Bürgermeister
Aktuell
- Matthias Thürauf (CSU), Oberbürgermeister seit 2008
- Dr. Roland Oeser (Bündnis 90/Die Grünen), 2. Bürgermeister seit 2008
- Dr. Thomas Donhauser (Freie Wähler), 3. Bürgermeister seit 2008
Ehemalige
- Hans Hocheder (SPD), Oberbürgermeister 1945–1970
- Hartwig Reimann (SPD), Oberbürgermeister 1970-2008
- Kurt Kestler (SPD), 2. Bürgermeister 1972–1996
- Hermann Stamm (CSU), Bürgermeister 1990–2002
- Rudolf Büttner (SPD), Bürgermeister 1996-2008
- Rosy Stengel (CSU), Bürgermeisterin 2002-2008
Stadtverwaltung
Die Stadtverwaltung verfügt über mehrere Amtsgebäude im Stadtgebiet, auf die folgende Referate verteilt sind:
- Interne Dienste und zentrale Steuerung (1)
- Rechtsangelegenheiten, Umwelt und Soziales (2)
- Finanzen und Wirtschaft (3)
- Stadtplanung und Bauwesen (4)
Die Referate werden vom Oberbürgermeister und den berufsmäßigen Stadträten Rainer Schmitt-Timmermanns (Stadtrechtsrat), Richard Schwager (Stadtkämmerer) und Volker Arnold (Stadtbaurat) geleitet.
Wappen
Schwabachs erstes Wappen zeigt im gespaltenen Schild zwei gekreuzte goldene Bierschöpfen auf rotem Grund vor dem hohenzollerischen Schwarz-Weiß. Es versinnbildlicht die Wichtigkeit des Bierbrauertums in der Stadt sowie die Stadtherren, die hohenzollerischen Burggrafen von Nürnberg. Es wurde der Stadt vom Nürnberger Burggrafen Friedrich V. verliehen und erscheint erstmals auf dem Siegel einer Urkunde vom 9. August 1371.
Das zweite Wappen, welches auf vier Feldern den Burggrafenlöwen, die hohenzollerischen Farben und die Bierschöpfen zeigt, wurde 1480 von Albrecht Achilles, Kurfürst von Brandenburg, verliehen.
Als Schwabach 1808 bairisch wurde, wurde das Wappen nur mäßig verändert. Es zeigt statt der hohenzollerischen Farben schwarz und weiß nun die bairischen weiß-blauen Rauten sowie, statt des Burggrafenlöwen, den Pfälzer Löwen.
1953 schließlich wurde das aktuelle Wappen eingeführt. Man beschloss, die Elemente des marktgemeindlichen Siegels von 1329 aufzunehmen. So zeigt das rote Schild einen zinnengekrönten Turm auf einem Rundbogen, begleitet von zwei Schildern mit dem Reichsadler und dem Nassauer Löwen.
Städtepartnerschaften
Nach ersten Kontakten 1973 wurde am 7. Februar 1975 eine Städtepartnerschaft mit der französischen Stadt Les Sables d’Olonne am Atlantik vereinbart. Aus dieser Partnerschaft entstand im Jahr 1985 eine Patenschaft beider Städte mit einer von der katholischen Mission getragener Landwirtschaftsschule in Gossas (Region Fatick) im Westen Senegals.
Seit 1998 besteht die Partnerschaft zur türkischen Stadt Kemer, es handelte sich um die dritte deutsch-türkische Vereinbarung dieser Art in Mittelfranken.
Mit der griechischen Kleinstadt Καλαμπάκα (Kalambaka) am Fuß der als UNESCO-Weltkulturerbe eingestuften Meteora-Klöster wurde 2002 in Schwabach bzw. 2003 in Kalambaka die derzeit jüngste Vereinbarung über eine Städtepartnerschaft unterzeichnet.
Industrie und Handel
Berühmt ist Schwabach für seine Goldschläger und das von ihnen produzierte und weltweit exportierte Blattgold. Der Buckingham Palace in London, Türme von orthodoxen Kirchen in der Ukraine, Palastkuppeln in den Emiraten und viele andere sehenswerte Gebäude in aller Welt wurden mit Schwabacher Blattgold versehen. Der mit 14.000 Blatt Schwabacher Blattgold verzierte Goldene Saal im Rathaus wurde von Kurt Severin und Max Friese gestaltet. Im Jahr 2004 feierte Schwabach das Jubiläum 500 Jahre Blattgold in Schwabach. Blattgold ist noch heute Bestandteil des dem Danziger Goldwasser nachempfundenen Schwabacher Goldwassers, das ein Gewürzlikör mit feinsten Blattgoldstückchen ist.
