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Paul Schwebes (* 19. April 1902 in Stargard in Pommern; † 10. März 1978 in Berlin) war ein deutscher Architekt der Nachkriegsmoderne mit einer herausragenden regionalen Bedeutung für die Berliner Architektur nach dem Zweiten Weltkrieg.
Leben
1922 begann Paul Schwebes sein Studium. Nach der Künstlerdatenbank soll er in Wien und Darmstadt studiert haben, nach dem Berliner Bezirkslexikon in Berlin. 1927 schloss er sein Studium als Diplom-Ingenieur ab. Im gleichen Jahr wurde er Mitarbeiter im Architekturbüro von Bruno Paul.
1933 machte er sich mit einem eigenem Architekturbüro selbständig. Ende der 1930er Jahre zog er nach Berlin. In den 1940er Jahren wohnte er mit dem Architekten Rudolf Ulbrich zusammen. Während des Wiederaufbaus Berlins in den 1950er und 1960er Jahren gehörte Schwebes zu den am meisten beschäftigten Architekten der Stadt und arbeitete in Bürogemeinschaft mit Hans Schoszberger.
Bauten (Auswahl)
- 1951/1952: Bristol Hotel Kempinski
- 1953–1955: Allianz-Haus (mit Alfred Gunzenhauser)
- 1954: Geschäftshaus Königsstadt
- 1955/1956: Gebäude der Agrippina Lebensversicherungs-AG
- 1955: Deutsches Familienkaufhaus (DEFAKA)
- 1955/1956: Haus Hardenberg
- 1955–1957: Zentrum am Zoo (mit Hans Schoszberger)
- 1956/1957: Wiederaufbau der Deutschlandhalle
- 1958–1960: Telefunken-Hochhaus (mit Hans Schoszberger)
- 1965–1967: Wohnhaus Kurfürstendamm 202
Weblinks
Personendaten NAME Schwebes, Paul KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt GEBURTSDATUM 19. April 1902 GEBURTSORT Stargard, Pommern STERBEDATUM 10. März 1978 STERBEORT Berlin
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