In früheren Jahrhunderten bestimmten vor allem Handwerker, wie etwa Bierbrauer und Goldschläger, sowie erste Industriebetriebe im Bereich Nadelherstellung und Drahtzieherei das wirtschaftliche Geschehen. Heute ist für die Stadt ein breites, vor allem im Mittelstand angesiedeltes Spektrum an Produktions-, Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben charakteristisch. Viele dieser hochflexiblen Betriebe arbeiten in Marktnischen, in denen sie zum Teil bundesweit Marktführerschaft errungen haben. Schwabach hat eine gesunde Wirtschaftsstruktur und sichere Arbeitsplätze.
Einwohnerentwicklung
ca. 1800: 3.000 Einwohner 1840: 6.981 Einwohner 1900: 9.385 Einwohner 1925: 11.782 Einwohner 1950: 19.376 Einwohner 1985: 34.284 Einwohner 1995: 38.757 Einwohner 2005: 38.791 Einwohner Kunst und Kultur
- Die Städtische Galerie im Bürgerhaus wird vom Künstlerbund Schwabach e. V. verwaltet.
- Im zweijährlichen Zyklus findet seit 1999 in Schwabach die Kunstausstellung Ortung statt.
- Durch die Altstadt verläuft der Kunstwanderweg Goldene Meile.
- Südlich von Schwabach im Heidenberg liegt ein 14 Kilometer langer Sagenwanderweg.
- LesArt / Literaturtage Schwabach
- Internationales Figurentheaterfestival
- Goldschlägernacht
- ehemalige Synagoge und Laubhütte
- Schwabacher Marionettenbühne [2]
Brunnen
Auf dem 1717 eingeweihten Brunnen am Marktplatz sind die Portraits der markgräflichen Familie zu sehen.
Stadtmuseum
Das in der ehemaligen Kaserne untergebrachte Museum besitzt eine Sammlung über das heimische Handwerk, Zunft und Gewerbe. Eine eigene Abteilung bildet das von Carl Wenglein, dem Gründer des Weltbundes für Natur- und Vogelschutz, zusammengetragene Eiermuseum (mit seltenem Fabergé-Ei). Eine Spezialsammlung umfasst völkerkundliche Antiquitäten aus der ehemaligen deutschen Kolonie Ostafrika (Waffen, Schmuck, Textilien und afrikanische Gebrauchsgegenstände). Seit 20. November 2005 präsentiert das Stadtmuseum die weltweit größte Spezialsammlung von Spielwaren der Firma Fleischmann auf 800 m². Eine weitere Sektion befasst sich mit der Geschichte der US Army in der Stadt von 1945 bis 1992.
Regelmäßige Veranstaltungen
- Bürgerfest (Juli)
- Wirtefest
- Sommernachtsfest der Freiwilligen Feuerwehr (Juni/Juli)
- Lindenfest der KG „Die Schwabanesen“
- Weihnachtsmarkt
- Faschingszug durch Schwabach
- Frühlingsfest
- Kirchweih ("Kärwa") (September)
Soziale Infrastruktur
Schulen
Gymnasien
Real- und Wirtschafts- und Berufsschulen
- Staatliche Realschule
- Städtische Wirtschaftsschule
- Staatliche Berufsschule
Hauptschulen
- Johannes-Kern-Schule
- Karl-Dehm-Schule
Grundschulen
- Christian-Maar-Schule
- Luitpoldschule mit Dependance Unterreichenbach
- Johannes-Helm-Schule mit Dependance Penzendorf
- Zwieseltalschule Wolkersdorf
Förderschulen
- Sonderpädagogisches Förderzentrum (SFZ)
- Hans-Peter Ruf-Schule der Lebenshilfe Schwabach-Roth
Sonstige Schulen
- Adolph-von-Henselt-Musikschule
- Volkshochschule
Kindergärten
Im Stadtgebiet gibt es 17 Kindergärten verschiedener Träger.
Krankenhäuser
Das in den letzten Jahren grundlegend modernisierte und in den meisten Teilen neu errichtete Stadtkrankenhaus bietet 200 Planbetten und besitzt Fachabteilungen für Innere Medizin, Unfall- und Allgemein-Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Anästhesiologie und die Belegabteilung Hals, Nase, Ohren. Es gewährleistet medizinische Versorgung auf hohem Niveau und zählt zu den modernsten Häusern in Mittelfranken. Dem Haus angeschlossen ist eine Berufsfachschule für Krankenpflege.
Überörtliche Behörden
- Amtsgericht Schwabach
- Finanzamt Schwabach
- Regionalabteilung Nord des Bay. Landesamts für Vermessung und Geoinformation
- Vermessungsamt Schwabach mit Außenstelle in Weißenburg
- Kriminalpolizeiinspektion Schwabach
- Wasserschutzpolizei -Zentralstelle Bayern- Teil des Polizeipräsidiums Nürnberg
- Geschäftsstelle Schwabach der Arbeitsagentur Nürnberg
Sport
- Aus der Fußballabteilung des SV Unterreichenbach gingen bekannte Spieler wie Manfred Ritschel, Roland Wabra und Christian Eigler hervor.
- Der SC 04 Schwabach spielt in der Fußball-Bezirksoberliga.
- Seit 1992 findet jährlich im Oktober der vom TV 1848 Schwabach veranstaltete Schwabacher Citylauf mit Strecken über 21,1 km (Halbmarathon), 9 km und 4,5 km statt. 2006 nahmen insgesamt 348 Läufer an diesem Volkslauf teil. Als Wanderpokale gibt es vergoldete Laufschuhe von Hubert Schwarz (Extremsportler und Triathlet) und von Silke Blomeyer (Weltmeisterin im 5-km-Meerschwimmen).
Vereine
- SC 04 Schwabach
- TV 1848 Schwabach
- DJK Schwabach
- Schwimmverein Schwabach
- SV Eintracht Penzendorf
- SV Unterreichenbach
- TSV Wolkersdorf
- Fischereiverein Schwabach e. V.
- Freiwillige Feuerwehr Schwabach e. V.
- Fliegervereinigung Schwabach
- KG Die Schwabanesen e. V.
- Tanzsportzentrum Schwabach e. V.
- Musikverein Schwabacher Blasmusik e. V.
- Volleyballclub Schwabach e. V.
- Privilegierte Feuerschützengesellschaft Schwabach von 1411
- BdP Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder Stamm Artus
- Tennis-Club Rot-Weiss Schwabach
- Tierschutzverein Schwabach e. V.
- DAV Sektion Schwabach e.V.
- Reit - & Fahrverein Schwabach und Umgebung e.V.
- Türkische Islamische Gemeinde DITIB - Schwabach
Kirchen
- Stadtkirche St. Johannes und St. Martin
- Dreieinigkeitskirche
- Katholische Stadtpfarrkirche St. Sebald
- Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
- Franzosenkirche ev.-ref. Gemeinde
- Spitalkirche
- St. Jakobus Unterreichenbach (am Jakobsweg)
- Gethsemanekirche
Verkehr
- Schwabach hat mit seinem Bahnhof an der Bahnstrecke Nürnberg-Augsburg-München eine Anbindung an den Fernverkehr.
- Die S-Bahn Linie 3 verkehrt im 20-Minuten-Takt zwischen Nürnberg und Roth. Ihr steht neben dem Bahnhof Schwabach der Haltepunkt Schwabach Limbach zur Verfügung.
- Die Stadt Schwabach hat Stadtbuslinien für die Schwabacher Innenstadt sowie eine Linie nach Nürnberg-Röthenbach, dort besteht Anschluss an die U-Bahn. Am Wochenende verkehrt stündlich ein NightLiner von Nürnberg aus.
- Die Autobahn A 6 durchquert das Stadtgebiet im Süden, hier gibt es die zwei Anschlussstellen Schwabach-West und Schwabach-Süd.
- Die Bundesstraße 2 durchquert Schwabach.
- Die Bundesstraße 466 beginnt in Schwabach.
- Der Rhein-Main-Donau-Kanal berührt die östliche Stadtgrenze, die Staatshäfen Nürnberg und dessen Zweigstelle Roth sind in wenigen Autominuten zu erreichen.
- 10 km südlich von Schwabach liegt der Flugplatz Schwabach.
Presse
In Schwabach wurden bis 2006 die Lokalnachrichten gedruckt, welche darauf in Nürnberg mit den restlichen Teilen der Nürnberger Nachrichten (NN) vervollständigt und als Schwabacher Tagblatt (ST) angeboten wurden. Seit dem Tode des Verlegers und dem darauf folgenden Aufkauf des ST durch die NN wird die gesamte Zeitung in Nürnberg gedruckt; die Redaktion befindet sich weiterhin in Schwabach.
Neben dem Schwabacher Tagblatt gibt es mehrere kommerzielle Informations- und Anzeigenblätter.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
→ Hauptartikel: Liste der Ehrenbürger von Schwabach
Söhne und Töchter der Stadt
Künstler
- Gerhard Falkner (* 15. März 1951), Schriftsteller
- Konrad Feuerlein, Lutherischer Theologe und Kirchenliedkomponist
- Peter Fulda, Jazz-Pianist, Komponist und Arrangeur
- Adolph von Henselt (* 9. Mai 1814), Komponist und Klaviervirtuose der Spätromantik
- Philipp Kittler, Künstler
- Alfred Kohler (* 6. November 1916), Maler
- Peter Mussbach (* 1949), Regisseur
- Joachim Roller, Kirchenmusiker, Musiklehrer und Musikwissenschaftler
- Klaus Cäsar Zehrer, Autor
- Walter Zimmermann, Komponist, Autor und Hochschullehrer
Politiker
- Hans Schuberth (* 5. April 1897; † 2. September 1976 in München), Politiker (CSU), Bundesminister für Angelegenheiten des Fernmeldewesens
- Adi Ostertag (* 22. Juli 1939), Gewerkschafter und Bundestagsabgeordneter (SPD)
- Karl Freller (* 2. März 1956), Landtagsabgeordneter (CSU)
Sportler
- Christian Eigler (* 1. Januar 1984), Fußballspieler (1. FC Nürnberg)
- Raymond Hasler (* 19. Januar 1984), Basketballspieler (GHP Bamberg)
- Manfred Ritschel (* 7. Juni 1946), Fußballspieler
- Philipp Tschauner, Fußballspieler
Wissenschaftler
- Ursula Apel, Hermann-Hesse-Forscherin
- Jean-Philippe Baratier (* 19. Januar 1721; † 5. Oktober 1740), das „Schwabacher Wunderkind“
- Ralf Baumeister (* 1961), Bioinformatiker und Molekulargenetiker
- Bernhard Grill (* 5. Januar 1961), an der Entwicklung des mp3-Formats beteiligt
- Johann Conrad Gütle, Instrumentenbauer, Privatlehrer in Mathematik, Physik und Chemie und Verfasser etlicher Schriften zur Mechanik und Elektrizität
- Erasmus Kittler (* 25. Juni 1852; † 14. März 1929), Elektrotechnik-Pionier und Physiker
- Wilhelm Kohl, Limes-Forscher
- Anton Friedrich von Tröltsch, Arzt und Professor für Ohrenheilkunde
- Johann Gottfried Zinn (* 4. Dezember 1727), Mediziner und Botaniker
Sonstiges
- Jens Küffner, Radiomoderator und Produzent
- Johann Conrad Vogel, Orgelbauer
Sonstiges
Der spätgotische Bildhauer Adam Kraft wurde am 21. Januar 1509 in Schwabach beigesetzt.
1797 übernachtete Johann Wolfgang von Goethe im Gasthof „Zum weißen Lamm“. Unweit im Gasthaus Goldener Stern wurden die Schwabacher Artikel verfasst.
Um das Jahr 1470 entstand die Schriftart „Schwabacher“, eine Variante der gebrochenen Schriften.
Referenzen
Einzelnachweise
Literaturverzeichnis
- CD-ROM: Goldschlägerstadt Schwabach, Verlag imbiss-media, 1. Auflage 2004, ISBN 3-938451-01-7
- Kurt Pilz: Die Stadtkirche St. Johannes und St. Martinus in Schwabach: Ihre Geschichte und ihre Kunstwerke. ISBN 3-922575-00-5
- Häusergeschichte der Altstadt Schwabach
Siehe auch
Weblinks
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